• 09. April 2015 · 18:08 Uhr

Red Bull vor Schanghai: Kampfkunst und Videospiele

Zwischen Martial Arts und Videospielen: Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat machen vor dem Großen Preis von China ihre ganz eigenen Erfahrungen in Schanghai

(Motorsport-Total.com) - Normale Rundgänge durch Schanghai sind Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat offenbar zu langweilig. Vor dem Großen Preis von China hatte jeder der beiden Red-Bull-Piloten daher seine ganz eigenen Erlebnisse. Während Ricciardo sich mit den einheimischen Kampfkünsten vertraut machte, zog es den Russen an die Spielkonsole, wo er sich mit einigen chinesischen Profi-Zockern messen durfte.

"Es ist schön, ein paar Spiele zu machen, aber als Kind hatte ich nie eine Konsole. Ich spielte nur hin und wieder bei Freunden", verrät Kwjat, der es in einem Rennspiel unterem mit zwei professionellen E-Sportlern aufnahm - und beide Rennen gewinnen konnte. "Sie sind wirklich gut, aber ich bin noch besser", freut sich der 20-Jährige mit einem Lachen. Allerdings waren beide Gegner mit dem Spiel nicht wirklich vertraut und sind auf andere Genres spezialisiert.

"Vielleicht haben sie dieses Spiel nicht so oft gespielt, aber ich habe es noch nie. Ich denke, dass es für mich definitiv dadurch einfacher war, dass ich ein Rennfahrer bin. Aber in ihrem Spiel sind sie sicher sehr gut", so Kwjat, der seinen Ausflug sichtlich genossen hat. Teamkollege Ricciardo ließ die digitale Welt hingegen für eine kurze Zeit komplett hinter sich und ließ sich von einem gewissen Mr. Yang in die chinesischen Kampfkünste einführen.

"Es ist ziemlich weit weg von dem, was wir machen."Daniel Ricciardo über Martial Arts
"Ich mag Martial Arts aus sportlicher Sicht und auch im Hinblick auf die Bewegungen des Körpers", erklärt der Australier und fügt hinzu: "Es ist wirklich cool zu sehen, wie sich der menschliche Körper dabei bewegt. Ich habe einen großen Respekt vor den Praktikern und sehe ihnen gerne dabei zu. Es ist großartig, dass mir ein Profi die korrekten Formen vorführt."

"Es ist ziemlich weit weg von dem, was wir machen. Im Auto sind wir angeschnallt und haben nicht viel Bewegungsfreiraum. Aber trotzdem können wir eine Menge davon lernen, was wir auch in unser Training übernehmen können. Es hilft uns dabei, flexibel und locker zu bleiben. Ich denke, dass das im Auto unseren Reflexen helfen kann", so Ricciardo, der ebenfalls eine Menge Spaß bei seinem Trip hatte.

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