• 16. Februar 2024 · 14:59 Uhr

Kevin Magnussen: Hoffe, dass mir der neue Haas besser liegt

Was sich Haas-Fahrer Kevin Magnussen vom neuen VF-24 verspricht und was genau das Austin-Update in der Formel-1-Saison 2023 für die Saison 2024 bringt

(Motorsport-Total.com) - Kevin Magnussen geht zuversichtlich in die Formel-1-Saison 2024. Und das hat auch einen Grund: Der dänische Rennfahrer verweist auf das Austin-Update von Haas aus der Saison 2023 und die Tatsache, dass sein Team dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen habe.

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Nico Hülkenberg beim Shakedown mit dem Haas VF-24 vor der Formel-1-Saison 2024 Zoom Download

Wobei: Von einem Update will Magnussen in der Rückschau gar nicht sprechen, "eher [von] einem Experiment", weil sich die Fahrzeugleistung dadurch "eigentlich nicht nach oben, sondern nur seitwärts" entwickelt habe. Sein Haas-Teamkollege Nico Hülkenberg rüstete nach Austin sogar wieder zurück auf die vorherige Spezifikation.

Magnussen wiederum war schon damals angetan von den Änderungen am Auto, und das ist er immer noch: Es gehe nun darum, "das Potenzial und die Eigenschaften dieses Konzepts auf der Strecke zu sehen", so erklärt er.

Fortschritte zeigen sich wohl nicht von Anfang an

Doch die Sache hat einen Haken: Haas hat durch den späten Einsatz des Austin-Updates erst spät wichtige Erkenntnisse für den VF-24 gewonnen. Das bestätigt Magnussen, wenn er sagt: "Wir haben uns erst recht spät in der Entwicklung auf das diesjährige Auto festgelegt. Wir hatten deshalb nur recht wenig Zeit, es zu entwickeln." Dafür sei die Entwicklung aber "eigentlich ganz gut gelaufen", meint er.

Genau wie Teamchef Ayao Komatsu aber warnt Magnussen vor hohen Erwartungen an sein Team: Haas könne "nicht garantieren, dass es gleich beim ersten Rennen in Bahrain einen Schritt nach vorne gibt", sondern werde vermutlich weiter hinten stehen in der Startaufstellung. Was Magnussen aber optimistisch stimmt, ist, "dass die Entwicklung zumindest interessanter aussieht".

Was Magnussen von seinem Auto braucht

Er selbst erhofft sich konkret ein vorhersehbares Auto, anders als der VF-23, der "sehr instabil und inkonstant" gewesen sei. "Das ist etwas, womit ich ein wenig zu kämpfen hatte", sagt Magnussen. "Ich möchte, dass die Front zumindest konstant ist, damit ich mit Über- oder Untersteuern umgehen kann."

"Es ist nicht so, dass ich eine Vorliebe hätte. Es ist die Inkonstanz, besonders spät am Kurveneingang, wo ich mich darauf konzentrieren muss, das Auto einzulenken und auf der Bremse zu bleiben", erklärt er.

"Das Auto ab Austin hat mir sehr geholfen. Es war kein großer Schritt, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung, und ich hoffe, dass es dieses Jahr ein noch größerer Schritt in diese Richtung ist."

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