• 25. Dezember 2020 · 14:53 Uhr

George Russell: Mein Fahrstil hat mir im Mercedes geschadet

George Russell sagt, dass ihm sein Williams-Fahrstil bei Mercedes geschadet habe, andersherum habe es dann aber auch nicht funktioniert

(Motorsport-Total.com) - George Russell konnte in Sachir als Ersatzmann von Lewis Hamilton bei Mercedes mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen, doch der Brite gibt zu, dass ihm sein Fahrstil, den er bei Williams gewohnt ist, die Sache etwas schwieriger gemacht hat: "Mein Fahrstil bei Williams hat mir bei Mercedes etwas geschadet", sagt er.

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George Russell musste sich bei Mercedes erst einmal umstellen Zoom Download

Und als Russell andersherum einige Dinge von Mercedes bei Williams implementieren wollte, musste er feststellen, dass das ebenfalls nicht geht. "Ich konnte das bei Williams gar nicht machen", so Russell. "Das hat mir gezeigt, dass man offen sein muss und sich immer daran anpassen muss, was das Auto einem gibt."

"Wenn jemand so in einem Mercedes fährt, heißt das noch lange nicht, dass er auch so in einem Williams fahren kann - und umgekehrt." Das habe ihm den Umstieg zurück zum Hinterbänklerteam wieder ein wenig schwieriger gemacht.

Der Mercedes W11 sei hingegen das, was ein Fahrer möchte: "Was immer du von einem Rennauto willst, der Mercedes gibt es dir. Und das kannst du fühlen", sagt Russell. "Der Fahrer kontrolliert den Mercedes, wohingegen bei uns das Auto manchmal den Fahrer kontrolliert. Wir müssen darauf reagieren."

2021 wird er aber weiter mit dem Williams vorliebnehmen müssen, denn Russell wird auch im dritten Jahr weiter für das Team fahren. Sein Ziel: den Aufwärtstrend mitnehmen, weiter teamintern eine positive Einstellung haben, sich von der schlechten Performance nicht frustrieren lassen und Williams weiter nach vorne pushen.

"Mercedes glaubt an mich. Sie haben mir diese Möglichkeit gegeben und mich immer unterstützt. Daher ist es meine Pflicht, meinen Weg weiterzugehen und nicht aufgrund irgendwelcher Umstände plötzlich abzubiegen und etwas zu werden, das ich aktuell nicht bin", sagt er. Sollte ihm das gelingen, sehen ihn 2022 viele bei Mercedes.

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