• 29. Januar 2014 · 22:35 Uhr

Bottas: "Nicht allzu viele Runden, aber immerhin ein paar"

Williams-Pilot Valtteri Bottas fuhr am Mittwoch fünfmal so viele Runden wie noch am Dienstag und hält trotz vorzeitigem Feierabend fest: "Sind jetzt schon viel schlauer"

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Valtteri Bottas am Dienstag nur sieben Runden zurücklegen konnte, brachte es der Finne am Steuer des Williams-Mercedes FW36 am Mittwoch immerhin auf 35 Umläufe. Im Vergleich zu den 97 von Mercedes-Pilot Nico Rosberg abgespulten Runden noch immer keine Mammutleistung des Williams-Teams am zweiten Tag der Jerez-Testwoche, aber immerhin.

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Valtteri Bottas spulte am zweiten Testtag mit dem FW36 immerhin 35 Runden ab Zoom Download

"In dieser Woche geht es bei den Testfahrten viel mehr darum, alle neuen Systeme zu prüfen als um die reine Performance. Man rechnet mit Problemen", sagt Bottas und freut sich darüber, dass "wir immer dann, wenn ein Problem aufgetreten ist, dieses sofort lösen konnten".

"Wir haben heute viel gelernt, sowohl was den Motor als auch was das ERS betrifft. Wir haben einige Verbesserungen vorgenommen, aber natürlich gibt es noch viel zu tun. Das Auto und der Antriebsstrang sind komplett neu. Da sind Probleme ganz normal", weiß der Finne.

Früher Feierabend

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Ein Problem im Bereich der Hinterradbremse stoppte Bottas vorzeitig Zoom Download

"Mein erster Eindruck ist positiv", umschreibt Bottas seine Erfahrungen im Cockpit des FW36, wenngleich der Testbetrieb auch am Mittwoch früher beendet war als geplant: "Ich spürte im hinteren Bereich des Autos eine Unregelmäßigkeit. Daraufhin rief mich das Team zum Check an die Box."

Was war die Ursache? "Es gab ein Problem im Bereich der Bremsen. Wir konnten es aber lösen und wissen jetzt, wie wir es in Zukunft vermeiden", wird der Williams-Pilot etwas präziser ohne zu viel Informationen preiszugeben. Wie auch immer: "Wir haben heute nicht allzu viele Runden geschafft, aber immerhin ein paar", zeigt sich Bottas nicht gänzlich unzufrieden.

"Im Vergleich zu gestern sind wir jetzt schon viel schlauer, haben ein besseres Verständnis vom Auto. Ich freue mich schon auf die nächste Ausfahrt", so der Finne, der den neuen Williams für Donnerstag und Freitag an seinen neuen Teamkollegen Felipe Massa abtritt und erst in vier Wochen beim Bahrain-Test wieder zum Einsatz kommt.


Fotos: Williams, Testfahrten in Jerez


Der bei Williams für das Testprogramm zuständige Chefingenieur Rod Nelson fasst den zweiten Tag der Jerez-Testwoche zusammen: "Wir begannen den Tag mit Arbeit am Intermediate-Reifen von Pirelli, weil es nicht nass genug für Regenreifen war. Dann betrieben wir Entwicklungsarbeit bei der Bremse, haben am Mittag einiges umgebaut und als es abtrocknete auf der härteren Reifenmischung alles gut."

"Trotzdem mussten wir wegen eines Problems an der Hinterachse früh aufhören. Valtteri funkte durch, dass sich etwas merkwürdig anfühlen würde und wir sahen auch etwas in den Daten. Wir haben ihn für einen Check vorsichtshalber hereingeholt. Wir wären natürlich gern mehr gefahren, aber wir sind mit unseren Fortschritten zufrieden", so Nelson.

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