• 24. Januar 2012 · 20:59 Uhr

666 Kilometer: Räikkönen beendet Test in Valencia

Kimi Räikkönen schließt seinen ersten Lotus-Test in Valencia erfolgreich ab, aber eine Frage bleibt unbeantwortet: Wie schnell ist der "Iceman" nach zwei Jahren Pause?

(Motorsport-Total.com) - Das erste Kapitel seines Comebacks hat Kimi Räikkönen erfolgreich abgeschlossen: Auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia legte der "Iceman" gestern 80 und heute weitere 91 Runden zurück, was insgesamt mehr als zwei Grand-Prix-Distanzen oder genau 666 Kilometern entspricht. Nennenswerte Zwischenfälle gab es dabei laut Lotus-Teamangaben nicht.

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Kimi Räikkönen fuhr heute erstmals mit wenig Benzin an Bord auf Zeit Zoom Download

"Heute lief es gut", bilanziert der Formel-1-Weltmeister von 2007, "und insgesamt haben mir die zwei Tage sehr geholfen. Auch wenn ich nur ein zwei Jahre altes Auto mit Pirelli-Demoreifen gefahren bin, habe ich viel über die Zusammenarbeit mit dem Team und den Ingenieuren gelernt. Jetzt kann ich mich beim ersten offiziellen Test in Jerez gleich auf das neue Auto konzentrieren. Es war klasse, wieder ein Formel-1-Auto zu fahren, und so gesehen habe ich ein sehr gutes Gefühl."

Doch die alles entscheidende Frage, die alle Räikkönen-Fans beantwortet haben möchten, bleibt zunächst unbeantwortet: Wie schnell ist der 32-Jährige noch, nachdem er 2010 und 2011 Rallye gefahren ist? Denn Lotus veröffentlicht aus Valencia keine Rundenzeiten, auch wenn dem Finnen heute gestattet wurde, seinen Speed mal anzukitzeln. "Kimis Tempo", verrät Chefingenieur Alan Permane nur, "ist seit gestern im erwarteten Ausmaß besser geworden."


Fotos: Kimi Räikkönen testet in Valencia


"Es war ein weiterer guter Tag mit Kimi in Valencia", berichtet der Brite zufrieden. "Am Vormittag haben wir uns vor allem auf Setup-Arbeiten mit dem Radsturz vorne und hinten konzentriert. Am Nachmittag fuhren wir dann Qualifying-Simulationen mit wenig Benzin und zwei neuen Reifensätzen, gefolgt von einem langen 27-Runden-Run mit einem vollen Tank." Dazu kamen zahlreiche Start- und Boxenstopp-Übungen.

"Wir konnten sogar früher als geplant aufhören, weil wir mit dem Programm so schnell durch waren", so Permane, der Räikkönens Arbeitseinstellung schon gestern gelobt hatte. Sein Gesamtfazit: "Es waren produktive und wertvolle Tage." Die dabei gesammelten Eindrücke kann Räikkönen nun erst einmal verarbeiten. Weiter geht es in zwei Wochen mit der Jungfernfahrt des neuen Lotus beim ersten offiziellen Wintertest in Jerez de la Frontera.

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