• 23. Januar 2012 · 18:23 Uhr

Räikkönen "braucht Zeit" für sein Formel-1-Comeback

Lotus-Pilot Kimi Räikkönen hat nach seinem ersten Tag im Formel-1-Cockpit noch keine genauen Zukunftspläne, freut sich aber schon auf die ersten Rennen

(Motorsport-Total.com) - Der Formel-1-Weltmeister von 2007, Kimi Räikkönen, gab heute auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia quasi sein inoffizielles Comeback im Grand-Prix-Cockpit. Am Steuer eines Renault R30 aus der Saison 2010 hatte der "Iceman" nach zwei Jahren Auszeit in der Rallye-Weltmeisterschaft erstmals Gelegenheit, Staub abzuschütteln und sich auf die vor ihm liegenden Aufgaben vorzubereiten.

Foto zur News: Räikkönen "braucht Zeit" für sein Formel-1-Comeback

Kimi Räikkönen feiert sein Comeback mit einem neuen Helmdesign Zoom Download

Räikkönen, mit Pirelli-Demonstrationsreifen und neuem Helmdesign unterwegs, empfindet es als "schön, wieder im Auto zu sitzen", wie er gegenüber 'Sky Sports' verrät. "Es ist einige Jahre her, dass ich zum letzten Mal gefahren bin. Es braucht ein wenig Zeit, sich wieder an alles zu gewöhnen. Für die normalen Dinge wie das Bremsen und Lenken braucht man nur ein paar Runden, aber das Auto und die Reifen zu verstehen, das dauert. Aber es war toll, endlich wieder im Formel-1-Auto zu sitzen."

Das Lotus-Team wickelt den zweitägigen Test unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab - zumindest was die Bekanntgabe von Daten wie Rundenzeiten oder Distanz angeht. Für den 32-Jährigen geht es in erster Linie darum, wieder Formel-1-Luft zu schnuppern, das Team kennenzulernen und sich mit den neuen Parametern seit 2009 vertraut zu machen. Dabei lässt er in typischer "Iceman"-Manier alles auf sich zukommen.


Fotos: Kimi Räikkönen testet in Valencia


"Ich hatte keine Zukunftspläne und habe auch jetzt noch keine Zukunftspläne", erklärt er. "Für dieses Jahr gab es verschiedene Möglichkeiten, aber ich wollte unbedingt wieder Rennen fahren. Ich habe vergangenes Jahr mal NASCAR probiert und habe es sehr genossen, wieder gegen direkte Gegner anzutreten. Damals habe ich entschieden, wieder Rennen zu fahren - und die Formel 1 ist die beste Rennserie, in der alle sein wollen."

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