GP Belgien
Spa-Samstag in der Analyse: Macht es Piastri wie Verstappen?
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ McLaren schlägt im Qualifying zurück +++ Macht es Piastri im Rennen wie Verstappen? +++ Hamilton entschuldigt sich für Q1-Aus +++
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In zehn Minuten beginnt dann auch das Qualifying in Spa und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal wieder in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende der Qualifikation geht es an dieser Stelle weiter mit den Stimmen zum Samstag.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 am Belgien-Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Mehr Abtrieb
Noch mehr Änderungen bei Red Bull: Wir sehen jetzt auch einen größeren Heckflügel am RB21. Das ist keine große Überraschung, denn morgen soll es in Spa bekanntlich regnen.
Und Red Bull möchte nicht den gleichen Fehler wie in Silverstone machen, als man mit zu wenig Abtrieb im Nassen unterwegs war.
Neuer Unterboden bei Tsunoda
Kleine Randinfo von Red Bull: Dort hat man bei Yuki Tsunoda den Unterboden nach dem Sprint getauscht. Der Japaner hat jetzt eine etwas neuere Spezifikation, die laut Helmut Marko "fast" die gleiche wie bei Max Verstappen ist.
Schauen wir mal, ob ihm das gleich in der Qualifikation hilft, in Q3 zu kommen.
Überholmanöver des Monats
Für Lewis Hamilton läuft es bei Ferrari noch immer nicht ganz rund. Zumindest hat sich der Brite jetzt aber den Award für das beste Überholmanöver im Monat Juni gesichert.
"Ich habe lange Zeit nichts gewonnen", grinst Hamilton selbst, als er den Preis erhält. Das Manöver gegen Liam Lawson in Spielberg könnt ihr euch hier noch einmal ansehen:
Die größten Qualifying-Abstände
Oscar Piastri hatte gestern im Sprint-Qualifying fast eine halbe Sekunde Vorsprung auf den Rest der Welt. In diese Fotostrecke hätte er es damit aber nicht einmal ansatzweise geschafft:
Top 10: Die größten Formel-1-Qualifying-Abstände der letzten 20 Jahre
10. Ungarn 2005, Michael Schumacher vor Juan Pablo Montoya - 0,897 Sekunden: Erst beim 13. Rennen der Saison holt sich der siebenmalige Weltmeister seine erste Pole - doch die kommt mit Macht. Viele vermuten eine niedrige Spritladung für das Rennen, die damals Teil der Qualifying-Taktik ist. Doch allzu früh kommt er gar nicht in die Box. Fotostrecke
Was macht McLaren jetzt mit dem Set-up?
Hat Red Bull McLaren in Spa mit dem Sieg im Sprint geknackt? Noch nicht. Zwar hat Verstappen vorhin gewonnen, doch die Vorzeichen sind für das Rennen andere. Denn alle Teams können vor dem Qualifying noch einmal an ihren Autos arbeiten und das Set-up ändern.
Außerdem: Mit dieser Taktik konnte Red Bull zwar in Sprint siegen, das Rennen wäre unter gleichen Voraussetzungen aber eine andere Sache. "Ich erwarte, dass es für Max Verstappen deutlich schwieriger werden wird, die McLaren zu schlagen", sagt Nico Rosberg.
"Wenn sie anfangen können, Boxenstopps zu machen und ihre Strategie splitten, dann wird es sehr, sehr schwierig", erklärt er.
Die komplette Story findet ihr hier.
Wolff: "Noch kein definitives Nein" von Verstappen
Toto Wolff hat bei Sky eben noch einmal klargestellt, 2026 mit seiner aktuellen Fahrerpaarung weitermachen zu wollen. Gleichzeitig hat er aber auch noch einmal gesagt, dass die Option Max Verstappen noch nicht endgültig vom Tisch sei.
Darauf angesprochen, dass es "noch nicht ein definitives Nein in Richtung Mercedes" von Verstappen gegeben habe, antwortet Wolff: "Ja, ganz genau so ist es."
"Es gibt noch kein definitives Nein", so der Österreicher, der die Chance, mit Kimi Antonelli und George Russell weiterzumachen, aber auf "90 Prozent, 95 Prozent" beziffert.
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