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Brown als "aufmerksamer Zuschauer" bei Mercedes-Gerüchten um Verstappen
Während die Formel-1-Welt über einen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes spekuliert, hält sich McLaren-Chef Zak Brown als "aufmerksamer Zuschauer" zurück
(Motorsport-Total.com) - Die ganze Formel-1-Welt spricht über einen möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes. Nur einer hält sich aus den Diskussionen um den amtierenden Weltmeister bestmöglich raus: McLaren-Boss Zak Brown. "Ich könnte mit Oscar [Piastri] und Lando [Norris] nicht zufriedener sein", stellt er klar.
Heißt auch: Eine Verbindung zwischen dem Niederländer und dem Team aus Woking ist in naher Zukunft ausgeschlossen. Brown sieht keinerlei Anlass, an seiner aktuellen Fahrerpaarung zu rütteln. "Daher beschränkt sich mein Interesse auf das eines aufmerksamen Zuschauers", sagt der US-Amerikaner gegenüber TSN.
"Ich beschäftige mich mit diesem Thema nur in dem Maße, wie es auf meinem Handy auftaucht", so Brown. Und gerade dort dürfte das Thema Verstappen fast täglich präsent sein. Denn weiterhin gibt es keine endgültige Entscheidung bezüglich seiner Zukunft ab 2026.
Wolff: Verstappen-Wechsel unwahrscheinlich
Mercedes-Teamchef Toto Wolff stellte allerdings klar, dass die Wahrscheinlichkeit, Verstappen für 2026 zu verpflichten, gering sei. "Wenn man sich unsere Situation mit Kimi [Antonelli] und George [Russell] anschaut, dann haben wir ein perfektes Fahrerduo, das wir sehr schätzen und in dem wir die Zukunft sehen", sagte Wolff vor wenigen Wochen zu Sky Sports F1.
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Ein endgültiger Ausschluss für die Zukunft könne jedoch nicht erfolgen. "Es gibt eben auch einen viermaligen Weltmeister, der entscheiden muss, was er in Zukunft tun möchte. Und als Teamchef muss man beobachten, wie sich die Dinge entwickeln. Ich halte es allerdings für sehr unwahrscheinlich, dass es tatsächlich dazu kommt."
"Man weiß nicht, wie die Dinge in drei oder fünf Jahren aussehen. Deshalb muss man auch langfristige Überlegungen anstellen", gibt Wolff zu bedenken. Und solange Verstappen seine Zukunft offen lässt, dürfte das Thema auch weiterhin auf dem Smartphone von Zak Brown auftauchen.