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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Leclerc geht es "wie einem Alonso oder einem Vettel"
Liveticker zum Nachlesen: +++ Danner: Leclerc geht es "wie Alonso oder Vettel" +++ Rückblick aufs erste Halbjahr 2025 +++ Button: Wechsel schwierig für Verstappen +++
Leclerc geht es "wie einem Alonso oder einem Vettel"
Das glaubt zumindest Experte Christian Danner. Denn der Monegasse fährt in diesem Jahr bereits seine siebte Saison für Ferrari - wird aber auch in dieser wohl wieder nicht Weltmeister werden.
"Ihm geht es jetzt wie einem Alonso oder einem Vettel damals. Er hat jetzt mit dem typischen Ferrari-Frust zu kämpfen, wenn man irgendwann feststellt, dass sich doch wieder alles im Kreis dreht", so Danner gegenüber sport.de.
2022 wurde Leclerc noch Vizeweltmeister, seitdem hatte er aber nie mehr eine realistische Chance auf den Titel. Und auch bei seinem neuen Teamkollegen Lewis Hamilton läuft es 2025 nicht besser.
"Für Hamilton ist das eigentlich eine katastrophale Saison", findet Danner und erklärt: "Von Shanghai abgesehen bringt er keinen Fuß auf den Boden." Dort konnte der Ferrari-Neuling zumindest den Sprint gewinnen.
Bei einem Hauptrennen stand Hamilton für Ferrari bislang aber noch gar nicht auf dem Podium. Zwar glaubt Danner, dass dem Rekordweltmeister die Wende irgendwann noch gelingen wird.
Mit einem WM-Titel wird es für Ferrari aber sehr wahrscheinlich auch 2025 wieder nichts werden.
Beim Wechsel verzockt
Man kann jetzt darüber streiten, ob der Wechsel von Sebastian Vettel zu Ferrari wirklich ein Reinfall war. Immerhin gewann der Deutsche mit der Scuderia 14 Rennen und wurde zweimal Vizeweltmeister.
Da verliefen die Wechsel in unserer Fotostrecke deutlich schlechter:
Zehn Weltmeister, die sich beim Teamwechsel verzockten
Nigel Mansell zu McLaren (1995): Nach einem Jahr Formel-1-Pause kehrt der Weltmeister von 1992 in der Saison 1994 noch einmal für vier Rennen zu seinem Ex-Team Williams zurück. Weil er das Saisonfinale in Australien dabei sogar gewinnt, will er 1995 noch einmal angreifen - mit McLaren. Fotostrecke
Vettel: Bereue meinen Wechsel zu Ferrari nicht
Weil wir gerade beim Thema sind: Obwohl er mit Ferrari nie den WM-Titel gewann, bereut Sebastian Vettel seinen Wechsel nach Maranello bis heute nicht. "Den Schritt an sich bereue ich nicht", stellt Vettel im Podcast Sport am Sonntag des ORF klar.
Lediglich die Art und Weise, wie er damals Red Bull verlassen habe, sei nicht optimal gewesen, gesteht er. "Ich glaube, da ist die menschliche Komponente ein bisschen verloren gegangen", so Vettel.
Denn wegen Geheimhaltungsklauseln in seinem Vertrag habe er lange nicht offen über seinen Wechsel sprechen dürfen. Er habe "eine ganz, ganz tolle Zeit" bei Red Bull gehabt, betont der viermalige Weltmeister.
"Und ich glaube, es wäre würdevoller gewesen, das auch einfach so auszusprechen", so Vettel. Davon abgesehen bereue er den Wechsel zu Ferrari aber keinesfalls.
Guten Morgen
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Während die Königsklasse sich weiter in einer kleinen Pause befindet, sind wir natürlich auch heute wieder mit dem gewohnten Mix aus News und Unterhaltung für euch am Start.
Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Instagram und YouTube.
Hier gibt es unseren gestrigen Liveticker noch einmal zum Nachlesen.