Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wie gehts für Lando Norris nach Kanada-Crash weiter?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Norris und die WM-Aussichten +++ Kanada verlängert bis 2035 +++ Stammtisch mit Philipp Brändle um 19 Uhr +++
Wie gehts weiter, Lando Norris?
Lando Norris ist ein Fahrer, der erfreulich offen mit seinen Emotionen umgeht. Man sieht ihm an, wenn ihm etwas unangenehm ist, aber auch, wenn er sich diebisch freut. Nach dem Zusammenstoß mit seinem Teamkollegen Oscar Piastri waren es eher wieder die Selbstzweifel, die zum Vorschein kamen. Wie gehts jetzt für Norris weiter?
"Natürlich habe ich das Team enttäuscht, und das wird mir noch eine Weile nachhängen. Aber wenn man weitermacht, muss man versuchen, das hinter sich zu lassen und das nächste Wochenende in Angriff zu nehmen. Aber wissen Sie, wir fahren zurück in die Fabrik, und ich gehe hin und sage dem ganzen Team Hallo. Ich bin mir sicher, dass das kein schöner Moment für mich sein wird, wenn so etwas wie heute passiert", sagte er in seiner Medienrunde in Montreal.
22 Punkte Abstand sind es nun in der Fahrerwertung, aber bei aller Enttäuschung über sich selbst hat sich auch Hoffnung gezeigt, dass es wieder besser werden kann:
"Es sind noch viele Rennen zu fahren. Ich erwarte nicht, dass es einfach wird. Ich erwarte nicht, dass ich ihn leicht einholen kann. Aber ich muss hart dafür arbeiten und weniger Fehler machen, als ich sie an diesem Wochenende gemacht habe."
Thailand macht Ernst!
Neues aus Bangkok, denn dort plant die Regierung ein umfassendes Angebot an Liberty Media, um die Formel 1 ab 2028 für ein Straßenrennen in die thailändische Metropole zu bekommen.
Man möchte gerne einen Fünf-Jahres-Vertrag abschließen und hat dafür 1,2 Milliarden Dollar als Budget verabschiedet. Diese Nachricht wurde auf einer Pressekonferenz verkündet, auf der Tourismusminister Sorawong Thienthong die 11-stellige Summe erwähnte, die bewilligt wurde - was bedeutet, dass ein Rennen in Thailand wahrscheinlicher denn je ist.
GEWINNSPIEL: Mit uns zur DTM an den Norisring!
Die DTM bietet Rennwochenende für Rennwochenende packende Action, harte Duelle und spannendes Racing. Wer mal über den Tellerrand der Formel 1 hinausblicken will, der kann das vor der eigenen Haustür machen!
Das spektakuläre Rennen der DTM 2024 auf dem traditionsreichen Norisring in Nürnberg ist noch in guter Erinnerung. Auch in diesem Sommer kehrt das Rennen auf dem einzigen Stadtkurs im DTM-Kalender zurück - vom 04.- 06. Juli 2025. Und mit etwas Glück, seid ihr und eure Begleitung unter den 10 glücklichen Gewinnern von Wochenendtickets für dieses Spektakel.
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Neues Heck der Schlüssel für Mercedes?
Bei Mercedes hat man einiges an der Hinterachse und am Heck gemacht, um die großen Problemstellen des Autos in den Griff zu bekommen. Das Ergebnis? George Russell siegt, Kimi Antonelli wird Dritter beim Großen Preis von Kanada.
Teamchef Toto Wolff hat versucht zu erklären, warum die Veränderung zum Rennen in Montreal auch ein kleines Risikospiel war:
"Ich glaube, wir haben die neue Heckgeometrie für das spezielle Problem mitgebracht, das wir hatten, nämlich die Überhitzung der Oberfläche an der Hinterachse. Wir waren uns über die Ergebnisse in Imola nicht ganz sicher, denn sie waren schlechter als wir erwartet hatten. Ich glaube, dass es richtig war, sie [in Spanien] abzunehmen und sie hierher zu bringen, weil hoffentlich die Entwicklungsrichtung stimmt. [...] Die Korrelation war schwierig, besonders für uns, aber auch für viele andere Teams."
Wir dürfen gespannt sein, ob sich die Probleme bei wärmeren Temperaturen jetzt endgültig entspannt haben, den nächsten Härtetest wird es wohl bereits in Spielberg geben.
Ändert sich jetzt die Hackordnung?
Es ist wieder Zeit für einen Flug durch die Daten, den unser Experte Kevin Hermann für euch gestartet hat.
Hat der Mercedes-Sieg in Kanada die Chance eröffnet, dass sich die Hackordnung in der Formel 1 ändert?
Lest jetzt Kevins Datenanalyse hier in diesem Artikel oder schaut euch das Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de an.
Grid in NYC
Nochmal kurz zur Filmpremiere in New York gestern Abend, denn man hat sich einiges einfallen lassen für diesen besonderen Anlass, denn nicht nur gab es einen roten Teppich für die Fahrer, sondern auch die Autos aller Teams in einer Startaufstellung in New York City.
Ob man vielleicht doch mal irgendwann versuchen wird dort zu fahren? Sieht auf jeden Fall cool aus!
Protest "Recht jedes Teams"
Gestern fand die Premiere des F1-Kinofilms in New York statt, aber am roten Teppich wurde nicht nur über Klamotten und die wildesten Szenen gesprochen, sondern auch über den Sport.
Sky-UK-Moderator Craig Slater hakte bei Red-Bull-Teamchef Christian Horner nach, ob es denn nötig war, gegen George Russell Protest einzulegen, der bekanntermaßen abgewiesen wurde:
"Es ist das Recht eines jeden Teams das zu tun. Wir haben etwas gesehen, was nicht wirklich richtig gelaufen ist und dann hat man die Möglichkeit, das den Stewards vorzulegen, wozu wir uns entschieden haben", sagte Horner.
"Absolut keine Reue dabei", so Horner weiter.
Einladung zum YouTube-Stammtisch
Seid ihr eigentlich schon Mitglied auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de? Nein, dann solltet ihr es heute dringend werden, denn um 19 Uhr findet der monatliche Kanalmitgliederstammtisch statt. Jeden Monat ist ein prominenter Gast aus dem Formel-1-Umfeld zu Gast und beantwortet eure Fragen.
Heute Abend freuen wir uns auf Philipp Brändle, der bereits bei seinem ersten Stammtisch-Besuch die Kanalmitglieder begeisterte. Brändle kann wie kein Zweiter technische Zusammenhänge einfach erklären. Bei seinem letzten Besuch war es im Chat so andächtig ruhig, weil alle an seinen Lippen hingen.
Wir freuen uns, dass Philipp sich heute Abend wieder die Zeit nimmt und in diesem Artikel erfahrt ihr alles über den Stammtisch, wie ihr dabei sein könnt und wie ihr Mitglied werdet.
Bis heute Abend!
Russell verteidigt Rennkommissar
Am Wochenende machte die Meldung der Abberufung des FIA-Rennkommissars Derek Warwick die Runde, der in einem Interview über Lewis Hamiltons weitere Karriere gesprochen hat. Die FIA entschied sich, da diese Äußerungen unautorisiert getätigt worden seien, Warwick für ein Rennwochenende von seinen Aufgaben zu entbinden und ihn in Österreich wieder einzusetzen.
George Russell versuchte gewohnt diplomatisch auch Verständnis für Warwick aufzubringen:
"Wir haben alle unsere eigenen Ansichten. Ich denke, was Derek gesagt hat, hat wahrscheinlich niemanden beleidigt. Deshalb werden wir ihn ja auch wiedersehen. Grundsätzlich denke ich, dass heutzutage jedes Wort, das man sagt, kritisch hinterfragt wird, und das liegt einfach in der Natur des Geschäfts, in dem wir uns befinden. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Sportkommissare ehrenamtlich tätig sind. Sie verdienen kein Geld mit der Arbeit als Steward. Sie haben auch ein Leben außerhalb der Formel 1."
Wichtig war Russell, dass nicht mehr draus gemacht wurde als es ist und es keinen generellen Ausschluss von Warwick gibt.
![Foto zur News: Fahrernoten: "Wenn Stroll nicht fährt, würde Aston Martin](/public/news/api/small/143380.webp "Fahrernoten: "Wenn Stroll nicht fährt, würde Aston Martin")
