Test Bahrain
Formel-1-Liveticker: Der letzte Testtag in Bahrain in der Analyse
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das war der letzte Testtag in Bahrain +++ Tagesbestzeit für Mercedes, Williams insgesamt vorne +++ Mehrere rote Flaggen +++
Feierabend
Nach drei langen Testtagen in der Wüste verabschieden wir uns an dieser Stelle von euch. Am Montag melden wir uns mit einem neuen Ticker zurück, und bis dahin geht es auf unserem Portal natürlich auch heute und am Wochenende noch weiter.
Zudem wartet um 21:00 Uhr noch die große Videoanalyse auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de auf euch. Viel Spaß mit den Kollegen Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, habt ein schönes Wochenende und bis dann!
Auch Red Bull noch nicht ganz glücklich
Pierre Wache gesteht am Ende der Testfahrten: "Ich bin nicht so glücklich, wie ich sein könnte, weil das Auto manchmal nicht so reagierte, wie wir es wollten."
Zwar gehe es "in die richtige Richtung, nur vielleicht war das Ausmaß der Richtung nicht so groß, wie wir erwartet hatten, und das ist etwas, woran wir für das erste Rennen und die zukünftige Entwicklung arbeiten müssen", betont er.
Er gesteht, dass der Test nicht so reibungslos gelaufen sei, wie man das bei Red Bull gehofft hatte. "Aber es ist besser, hier einige Probleme zu finden als später", stellt er auch klar.
Red Bull fuhr an den drei Tagen insgesamt lediglich 304 Runden und spulte damit die wenigsten Kilometer aller zehn Teams ab.
Hülkenberg: Haben noch Arbeit vor uns
Sauber hinterließ bei vielen Experten den schlechtesten Eindruck beim Test. Nico Hülkenberg erklärt etwas ausweichend, dass er "viele Eindrücke" gesammelt habe, die er jetzt erst einmal verarbeiten müsse.
"Wir haben noch Arbeit vor uns", weiß der Deutsche, der aber auch betont, dass das keine "Überraschung" sei. "Das wussten wir immer", sagt er und erinnert daran, wo Sauber im vergangenen Jahr stand.
Trotzdem habe ihm der Test Spaß gemacht, betont er und erklärt, es gebe immer viele neue Dinge an einem Auto zu entdecken. Und es sei in erster Linie darum gegangen, den neuen Boliden kennenzulernen.
Er habe die Rundenzeiten daher noch nicht mit den anderen Teams verglichen.
Alpine: Sehen nach Test ganz gut aus
Auch bei Alpine zieht man nach dem Test ein positives Fazit. "Es war gut", sagt Teamchef Oliver Oakes und erklärt, das Ziel sei es, da weiterzumachen, wo man Ende der vergangenen Saison aufgehört habe.
"Ich denke, jeder hat gesehen, dass das letzte Jahr für uns nicht ganz so reibungslos verlaufen ist, und ich denke, dass man auch im Team schon ein etwas anderes Gefühl feststellen kann", erklärt er.
Denn nach einem katastrophalen Saisonstart 2024 zeigte der Trend am Ende des Jahres nach oben. Daran wolle man 2025 anknüpfen. "Und ich denke, dass wir nach diesen Testtagen hoffentlich gut dastehen werden", so Oakes.
Neuer Trailer
Alle Fans von "Drive to Survive" dürfen sich freuen, denn am 7. März wird die neue Staffel der Netflix-Serie veröffentlicht. Diese dreht sich dann um die vergangene Formel-1-Saison 2024. Und hier gibt es jetzt einen neuen Trailer:
Frische Bilder
Schnell auch noch einmal der Hinweis auf unsere Fotogalerie zum Bahraintest, in der ihr jetzt auch die besten Aufnahmen der heutigen Abendsession findet:
Antonelli zieht positives Fazit
So richtig einschätzen kann man den Rookie noch nicht. Er selbst betont jedoch: "Es war ein ziemlich positiver Test. Alles lief gut mit dem Auto. Nur heute Morgen hatten wir ein kleines Problem und ich konnte eine Stunde nicht fahren, was natürlich nicht ideal war."
"Aber insgesamt lief es ziemlich glatt", sagt er und ergänzt: "Ich glaube, ich muss noch ein bisschen mehr über das Auto und vor allem über die Reifen lernen." Denn das Fenster, in dem die Reifen funktionieren, sei "ziemlich schwer richtig zu treffen", so Antonelli.
"Aber insgesamt bin ich recht zufrieden", stellt er klar.
Williams laut Sainz noch kein Top-4-Auto
Der Spanier beendete den Bahrain-Test als Gesamtschnellster. Trotz dieser beeindruckenden Leistung dämpft er die Erwartungen und betont, dass Williams noch nicht bereit sei, mit den Topteams zu konkurrieren.
"Ich denke, es ist ehrlich gesagt noch ein bisschen zu früh für Williams", sagt Sainz und betont: "Ich glaube nicht, dass wir den notwendigen Schritt gemacht haben, um in diesem Jahr mit den Topteams zu kämpfen."
Seine kompletten Aussagen findet ihr hier!