GP Japan

China-Samstag in der Analyse: Aston-Martin-Protest abgelehnt

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen holt ersten Sprintsieg 2024 ... +++ ... und fährt danach auch auf Pole +++ Strafe für Alonso nach Sainz-Berührung +++

05:43 Uhr

Übersicht

Bericht

Ergebnis

WM-Stand


Fotos: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024



05:46 Uhr

Untersuchung

Das harte Duell zwischen Carlos Sainz und Fernando Alonso könnte noch Folgen haben. Die Rennkommissare haben eine Untersuchung eingeleitet. Beim Duell zwischen Sainz und Charles Leclerc heißt es dagegen "NO FURTHER INVESTIGATION" - also keine Untersuchung.


05:51 Uhr

Ärger bei Ferrari

Leclerc ist nicht glücklich damit, wie sich sein Teamkollege gegen ihn verteidigt hat. "Er kämpft gegen mich mehr als gegen die anderen", ärgert sich der Monegasse.

Und auch Experte Nico Rosberg erklärt bei Sky, er könne nicht ganz nachvollziehen, warum die Rennkommissare sich den Vorfall nicht noch einmal ansehen.

Er selbst hätte für eine ähnliche Aktion gegen Lewis Hamilton zu seiner aktiven Zeit nämlich eine Strafe bekommen, erklärt er mit einem Schmunzeln.


05:56 Uhr

Verstappen: Batterie sollte kein Thema mehr sein

Wir erinnern uns an die Batterieprobleme, die der Weltmeister zu Beginn des Rennens hatte. Er selbst betont in diesem Zusammenhang, dass diese lediglich die ersten drei oder vier Runden beeinflusst hätten.

Nachdem er am Lenkrad die Änderungen vorgenommen habe, die das Team ihm am Funk durchgab, sei alles in Ordnung gewesen. Daher mache er sich auch für das restliche Wochenende keine Sorgen.


06:01 Uhr

Perez: Kam etwas zu spät vorbei

Der Mexikaner nutzte das Duell zwischen Alonso und Sainz, um gleich zwei Positionen zu gewinnen. Laut eigener Aussage kam er allerdings erst etwas zu spät an den beiden Spaniern vorbei.

Hätte er es ein oder zwei Runden früher geschafft, so Perez, dann hätte er sich auch P2 von Hamilton noch holen können. Klingt plausibel, denn im Ziel fehlten ihm lediglich 2,2 Sekunden.


06:09 Uhr

Red Bull: Kein großer Umbau geplant

Zur Erinnerung: Nach dem Sprint werden die Autos erst einmal wieder aus dem Parc ferme entlassen. Das ist in diesem Jahr neu. Theoretisch dürfte man die Boliden also noch einmal umbauen. Bei Red Bull ist das aber nicht geplant.

"Wir gehen davon aus, dass unser Auto jetzt vom Set-up in trockenen Bedingungen optimal ist", betont Helmut Marko bei ServusTV und erinnert daran, dass man auch gestern im Sprint-Qualifying zunächst gut unterwegs war.

"Erst als es nass wurde, ist es nicht ganz so gelaufen", so Marko, der erklärt: "Ich glaube, wir waren mit dem Reifendruck zu nieder, und dadurch ist die Temperatur nicht hochgegangen."

Aber da für das weitere Wochenende kein Regen mehr angekündigt ist, sollte laut man laut Marko "in einer guten Lage" sein. "Dann haben wir noch Max obendrauf, das sollte schon klappen", betont er zuversichtlich.


06:19 Uhr

Sainz entschuldigt sich bei Leclerc

Der Spanier erklärt nach seinem harten Manöver gegen den Teamkollegen bei Sky: "Ich entschuldige mich, wenn ich etwas über das Limit hinaus gegangen bin. Aber wir sind heute alle sehr hart gefahren, und ich habe mein Bestes gegeben, um alles unter Kontrolle zu halten."

Sein Rennen fasst der Ferrari-Pilot so zusammen: "Ich hatte einen guten Start. Ich habe gegen Max am Anfang hart gepusht, weil ich wusste, wenn ich ihn überhole, habe ich eine gute Chance, das Rennen zu gewinnen. Und das hat wahrscheinlich meine Reifen etwas zerstört."

Die Aktion von Alonso gegen ihn sei dann später "alles oder nichts" gewesen, so Sainz, der verrät: "Durch dieses optimistische Manöver habe ich mir einen Schaden und viel Schmutz auf den Reifen geholt. Von da an rutschte ich mit Schäden am Auto und Dreck auf den Reifen herum."

So sei es dann auch zu der Aktion mit Leclerc gekommen.


06:27 Uhr

Leclerc: War auch selbst schon über dem Limit

Der Teamkollege klingt inzwischen schon wieder versöhnlicher und erklärt bei Sky: "Um ehrlich zu sein, habe auch ich in der Vergangenheit schon Grenzen überschritten, und wenn das passiert, haben wir normalerweise eine Diskussion, wir machen reinen Tisch."

"Das haben wir in der Vergangenheit gemacht, und es ist wirklich gut gelaufen, also habe ich keine Bedenken, dass das auch an diesem Wochenende der Fall sein wird", so Leclerc, der also kein größeres Problem sieht, auch wenn Sainz vorhin "über dem Limit" gewesen sei.

Jetzt wolle er den Fokus lieber auf das Qualifying nachher legen.

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