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GP China
China-Donnerstag in der Analyse: Monsterangebot von Audi für Sainz?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Audi: Monsterangebot für Sainz? +++ Keine Jobgarantie für Daniel Ricciardo +++ Vor welche Probleme China die Teams stellt +++
Feierabend!
Das war es damit auch mit der PK. Die letzten Minuten waren (wie bereits erwähnt) leider nicht besonders ergiebig. Macht aber nichts, denn hier im Ticker geht es ja gerade erst richtig los!
Hier geht es jetzt weiter mit Stimmen aus den zahlreichen weiteren Medienrunden und allen weiteren wichtigen Infos direkt aus Schanghai.
Krack: War nicht sicher, ob Alonso weitermacht
Auch der Aston-Martin-Teamchef hat heute eine Medienrunde gegeben - und dort verraten, dass er "nicht überzeugt" gewesen sei, dass Alonso überhaupt weiterhin in der Formel 1 bleiben würde.
Er berichtet: "Fernando war sehr deutlich, als er zu uns kam, dass der Kalender und die Reisen viel Energie kosten, vor allem, wenn man die Dinge so machen will, wie er es tut. 99 Prozent gibt es nicht."
Alonso sei jemand, der entweder "100 Prozent" gebe oder es gar nicht mache. Und er sei sich nicht sicher gewesen, ob der Spanier wirklich bereit ist, in den kommenden Jahren noch einmal diese 100 Prozent zu geben.
Denn für Alonso gebe es aktuell "kein Leben" außerhalb der Formel 1, weshalb Krack "einige Bedenken hatte, dass er nein sagen würde. [...] Und ich war sehr glücklich zu sehen, dass er die Formel 1 mehr liebt als das Privatleben."
Livestreams
Bei uns ticken die Uhren an diesem Wochenende nach der Zeit in Schanghai. Das sorgt dafür, dass auch unsere beliebten Livestreams auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de deutlich früher als bei den Europarennen stattfinden.
Heute melden sind Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll beispielsweise schon um 15:00 Uhr mit der Analyse des Medientages bei euch. Das ist auch für die kommenden Tage die Zeit, die ihr euch merken solltet.
Hier findet ihr alle Livestreams am Wochenende in der Übersicht:
Donnerstag: Analyse Medientag (15:00 Uhr)
Freitag: Analyse Sprint-Qualifying (15:00 Uhr)
Samstag: Analyse Sprint und Qualifying (15:00 Uhr)
Sonntag: Watchparty (08:30 Uhr)
Sonntag: Analyse Rennen (15:00 Uhr)
Albon: Dürfen nicht über Ersatzteile nachdenken
Williams ist bei den Ersatzteilen aktuell ziemlich dünn aufgestellt. Da hat es nicht geholfen, dass Albon zuletzt in Japan in einen weiteren großen Crash mit Daniel Ricciardo verwickelt wurde.
Trotzdem betont der ehemalige Red-Bull-Pilot, dass man sich angesichts der angespannten Ersatzteilsituation nicht bewusst zurückhalten dürfe. Natürlich sei die Lage momentan schwierig.
"Aber in dem Moment, in dem man anfängt, über das Fehlen von Teilen [...] nachzudenken, kann man genauso gut zu Hause bleiben", stellt er klar und erklärt: "Man muss das Wochenende wie jedes andere Wochenende angehen."
Zurücknehmen könne man sich nicht, denn: "Man muss am Limit sein, um zu spüren, wo die Grenze liegt", so Albon. Keine leichte Situation also für ihn und seinen Teamkollegen Logan Sargeant.
Drücken wir einfach mal die Daumen, dass Williams am Wochenende keine weiteren schweren Unfälle hinnehmen muss.
Alonso: Stroll ist sensibler als ich
Eine spannende Aussage des Spaniers, und die ist keinesfalls negativ gemeint - im Gegenteil. Über seinen Teamkollegen sagt er: "Wir haben unter bestimmten Bedingungen zwei verschiedene Fahrstile, wir haben zwei verschiedene Gefühle für das Auto."
"Ich glaube, dass Lance viel sensibler auf Dinge reagiert als ich, was für das Team sehr wichtig ist", so Alonso, der über sich selbst sagt: "Manchmal fahre ich das Auto um die Probleme herum, die wir haben."
Dadurch könne er zwar zu jeder Zeit "90 Prozent" aus dem Auto herausholen. "Aber ohne die Hilfe meines Teamkollegen bin ich manchmal nicht in der Lage, das Potenzial des Autos zu 100 Prozent auszuschöpfen", gesteht er.
Daher sei es für das Team und auch ihn wichtig, dass Stroll sensibler auf gewisse Dinge als er selbst reagiere. Denn das könne bei "der Abstimmung oder bei Balanceproblemen" helfen, so Alonso.
Sainz: Asphalt ein Fragezeichen
Seit fünf Jahren ist die Formel 1 nicht mehr in China gefahren. Seitdem hat sich einiges verändert - unter anderem auch der Asphalt. Denn die Strecke in Schanghai wurde an manchen Stellen neu asphaltiert.
Carlos Sainz erklärt dazu: "Es gibt den Überraschungsfaktor, dass wir nicht wissen, wie der Asphalt beschaffen ist." Denn dieser wurde "auf eine Weise behandelt", so Sainz, von der man nicht wisse, wie es sich auswirke.
Davon abgesehen sei die Strecke Suzuka recht ähnlich - oder zumindest ähnliches als Melbourne, wo Sainz gewinnen konnte. Von Teamkollege Leclerc haben wir ja bereits gehört, dass China Ferrari "auf dem Papier" nicht so schlecht liegen sollte.
Aber eben vielleicht auch nicht so gut wie Melbourne.
Als die Formel 1 zuletzt in China fuhr ...
Passend zu diesem Thema kann ich euch auch unsere neue Fotostrecke empfehlen! Da sind schon ein paar kuriose Fakten dabei, die ich so auch nicht auf dem Zettel hatte ...
Fotostrecke: Als die Formel 1 zuletzt in China fuhr ...
Als die Formel 1 2019 zuletzt in China fuhr ... Fotostrecke
Hülkenberg: China sollte Haas besser liegen
Nachdem der Deutsche zuvor in Saudi-Arabien und Australien gepunktet hatte, ging er in Japan zuletzt leer aus. In China hat Haas nun das erste kleinere Update der Saison dabei, weshalb sich Hülkenberg "eine etwas verbesserte Performance" erhofft.
"Es ist kein großes Update, sondern nur kleinere Teile", betont er zwar, stellt aber auch klar: "Es ist im engen Mittelfeldkamp besser, so früh in der Saison Upgrades zu erhalten, als keine zu bekommen."
Auch von der Charakteristik her sollte Schanghai laut Hülkenberg besser zum Haas passen. "Es gibt mehr langsame Kurven, wo sich das Auto wohler fühlt", erklärt er und verrät, dass auch er selbst "gute Erinnerungen" an die Strecke habe.
"Ich bin neunmal hier gefahren und mag den Flow und das Layout der Strecke. Ich freue mich darauf", so der Deutsche.