• 09. März 2024 · 13:24 Uhr

Mercedes-Kaderchef D'Ambrosio wechselt 2025 zu Ferrari

Exklusive Recherche: Jérôme d'Ambrosio, bisher als möglicher Nachfolger von Toto Wolff gehandelt, verlässt Mercedes und wechselt zu Ferrari

(Motorsport-Total.com) - Jérôme d'Ambrosio, einer von Toto Wolffs engen Vertrauten im Mercedes-Team in der Formel 1, steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Ferrari. Das haben Recherchen der italienischsprachigen Ausgabe von Motorsport.com, einer Schwesterplattform von Motorsport-Total.com im Motorsport Network, ergeben.

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D'Ambrosio, ein 38-jähriger Belgier, bestritt 2011 und 2012 insgesamt 20 Grands Prix für Virgin und Lotus. Sein bestes Ergebnis war Platz 13 beim Grand Prix von Italien 2012. Später wechselte er unter anderem in die Formel E - zunächst als Fahrer, und ab November 2021 als Teamchef von Venturi, wo er die Nachfolge von Susie Wolff antrat.

Seit 2023 ist d'Ambrosio "Driver-Development-Director" beim Mercedes-Team in der Formel 1 und damit de facto Chef des Juniorenkaders des deutsch-britischen Rennstalls. Er arbeitet in dieser Funktion eng mit Gwen Lagrue zusammen - und galt bisher, hinter vorgehaltener Hand, als möglicher Nachfolger von Toto Wolff als Teamchef, sollte der eines Tages zurücktreten.

"Er kümmert sich um das Nachwuchsprogramm, in enger Zusammenarbeit mit Gwen, der es in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich betrieben hat", hat Wolff einmal über D'Ambrosios Rolle bei Mercedes gesagt. Und: Er sehe für die Zukunft durchaus Möglichkeiten für den Belgier, "in der Organisation zu wachsen".

Doch jetzt verdichten sich Anzeichen dafür, dass d'Ambrosio Mercedes am Jahresende, wenn sein derzeitiger Vertrag ausläuft, nicht mehr verlängern wird. Demnach hat er sich mit Ferrari bereits darauf geeinigt, die Leitung der Ferrari-Driver-Academy (FDA) zu übernehmen, die aktuell von Jock Clear geführt wird.

Clear zählt bei Ferrari auch zu den wichtigsten Performance-Ingenieuren des Rennteams und soll durch d'Ambrosio entlastet werden. D'Ambrosio wechselt damit gleichzeitig wie Lewis Hamilton von Mercedes zu Ferrari. Zwischen den Transfers des siebenmaligen Weltmeisters und des Managers soll es aber keine direkte Verbindung geben.

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