Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Bei Perez geht es "genau in die falsche Richtung"

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Timo Glock sieht Sergio Perez unter Druck +++ Lewis Hamilton kommt in der WM ran +++ Formel 1 auf dem Weg nach Brasilien +++

08:09 Uhr

Glock: Bei Perez geht es "in die falsche Richtung"

War Sergio Perez nun der Schuldige beim Startcrash am Sonntag? Die Meinungen dazu gehen etwas auseinander. Für Experte Timo Glock steht auf jeden Fall fest: "Für Sergio Perez ist das Worst-Case-Szenario vor heimischem Publikum eingetreten."

In seiner Kolumne für Sky schreibt er: "Das Manöver hätte vermieden werden können. Er wusste, dass er zu dritt in Kurve eins reingeht. Dann darf er nicht zu früh einlenken, er hat sich da verschätzt."

Nun habe Perez ein Problem, denn: "Im WM-Kampf um Platz zwei hat er nur noch 20 Punkte Vorsprung auf Lewis Hamilton. Ein gutes Resultat in Mexiko hätte Perez Selbstvertrauen gegeben. Jetzt geht es genau in die falsche Richtung."

"Hamilton hat aktuell einen guten Weg gefunden, mit dem Auto umzugehen. Die Rennpace ist super. Daher wird es jetzt auch doppelt schwer für Perez in den letzten Rennen. Es liegt jetzt auch an seinem Nervenkostüm", so Glock.

11:30 Uhr

Perez: War der Druck zu groß?

Wir haben frisches Podcast-Futter für euch! Sophie Affeldt und Kevin Scheuren begrüßen zur großen Mexiko-Analyse unseren stellvertretenden Chefredakteur Stefan Ehlen in ihrem Podcast "Starting Grid".

Unter anderem geht es natürlich um das Drama rund um Sergio Perez, die Gewinner des Mexiko-Wochenendes wie Daniel Ricciardo, und es wird auch schon ein Blick auf das kommende Rennen in Brasilien geworfen.


Perez: War der Druck zu groß?

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11:14 Uhr

Entlassene Piloten

2024 hin oder her: Wir können uns ziemlich sicher sein, dass Sergio Perez zumindest die Saison 2023 bei Red Bull beenden wird. In diese Fotostrecke wird er es daher erst einmal nicht "schaffen":


Fotostrecke: Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden


11:04 Uhr

Marko: Fragen nach Perez nerven langsam ...

Helmut Marko wurde in den vergangenen Wochen gefühlt vermutlich an die 50 Millionen Mal gefragt, ob Sergio Perez auch 2024 für Red Bull fahren werde. Und langsam merkt man ihm an, dass er diese Frage nicht mehr hören kann.

Als die Kollegen von Sky in Mexiko erneut von ihm wissen wollen, ob Perez Vizemeister werden müsse, um sein Cockpit zu behalten, antwortet er: "Zum ich weiß nicht wie often Mal: Der hat seinen Vertrag für 2024 und das wird auch passieren."

Perez habe im Qualifying in Mexiko "eine super Vorstellung" abgeliefert, und im Rennen "wäre er auch auf das Podium gefahren", ist sich Marko sicher. Doch damit wurde es nach dem frühen Unfall eben nichts mehr ...


10:43 Uhr

Mut zu Medium belohnt Hamilton!

Lewis Hamilton hat am Sonntag mit einer mutigen Mediumstrategie nach dem Restart den zweiten Platz errungen. Kevin Hermann wertet mit dem Tool OneTiming unseres Technologiepartners PACETEQ in unserem neuen Video die datengetriebenen Aspekte des Rennwochenendes in Mexiko-Stadt aus.

Wir beleuchten dabei auch, ob Ferrari nicht besser auf zwei Stopps hätte setzen sollen, warum AlphaTauri so stark war, warum Aston Martin erneut abgeschmiert ist und ob Nico Hülkenberg nicht doch Punkte in Mexiko hätte holen können.


Mut zu Medium belohnt Hamilton! I Strategieanalyse GP Mexiko 2023

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Lewis Hamilton hat beim Großen Preis von Mexiko mit einer mutigen Mediumstrategie nach dem Restart den zweiten Platz errungen. Weitere Formel-1-Videos


10:28 Uhr

Stella: Gebummel am Boxenausgang muss aufhören!

Mehre Piloten wurden nach dem Qualifying am Samstag von der Rennleitung untersucht, weil sie sich am Boxenausgang zu lange Zeit gelassen hatten. Strafen gab es letztendlich nicht, doch glücklich ist mit der aktuellen Situation niemand.

"Ich denke, es muss sofort gehandelt werden", fordert McLaren-Teamchef Andrea Stella und betont: "Das ist nicht gut für das Spektakel. Es macht den Betrieb sehr schwierig, weil man sein Auto rausschickt und eigentlich nicht weiß, wann es auf die Strecke kommt."

Denn häufig ist der Boxenausgang blockiert, sodass man noch einmal mehrere Sekunden warten muss. "Und das macht alle Fahrer zu sehr von der Gnade der anderen Piloten abhängig", erklärt Stella.

"Das halte ich für ungerecht", betont er und erklärt, man müsse die Regeln in dieser Hinsicht klarstellen, "um die Situation zu kontrollieren, die meiner Meinung nach einfach unangemessen ist."


10:07 Uhr

Krack verrät: Lawrence Stroll ist "nicht happy"

Lawrence Stroll hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er mit Aston Martin an der Spitze der Formel 1 kämpfen möchte. Daher ist es keine große Überraschung, dass der Teambesitzer mit der aktuellen Form alles andere als zufrieden ist.

"Lawrence ist nicht happy", verrät Teamchef Mike Krack nach der Nullnummer in Mexiko am Wochenende. "Aber wir sind auch nicht glücklich. Niemand ist glücklich", stellt er klar und erinnert an den guten Saisonstart.

"Wenn man so einen tollen Saisonstart hat und dann die Wettbewerbsfähigkeit verliert, ist niemand glücklich. Aber wir brauchen [Lawrence] nicht, um uns das zu sagen", betont der Teamchef.

"Wir sind ein starkes Team, und wir müssen kooperativ und aufgeschlossen arbeiten, um da herauszukommen", so Krack. Dabei sei man auch "nicht zu stolz", um gewisse Entscheidungen zu treffen.

Mal schauen, ob man das Blatt in den letzten drei Rennen des Jahres noch einmal wenden kann.


09:46 Uhr

Heute vor 24 Jahren ...

... gewann Mika Häkkinen seinen zweiten WM-Titel. Der Finne siegte beim Saisonfinale 1999 in Suzuka und zog damit noch an Eddie Irvine vorbei. Der Ferrari-Pilot war mit einem Vorsprung von vier Zählern nach Japan gereist.

Für Häkkinen war es nach 1998 der zweite Titelgewinn in Folge. Damit ist er einer von nur elf Fahrern in der Geschichte der Königsklasse, die es geschafft haben, ihren WM-Titel erfolgreich zu verteidigen.

Welchen anderen zehn Piloten das noch gelungen ist, das erfahrt ihr in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Formel-1-Champions, die ihren WM-Titel erfolgreich verteidigen konnten


09:28 Uhr

Marko: Wären eigentlich noch weiter vorne gewesen

Am Sonntag hatte Max Verstappen im Ziel knapp 14 Sekunden Vorsprung auf Lewis Hamilton auf P2. Laut Helmut Marko wäre Red Bull aber eigentlich sogar noch weiter vorne gewesen. Das habe die rote Flagge allerdings verhindert.

"Wir wussten, dass wir im Rennen schnell sind", sagt er bei Sky und erklärt: "Entscheidend war, dass [Max] am Start sofort beide Ferrari überholt hat, und dann hat er wieder souverän sein Rennen von der Spitze gestaltet."

"Der Abbruch kam für uns vielleicht etwas ungünstiger", so Marko, denn: "Wir waren immer noch auf Zweistopp und die hätte sich glaube ich ohne die Abbruchphase noch besser für uns ausgewirkt, wir wären noch souveräner vorne gewesen."

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