GP Niederlande

Formel-1-Liveticker: Dominiert Red Bull noch bis 2026?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Dominiert Red Bull bis 2026? +++ Greenpeace kritisiert Formel 1 erneut +++ Haug: Ferrari mehr zu kritisieren als Mercedes +++

10:49 Uhr

Es geht wieder los!

Die Formel 1 ist wieder da! Mit dem Medientag in Zandvoort meldet sich die Königsklasse nach der Sommerpause ganz offiziell zurück, und damit sage auch ich hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers!

Hier an dieser Stelle bekommt ihr bis in den Abend hinein frische Infos, Stimmen und Gerüchte direkt aus dem Fahrerlager in Zandvoort. Dazu gibt es natürlich auch alle weiteren wichtigen Informationen rund um unsere liebste Rennserie.

Ruben Zimmermann begleitet euch dabei heute durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!


10:57 Uhr

Haug: Ferrari wesentlich mehr zu kritisieren als Mercedes

Der ehemalige Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug hat sich bei Sky zum Verfolgerfeld in der Formel 1 hinter Red Bull geäußert - und dabei sowohl sein ehemaliges Team als auch Ferrari in die Pflicht genommen.

"Mercedes wird sich nicht damit begnügen, da zu fahren, wo sie jetzt sind. Sie sind selbst ihre größten Kritiker", weiß Haug, der erklärt, die Mercedes-Truppe fahre aktuell "meilenweit ihren Ansprüchen hinterher".

Das wisse uns sage man aber auch selbst, und man arbeite die Situation "konstruktiv" und "intern" auf. Haug hält daher fest: "Ferrari ist eigentlich aus meiner Sicht wesentlich mehr zu kritisieren als Mercedes."

Denn im Gegensatz zu Mercedes, die öffentlich sehr selbstkritisch auftreten, sei man bei Ferrari aktuell offenbar bereits mit dritten Plätzen zufrieden. "Als Ferrari würde ich mich nicht über dritte Plätze freuen", schmunzelt Haug.

Zumal es Ferrari in diesem Jahr "auf Anhieb" gelungen sei, die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen. Gerade vor diesem Hintergrund sei das Gezeigte in der Formel 1 dann viel zu wenig.


11:05 Uhr

Plan für heute

Neben zahlreichen Medienrunden, von denen wir natürlich ebenfalls berichten werden, steht heute auch wieder die obligatorische Fahrer-Pressekonferenz am Formel-1-Donnerstag an. Folgende Piloten sind dieses Mal mit dabei:

13:30 Uhr:
Daniel Ricciardo (AlphaTauri)
Lance Stroll (Aston Martin)
Fernando Alonso (Aston Martin)
George Russell (Mercedes)
Max Verstappen (Red Bull)

14:05 Uhr:
Guanyu Zhou (Alfa Romeo)
Pierre Gasly (Alpine)
Carlos Sainz (Ferrari)
Kevin Magnussen (Haas)
Logan Sargeant (Williams)

Ein weiteres Highlight erwartet euch zudem am Abend: Um 19:00 Uhr fassen Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll den ganzen Donnerstag kompakt für euch auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de zusammen. Einschalten!


Video wird geladen…

  Weitere Formel-1-Videos


11:15 Uhr

Vertragslaufzeiten der Fahrer

Ihr habt sicher mitbekommen, dass Haas heute Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg für 2024 bestätigt hat. Damit sind also wieder zwei Cockpit für das kommende Jahr vergeben.

Wo es (zumindest in der Theorie) noch offene Plätze gibt, das erfahrt ihr in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer


11:24 Uhr

11:25 Uhr

Spezialdesign

Sportlich ist die Sauber-Truppe in diesem Jahr eher als "graue Maus" unterwegs, zumindest das Auto sorgt aber immer mal wieder für neue Akzente. Auch in Zandvoort bringt man wieder ein Spezialdesign an den Start.

So schaut der C43 an diesem Wochenende aus:


11:50 Uhr

Greenpeace kritisiert Formel 1 erneut

Bereits vor einigen Monaten hat Greenpeace die Formel 1 kritisiert, nun hat die Organisation noch einmal nachgelegt. Der angebliche Klimaschutz der Formel 1 sei nur "oberflächlich", so Benjamin Stephan, Verkehrsexperte bei Greenpeace, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Er betont: "Wenn die Formel 1 Nachhaltigkeit nicht nur als Feigenblatt nutzen will, muss sie die CO2-Bilanz des gesamten Rennzirkus überdenken. Sie sollte sich stärker regionalisieren, statt wie im kommenden Jahr sogar 24 Rennen austragen und Massen von Menschen und Material um die Welt zu fliegen."

Im Zentrum der Kritik stehen also nicht die Autos selbst, sondern der immer größer werdende Rennkalender. "Wenn sich die Formel 1 nicht grundsätzlich neu aufstellt, und akzeptiert, dass sich die Identität der Rennserie verändern muss, dann meint sie es nicht ernst mit dem Klimaschutz", so Stephan.

"Formel-1-Technologien, die uns bei der Mobilitätswende nicht weiterbringen, senden die falsche Botschaft. Bisher haben die Vorhaben der Formel 1 für mich nur kosmetischen Charakter und sind nicht viel mehr als Greenwashing", kritisiert er.


12:40 Uhr

Wolff: Haben noch Ziele in der zweiten Saisonhälfte

Der WM-Zug ist für Mercedes auch 2023 bereits abgefahren, doch Toto Wolff betont vor der Rückkehr der Königsklasse: "Es ist gut, die Arbeit wieder aufzunehmen. [...] Wir kommen gestärkt zurück und sind bereit für die zweite Hälfte der Saison."

"Es gibt noch viel zu erreichen, und wir werden nicht nachlassen. Wir werden im Kampf um den zweiten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft alles geben. Außerdem werden wir die Weiterentwicklung für 2024 vorantreiben", verrät er.

"Das sind Herausforderungen, auf die wir uns und ab diesem Wochenende freuen", so der Teamchef, der über die Rennstrecke in den Niederlanden sagt: "Zandvoort ist ein fantastischer Ort, um die Saison fortzusetzen."

"Es ist eine herausfordernde Old-School-Strecke geprägt durch überhöhte Kurven und Hochgeschwindigkeitsabschnitte, die sich durch die Dünen schlängeln. Es herrscht immer eine unglaubliche Atmosphäre", freut er sich.

In 50 Minuten beginnt dann auch schon die Pressekonferenz der Fahrer.

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