Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Aston Martin ein echter Red-Bull-Herausforderer?

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Kein Interesse an anderen Serien +++ Fisichella: Verstappen wird dominieren +++ Brundle: Kostendeckel keine Ausrede +++

08:04 Uhr

Aston Martin ein echter Red-Bull-Herausforderer?

Nach den ersten fünf Saisonrennen liegt Aston Martin auf dem zweiten WM-Platz. Viermal stand Fernando Alonso bereits auf dem Podium, weshalb das Team aus Silverstone sich aktuell als zweite Kraft hinter Red Bull in der Königsklasse etabliert hat.

Doch kann Aston Martin die Bullen in diesem Jahr auch noch richtig herausfordern? Experte Ralf Schumacher erklärt in seiner neuen Kolumne für 'Sky', er glaube, "dass Aston Martin noch zu weit weg ist, sich mit Red Bull auf einem Level zu messen."

"Auch organisatorisch sind sie der Aufgabe noch nicht ganz gewachsen. Das wird Zeit in Anspruch nehmen", glaubt Schumacher und erklärt: "Ob es aktuell überhaupt einen Piloten gibt, der [Max Verstappen] fahrerisch das Wasser reichen kann, weiß ich nicht."

"Wenn alles normal läuft, ist Verstappen mit Red Bull unschlagbar. Das liegt einerseits an seinem Talent, aber natürlich auch an seinem Auto", so der sechsmalige Grand-Prix-Sieger. Da würde ihm aktuell wohl kaum jemand widersprechen.

07:55 Uhr

Ab ins Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers - um genau zu sein zu unserer letzten in dieser Woche, denn am Wochenende steht zur Abwechslung einmal kein Grand Prix auf dem Plan.

Aber seid tapfer, denn es ist das einzige rennfreie Wochenende in sechs Wochen. Schon nächste Woche geht es mit dem ersten Tripleheader des Jahres weiter, und hier im Ticker liefern wir euch heute auch noch einmal das volle Programm!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!


08:23 Uhr

Ricciardo: Reifentest im Juli als Bewerbung?

Bereits gestern war Daniel Ricciardo unser großes Thema. Aktuell gibt es Gerüchte, der Australier könne Nyck de Vries bei AlphaTauri ersetzen. Sein eigentlicher Plan lautet aber bekanntlich, erst 2024 in die Startaufstellung zurückzukehren.

Im Rahmen des Miami-GP hat er gegenüber 'Sky' noch einmal betont: "Ich genieße dieses Jahr sehr [...], aber ich denke, dass ich im nächsten Jahr sicherlich darauf brennen werde, wieder an den Start zu gehen."

Er habe noch "offene Rechnungen" in der Formel 1, betont er und erklärt: "Ich werde mich im Juli wieder ins Auto setzen." Dabei wird es sich um einen Reifentest in Silverstone im aktuellen Red Bull RB19 handeln.

"Natürlich werde ich mir da ein bisschen Druck machen und versuchen, das Team daran zu erinnern, dass ich es noch kann", so Ricciardo. Der Reifentest könnte also eine Art Bewerbung für ein Cockpit 2024 sein.

Allerdings dürfte bei Red Bull selbst auch im kommenden Jahr kein Platz für ihn sein, sowohl Sergio Perez als auch Max Verstappen haben bereits einen Vertrag für 2024.


08:32 Uhr

Apropos Vertragslaufzeiten ...

Wie lange die 20 aktuellen Formel-1-Piloten bei ihren Teams noch unter Vertrag stehen, das erfahrt ihr in dieser Fotostrecke!


Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer


08:55 Uhr

Brundle: Kostendeckel sollte keine Ausrede sein

Einige Formel-1-Fans glauben, dass der aktuelle Red-Bull-Vorteil damit zusammenhängt, dass die Bullen 2021 gegen die Budgetobergrenze verstoßen haben. Martin Brundle schreibt in seiner aktuellen Kolumne für 'Sky' jedoch, man solle das nicht als Ausrede verwenden.

Der Experte erklärt: "Es ist schade, dass Red Bull [2021] gegen den Kostendeckel verstoßen hat, denn das macht es für einige zu leicht, ihre aktuellen Erfolge kleinzureden. Sie sind dominant, und es liegt an den anderen Teams und Fahrern, einen besseren Job zu machen."

"Mit geöffnetem DRS ist der Red Bull grundsätzlich viel schneller als die anderen neun Teams, und zwar so sehr, dass ich vermute, dass sie, egal wo sie in der Startaufstellung stehen, ohne äußere Einflüsse einen Doppelsieg einfahren können", so Brundle.

Die anderen Teams müssten jetzt nachlegen. Und die Budgetobergrenze dürfe da keine Ausrede sein.


09:19 Uhr

Marko: Miami war "eine Lehrstunde" von Verstappen

In Baku hatte Sergio Perez die Nase noch vorne, in Miami war Max Verstappen dann aber wieder schneller als sein Teamkollege. Gegenüber 'oe24' erklärt Helmut Marko: "Checo hat gewisse Stadtkurse wie Baku, wo er wirklich stark ist."

"Aber in Miami hat Max allen eine Lehrstunde erteilt. Wie er die Reifen gemanagt hat, damit sich am Schluss noch die schnellste Runde ausgeht, das macht ihm keiner nach", schwärmt der Österreicher.

"Stellen Sie sich vor, Max wäre von der Poleposition gestartet. Das wäre ein langweiliger GP geworden", schmunzelt Marko. Davon muss man in der Tat ausgehen, denn am Ende konnte Verstappen das Rennen von Startplatz 9 aus noch gewinnen.

Für Marko steht fest: "Das war eine Max-Demonstration." Ob es die auch in Imola wieder geben wird ...?


09:28 Uhr

Steiner: Warum er sein Buch nicht lesen wollte

Wie sich sein neues Buch verkaufe, wird Haas-Teamchef Günther Steiner gefragt. Er antwortet sofort: "Ziemlich gut! [Vor zwei Wochen] war es auf Nummer eins der Sunday-Times-Bestseller-Liste. [Vergangene] Woche ist es auf Nummer vier zurückgefallen. Und man sagt mir, das sei nicht schlecht. Daher bin ich ziemlich zufrieden."

Denn eigentlich wollte Steiner überhaupt kein Buch schreiben. Oder wie er es selbst formuliert: "Ich bin nicht eines Tages aufgewacht und dachte, ich sollte ein Buch schreiben. Man fragte mich aber, ob ich mir das vorstellen könnte. Ich meinte nur, ich will keine Biografie schreiben. Das macht jeder, und es verkauft sich nicht."

Warum er das fertige Buch zunächst gar nicht lesen wollte, das erfahrt ihr hier!


09:45 Uhr

#OnThisDay

Kaum zu glauben, aber heute ist es auf den Tag genau zehn Jahre her, dass Fernando Alonso letztmalig ein Formel-1-Rennen gewonnen hat! Am 12. Mai 2013 siegte der Spanier für Ferrari bei seinem Heimrennen in Barcelona.

Um das einmal in Relation zu setzen: Sebastian Vettel war damals auf dem Höhepunkt seiner Erfolge mit Red Bull, Lewis Hamilton hatte erst einen WM-Titel auf dem Konto und gefahren wurde noch mit V8-Verbrennermotoren.

Hat sich seitdem einiges verändert in der Königsklasse. Nur Fernando Alonso ist immer noch (beziehungsweise wieder) da ...


10:08 Uhr

Tost: Mekies war nicht der einzige Kandidat für AlphaTauri

Wir gehen zurück zum Red-Bull-Kosmos, kommen aber zum Schwesterteam AlphaTauri. Dort hört Franz Tost am Ende des Jahres bekanntlich als Teamchef auf, dafür gibt es mit Peter Bayer und Laurent Mekies zwei Neuverpflichtungen.

Tost witzelt im Hinblick auf seine Nachfolger: "Sie sind viel schlauer als ich, denn ich arbeite 24 Stunden, und sie teilen sich jeweils 12 Stunden auf." Wieder ernst ergänzt er, das Team werde mit beiden "einen großen Schritt nach vorne" machen.

Ebenfalls spannend: Er verrät, dass es neben Mekies auch "andere Namen" gegeben habe, die für die Rolle des Teamchefs im Gespräch waren. "Aber hier will ich nicht ins Detail gehen", so der Österreicher.

Es seien schließlich "vertrauliche Gespräche" gewesen, und letztendlich sei er "mehr als zufrieden", dass man Mekies und Bayern gewinnen konnte.

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