• 21. April 2023 · 13:37 Uhr

Carlos Sainz: Audi-Gerüchte sind "völlig erfunden"

Carlos Sainz betont, ein Wechsel zu Audi 2026 sei aktuell kein Thema für ihn - Ein weiteres Gerücht besagt, dass Ferrari mit dem Spanier nicht zufrieden sein soll

(Motorsport-Total.com) - Noch bis Ende 2024 ist Carlos Sainz an Ferrari gebunden. Doch bereits jetzt gibt es Gerüchte darüber, dass es den Spanier ab 2026 zu Audi ziehen könnte. Der deutsche Hersteller übernimmt dann das Sauber-Team, und Sainz soll ein Kandidat fürs Cockpit sein.

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Carlos Sainz will auch in den kommenden Jahren für Ferrari fahren Zoom Download

Der in der Regel vor allem im Hinblick auf Sauber sehr gut informierte Formel-1-Experte Roger Benoit schrieb vor einigen Tagen im Schweizer 'Blick', dass Sainz bei Sauber-CEO Andreas Seidl "ganz oben auf der Liste" stehen soll. Er bezieht sich dabei auf ein Gerücht aus Spanien.

Nun hat sich Sainz selbst dazu geäußert. Laut der italienischen 'Tuttosport' erklärte er bei einem Sponsorenevent: "Ich habe die Absicht, noch viele Jahre bei Ferrari zu bleiben. Ich verstehe nicht, warum von 2026 die Rede ist, wenn ich noch nicht einmal einen Vertrag für 2025 habe."

"Es nervt mich, dass diese völlig erfundenen Gerüchte auftauchen", wird Sainz zitiert. Die Audi-Spekulationen sind allerdings nicht die einzigen, mit denen sich der 28-Jährige aktuell herumärgern muss. Ein weiteres Gerücht betrifft seinen aktuellen Arbeitgeber Ferrari.

Weitere Gerüchte über Ferrari-Unzufriedenheit

Dort steht Sainz zwar noch mehr als anderthalb Jahre unter Vertrag. Doch die spanische 'El Nacional' behauptet in einem Artikel, dass man bei der Scuderia mit der Leistung des Spaniers unzufrieden sei und dieser die Erwartungen bislang nicht erfüllt habe.


Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer

Konnte Sainz seinen Teamkollegen Charles Leclerc in seiner ersten Ferrari-Saison 2021 im internen Duell nach Punkten mit 164,5:159 noch knapp schlagen, ließ der Monegasse Sainz 2022 in jeglicher Hinsicht hinter sich.

Zwar holte Sainz drei Polepositions und seinen ersten Rennsieg. Leclerc gewann allerdings gleich drei Rennen und holte satte neun Poles. Dazu wurde er mit 308 Punkten Vizeweltmeister, während Sainz mit 246 Zählern nur WM-Fünfter wurde.

Sainz will bald wieder um Siege kämpfen

In diesem Jahr führt Sainz das Rennduell gegen Leclerc zwar mit 3:0 an. Allerdings fiel der Monegasse auch in zwei der drei Rennen aus und hatte in Dschidda mit einer Startplatzstrafe zu kämpfen. Insgesamt erlebte Ferrari den schlechtesten Saisonstart seit 2009.

"Es war kein einfacher Start [in die Saison]. Jeder bei Ferrari hat mehr erwartet, nachdem wir vergangenes Jahr um Poles und Siege gekämpft haben", wird Sainz von 'Tuttosport' zitiert. Ziel sei es, "wieder um Podiumsplätze und Siege zu kämpfen."

Es ist eine gewisse Ironie dabei, dass Sainz selbst die italienischen Medien erst kürzlich zu mehr Ruhe in der Berichterstattung aufgefordert hatte. Die aktuellen Gerüchte helfen da natürlich nicht weiter ...

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