• 20. April 2023 · 09:54 Uhr

Hamilton vermutet: Red-Bull-Entwicklung wird nicht stagnieren

Weshalb Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton davon ausgeht, dass Red Bull seinen Vorsprung im weiteren Verlauf der Formel-1-Saison 2023 halten wird

(Motorsport-Total.com) - Ob Red Bull seinen aktuellen Vorsprung bis zum Ende der Formel-1-Saison 2023 halten kann? Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton scheint das zu vermuten. Denn zumindest sein Team sei nicht dazu in der Lage, kurzfristig entscheidend aufzuholen.

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Sergio Perez im Red Bull RB19 beim Grand Prix von Australien 2023 Zoom Download

"Wir müssen sicherstellen, Änderungen umzusetzen", sagt Hamilton nach den ersten drei Saisonrennen. "Ich hoffe nur, diese Aufgabe erweist sich nicht als zu groß. Es dauert aber sicherlich den Rest des Jahres, um die Lücke möglicherweise zu schließen."

Mercedes müsse sich auf schwierige Monate einstellen. "Es kann eine lange Zeit dauern, bis man ein anderes Auto eingefangen hat. Das ist mir schon klar. Und der Red Bull wird ja sehr wahrscheinlich einfach immer weiterentwickelt", meint Hamilton.

Die große Frage laute, wie viel Potenzial im RB19 von Max Verstappen und Sergio Perez noch schlummere. Hamilton: "Manche Autos erreichen irgendwann [in der Entwicklung] ein Plateau bei der Leistung. Wenn du an einen gewissen Punkt kommst, geht es dann einfach nicht weiter."

"Bei Red Bull", so der siebenmalige Formel-1-Weltmeister, "ist das vielleicht anders. Es ist ein großartiges Team. Daher bin ich mir sicher, sie werden dem Auto weiter Abtrieb hinzufügen."

Was sich Hamilton jetzt von Mercedes erhofft

Er als Mercedes-Fahrer könne wiederum nur "hoffen, dass wir etwas finden und damit direkt nicht weit weg sind von den anderen", sagt Hamilton. "Wir können ein Auto schnell entwickeln. Das haben wir in der Vergangenheit schon bewiesen. Hoffentlich ist das hier wieder der Fall, wenn sich das Potenzial des Fahrzeugs öffnet."

Er sei in jedem Fall "dankbar" für die Aufgeschlossenheit von Mercedes, "nicht stur an dem festzuhalten, was wir haben", meint Hamilton. Tatsächlich hatte Teamchef Toto Wolff bereits vor dem Australien-Grand-Prix in Melbourne angekündigt, "die Handbremse ziehen" zu wollen beim aktuellen W14 und auf eine andere Entwicklungsrichtung umzuschwenken.

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