Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Designpräsentation des Williams FW45 für 2023

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Designpräsentation des Williams FW45 für 2023 +++ Neues Auto bleibt zunächst ein Gehemnis +++ Shakedown am 13. Februar +++

15:45 Uhr

Robson: Williams wird kein Mercedes-B-Team

Einige Konkurrenten haben die Vermutung, dass die Zusammenarbeit zwischen Williams und Mercedes sich durch den Wechsel von Vowles in Richtung Grove noch weiter verstärken könnte. Dave Robson erteilt solchen Spekulationen jedoch eine Absage.

"Das denke ich nicht", antwortet er auf die Frage, ob man ein ähnliches Modell wie Ferrari und Haas fahren werde. Zwar wolle man noch einige Jahre mit Mercedes kooperieren, betont er und erklärt: "Sie liefern uns einige sehr gute Hardware."

"Aber wir sind ein unabhängiges Team", stellt er klar und ergänzt: "Wir werden sehen, was die Zukunft ab 2026 bringt, wenn sich die Dinge wieder etwas ändern. Aber ich denke nicht, dass wir dem Haas-Modell folgen wollen."

14:10 Uhr

Früher war alles besser ...

Zumindest bei Williams! In dieser Fotostrecke blicken wir auf einstige Weltmeisterteams zurück, die anschließend (teils dramatisch) abgestützt sind. Ein Grund zur Hoffnung für Williams: Einige davon sind später wieder auf die Beine gekommen ...

In 50 Minuten beginnt dann auch die Designpräsentation!


Fotostrecke: Tränen statt Titel: Acht abgestürzte Formel-1-Großmächte


14:45 Uhr

Netflix-Produzent: Abu Dhabi 2021 war keine Inszenierung

Damit noch einmal zurück zum Thema Netflix, über das wir ja eben schon kurz gesprochen haben. Nicht wenige waren nach dem kontroversen Saisonfinale 2021 der Meinung, dass die Entscheidung vor allem getroffen wurde, um den TV- und Streaming-Partnern ein spannendes Finale zu liefern.

Doch den Vorwurf, dass die TV-Bedürfnisse den Ausgang des Wettbewerbs beeinflusst haben, weist James Gay-Rees, Produzent von "Drive to Survive", zurück. "Ich denke, [Michael] Masi stand einfach unter großem Druck und hat die Dinge etwas falsch gemacht. Ich glaube nicht, dass er dachte: 'Was will Netflix?'", sagt er dem 'Guardian'.

Die komplette Story gibt es hier!

Und damit legen wir unseren Fokus jetzt auf den Launch, der in 15 Minuten beginnt.


15:02 Uhr

Da ist das Ding!

Die ersten Bilder sind schon da: Wir präsentieren die Lackierung des Williams FW45 - die sich zugegebenermaßen allerdings nur in Details vom alten Design unterscheidet.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Designpräsentation des Williams FW45 für 2023

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15:03 Uhr

Neuer Sponsor

Ein Unterschied zum alten Design: Williams hat mit Gulf einen neuen Sponsor gewonnen. Das Logo des Kult-Sponsors ist an mehreren Stellen auf dem Auto zu sehen. Im Vorjahr hatte Gulf noch McLaren gesponsert, die Partnerschaft lief Ende 2022 allerdings aus.

Williams selbst spricht in der Pressemitteilung von einer "bedeutenden Verpflichtung für das Team", weil Gulf neben dem Formel-1-Team auch das Nachwuchs- und E-Sport-Programm des Rennstalls unterstützen wird.

Matthew Savage, der Vorsitzende von Williams Racing, betont: "Gulf und Williams Racing teilen ein illustres Motorsport-Erbe, und mit dieser Partnerschaft schreiben wir zusammen Geschichte." Eine Nummer kleiner ging es in der Verkündung des Deals wohl nicht ...

Weitere Bilder der neuen Lackierung findet ihr in unserer Fotostrecke!


Fotostrecke: Formel 1 2023: Das Design des Williams FW45 von Albon & Sargeant


15:04 Uhr

Shakedown am 13. Februar

Das echte Auto wird dann übrigens in genau einer Woche zum ersten Mal auf die Strecke gehen. Williams hat einen Shakedown des FW45 für den 13. Februar in Silverstone angekündigt. Und einige Änderungen am Auto hat man auch schon verraten!

Neben den Neuerungen am Unterboden, die von der FIA vorgeschrieben sind, sollen auch Seitenkästen, Vorderradaufhängung und weitere Teile der Aerodynamik überarbeitet werden. Das neue Auto soll daher aerodynamisch effizienter als sein Vorgänger sein.

Das wird auch nötig sein, denn die Saison 2022 beendete Williams auf dem zehnten und letzten WM-Rang.


15:08 Uhr

Wo ist James Vowles?

Beim heutigen Launch ist der neue Teamchef nicht mit dabei. Er ist weder auf der Bühne anwesend, noch hat er heute eine Medienrunde gegeben. Das hat einen einfachen Grund: Er fängt offiziell erst am 20. Februar in Grove an und hat deswegen nicht am Launch teilgenommen.

Aber apropos Medienrunde: Da gab es heutige einige, unter anderem mit den beiden Fahrern. Die wichtigsten Aussagen bekommt ihr wie bereits vorhin versprochen gleich noch hier im Ticker. Wir sind also noch lange nicht fertig!


15:13 Uhr

Albon: Williams hat noch einen weiten Weg vor sich

Wir haben eben schon kurz darüber gesprochen, dass Williams die Saison 2022 auf dem letzten WM-Platz beendete. Alexander Albon erwartet daher auch für 2023 keine Wunder. "Wir haben einen langen Weg vor uns", weiß der 26-Jährige.

Dazu sei eine gute Zusammenarbeit mit seinem neuen Teamkollegen wichtig. Und da sehe es gut aus, denn im Simulator geben er und Logan Sargeant laut Albon ähnliches Feedback. "Wir haben ähnliche Bereiche, in denen wir das Auto verbessern wollen", verrät er.

"Wir müssen offen und ehrlich damit umgehen, wo wir stehen", so Albon, der keine Prognose für 2023 abgeben möchte. Zwar sei man "definitiv in einer besseren Position" als Ende 2022. "Aber ich weiß nicht, wie sich das auf die Strecke überträgt", räumt er ein.

Zudem wisse er nicht, wie groß der Fortschritt bei den anderen Teams im Winter gewesen sei. "Das wird nur die Zeit zeigen", so Albon. Der einzige Wintertest vor dem Saisonauftakt steht vom 23. bis zum 25. Februar in Bahrain auf dem Plan.


15:17 Uhr

Albon: Neue Regel etwas verwirrend

Ob Fahrer oder auch Teamchefs: Die meisten Formel-1-Protagonisten halten nicht viel vom neuen FIA-Maulkorb für die Piloten. Das sieht auch Alexander Albon so. Der Williams-Pilot hat in seiner Medienrunde vorhin erklärt, die Situation sei für ihn aktuell noch etwas verwirrend.

"Wir müssen abwarten. Es ist klar, dass wir einen offenen Dialog darüber brauchen, was sie machen wollen", so Albon, der betont, als Fahrer müsse man "bis zu einem gewissen Grad" offen sprechen dürfen. Man müsse jetzt klären, was die FIA mit der Aktion wirklich bezwecke.

Denn als Formel-1-Fahrer habe man sogar die Pflicht, gewisse schwierige Dinge anzusprechen. "Momentan gibt es da etwas Konfusion", so der Williams-Pilot.

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