Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Designpräsentation des Williams FW45 für 2023

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Designpräsentation des Williams FW45 für 2023 +++ Neues Auto bleibt zunächst ein Gehemnis +++ Shakedown am 13. Februar +++

15:45 Uhr

Robson: Williams wird kein Mercedes-B-Team

Einige Konkurrenten haben die Vermutung, dass die Zusammenarbeit zwischen Williams und Mercedes sich durch den Wechsel von Vowles in Richtung Grove noch weiter verstärken könnte. Dave Robson erteilt solchen Spekulationen jedoch eine Absage.

"Das denke ich nicht", antwortet er auf die Frage, ob man ein ähnliches Modell wie Ferrari und Haas fahren werde. Zwar wolle man noch einige Jahre mit Mercedes kooperieren, betont er und erklärt: "Sie liefern uns einige sehr gute Hardware."

"Aber wir sind ein unabhängiges Team", stellt er klar und ergänzt: "Wir werden sehen, was die Zukunft ab 2026 bringt, wenn sich die Dinge wieder etwas ändern. Aber ich denke nicht, dass wir dem Haas-Modell folgen wollen."

16:40 Uhr

Sargeant hatte Formel-1-Traum schon abgehakt

Ebenfalls eine sehr spannende Aussage: Der Rookie verrät, dass er sich an einem Punkt seiner Karriere bereits "zu 100 Prozent sicher" gewesen sei, dass er es nicht mehr in die Formel 1 schaffen würde. Das sei zu seiner Zeit in der Formel 3 gewesen.

"An diesem Punkt dachte ich, ich würde Richtung LMP oder IndyCar gehen - womit ich damals auch zufrieden war. Es war damals meine Realität", verrät er und gesteht, er sei damals nur in der Formel 3 gefahren, um "in einem Auto zu bleiben".

An eine Formel-1-Chance habe er damals allerdings schon nicht mehr geglaubt. Dann wurde er Ende 2021 Williams-Junior, schaffte es 2022 zunächst in die Formel 2 und bereits ein Jahr später dann in die Königsklasse.

So schnell kann es manchmal gehen ...


16:52 Uhr

Sargeant: Formel 1 in den USA bald die Nummer 1

Eine spannende Aussage gibt es auch zur Wahrnehmung der Formel 1 in Amerika. Sargeant verrät, die Königsklasse sei dort inzwischen fast so populär wie NASCAR oder die IndyCar-Serie, "wenn nicht größer."

Und selbst wenn man aktuell noch hinter den Platzhirschen sei, dann werde die Formel 1 sicher "bald" die Nummer 1 sein. Früher habe die Formel 1 in den USA niemanden interessiert, doch das habe sich komplett geändert.

"Es ist witzig. Leute schreiben mir jetzt und sagen: 'Ich habe gar nicht realisiert, was für eine große Sache das werden könnte.' [...] Es ist jetzt eine ganz andere Welt", so Sargeant. Heute kenne "jeder" in den USA die Formel 1.


17:06 Uhr

Sargeant: Besser als Albon geht es nicht

Zumindest im Hinblick auf einen Teamkollegen! Der Rookie verrät, Albon sei "ein großartiger Teamplayer" und habe das Beste für das Team im Sinn. "Er versteht, dass wir zusammenarbeiten müssen, damit das Team so weit wie möglich nach vorne kommt", so Sargeant.

"Er war sehr offen, sehr ehrlich, sehr hilfreich", lobt er und betont, er sei "alles, was man sich von einem Teamkollegen wünschen kann - besonders als Rookie", schwärmt er. Letztendlich könne er persönlich sich aber nicht nur auf Albons Erfahrung verlassen.

"Letztendlich muss ich mir selbst und meinen Instinkten vertrauen", betont er und erklärt: "Ich plane nicht, mich zu sehr auf ihn zu verlassen." Er müsse in der Formel 1 seine eigenen Erfahrungen machen.


17:19 Uhr

Capito: Williams-Comeback dauert länger

Übrigens: Der ehemalige Williams-Teamchef hat vor kurzer Zeit den Kollegen von 'Auto Bild' ein Interview gegeben und dort über seinen Abgang verraten: "Von außen hat man natürlich nicht den Einblick, aber ich habe ursprünglich mal gesagt, dass ich das zwei Jahre lang mache, eventuell ein drittes."

"Mittlerweile sind es aber so viele Rennen, das ist doch relativ anstrengend. Und das Team wieder nach vorne zu bringen, dauert auch einfach länger als zwei oder drei Jahre", erklärt Capito, der den Job bei Williams zur Saison 2021 angetreten hatte - zunächst als CEO, später auch als Teamchef.

Zur Trennung sagt er: "Wir haben uns einfach unterhalten, weil von Anfang an immer der Plan war, dass ich das zwei Jahre mache, höchstens drei. Also haben wir darüber gesprochen, was jetzt das Richtige ist und dann war recht schnell klar, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um das zu übergeben."

Über seinen Nachfolger James Vowles sagt er: "Er ist unheimlich kompetent, ich mag ihn sehr und er ist auch menschlich schwer in Ordnung."


17:27 Uhr

Eine Übersicht ...

... über alle Formel-1-Autos 2023 findet in in dieser Fotostrecke. Oder besser gesagt alle Formel-1-Lackierungen 2023, denn auch beim dritten "Launch" in diesem Winter wurde zum dritten Mal kein neues Auto gezeigt.

Und selbst bei den Designs sind die Änderungen überschaubar. Bei Haas hat sich mit Abstand am meisten getan, während Williams und vor allem Red Bull kaum etwas geändert haben.


Fotostrecke: Die Formel-1-Autos 2023


17:42 Uhr

Sargeant: Hat er es ohne Capito schwerer?

Eben haben wir schon über den Ex-Teamchef gesprochen. Der war es ja, der Sargeant einen Formel-1-Vertrag gab. "Jost war natürlich ein großer Unterstützer von mir", gesteht der US-Amerikaner. Doch was heißt Capitos Abschied nun für seine Zukunft?

"Er hat mit die Möglichkeit gegeben, in der Formel 2 und in der Formel 1 zu fahren", erinnert Sargeant, der nun aber auch die Zusammenarbeit mit Vowles als "besondere Möglichkeit" sieht. Von dem Ex-Mercedes-Mann wolle er ebenfalls viel lernen.

"Er wird ein toller Teamleader sein und das Team mit der Erfahrung, die er bei Mercedes gesammelt hat, nach vorne pushen", ist er sich sicher. Bleibt ihm nur zu wünschen, dass Vowles in Fahrerfragen keine anderen Vorstellungen als sein Vorgänger hat ...


17:58 Uhr

Sargeant als Vorbild

Für Jamie Chadwick, Franco Colapinto, Ollie Gray und Zak O'Sullivan dürfte die Karriere des US-Amerikaners als Vorbild dienen. Warum? Weil der es über das Williams-Nachwuchsprogramm in die Formel 1 schaffte. Und das ist auch das Ziel dieser vier Damen und Herren.

Von der Königsklasse sind alle Junioren aktuell aber noch ein gutes Stück weg. Colapinto, Gray und O'Sullivan fahren 2023 in der Formel 3, Chadwick wechselt nach drei Titeln in Folge in der W-Serie in den IndyCar-Unterbau Indy NXT. Mal sehen, wer es womöglich 2024 zunächst in Formel 2 schafft.

Und in Zukunft dann vielleicht sogar in die Königsklasse ...


18:14 Uhr

Bottas verrät: Hatte eine Essstörung

Valtteri Bottas startete seine Formel-1-Karriere 2013 ebenfalls mit Williams. Nun hat er dem finnischen TV-Sender 'MTV' verraten, dass seine ersten Formel-1-Jahre alles andere als leicht waren. Sein hartes Trainings- und Ernährungsprogramm sei damals "außer Kontrolle" geraten.

"Es wurde eine Sucht", verrät er und sagt: "Offiziell wurde keine Essstörung festgestellt. Aber sie war definitiv da." Er habe einen Psychologen aufsuchen müssen, da er damals "nicht sehr gesund" gelebt habe. "Ich wollte der Beste sein", erklärt er.

"Ich dachte, dass ich das tun muss", erinnert er sich und betont: "Damals hatte ich abseits der Formel 1 kein anderes Leben." Klingt bei allem Ehrgeiz in der Tat nicht besonders gesund. Zum Glück geht es ihm heute besser!

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