• 11. Dezember 2022 · 13:39 Uhr

Aston Martin: Neuer Formel-1-Windkanal wird sich frühestens 2025 auszahlen

Aston-Martin-Technichef Dan Fallows glaubt, dass erst das Formel-1-Auto für die Saison 2025 vom Winkanal der neuen Fabrik profitieren wird

(Motorsport-Total.com) - Am Teamsitz im britschen Silverstone baut das Formel-1-Team von Aston Martin aktuell eine hochmoderne Fabrik, zu der auch ein neuer Windkanal gehört. Bis dieser einen spürbaren Einfluss auf die Leistung des Autos auf der Rennstrecke hat, wird laut Technikchef Dan Fallows aber noch einige Zeit vergehen.

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So soll die neue Formel-1-Fabrik von Aston Martin aussehen Zoom Download

"Der Windkanal soll Mitte 2024 in Betrieb genommen werden", sagt Fallows. "Wir hoffen, dass er zumindest einen gewissen Beitrag zum 25er [Auto] leisten wird. Ich denke, je nachdem, wie die Inbetriebnahme des Tunnel und andere Dinge ablaufen, wird dies wahrscheinlich das erste Auto sein, auf das der neue Tunnel haben einen signifikanten Einfluss wird."

"Was die Fabrik selbst betrifft, so wird sie im nächsten Jahr in verschiedenen Phasen in Betrieb genommen, sodass wir hoffen, dass auch die Fahrzeuge davor von der neuen Fabrik profitieren werden", so Fallows weiter.

Inbetriebnahme des Windkanals braucht ihre Zeit

Aktuell nutzt Aston Martin noch den Windkanal von Mercedes in Brackley. Und auf diesen wird das Team auch im Zuge der Inbetriebnahme des eigenen Tunnels angewiesen sein. Denn einen Windkanal kann man nicht einfach einschalten. Vielmehr muss erst einmal überprüft werden, in wieweit die Messergebnisse mit den realen Werten auf der Rennstrecke korrelieren.


Fotostrecke: Spatenstich: So wird die neue F1-Fabrik von Aston Martin

"Wenn man einen Windkanal baut, muss man zwangsläufig einen Inbetriebnahmeprozess durchlaufen", erklärt Fallwos. "Dabei geht es eigentlich nur darum, festzustellen, ob die Zahlen, die man erwartet, auch wirklich stimmen. Wir haben das Glück, im Mercedes-Windkanal zu testen, der eine sehr hochwertige Anlage ist. Also müssen wir sicherstellen, dass unsere neue Anlage Ergebnisse liefert, die mit diesen übereinstimmen."

Und das brauche eine gewisse Zeit. "Aber es gibt Dinge, die wir tun können, um diesen Prozess zu beschleunigen. Unser Ziel ist es natürlich, die Anlage so schnell wie möglich in Betrieb zu nehmen", betont Fallows.

Technikchef ist sicher: Neue Fabrik ein deutlicher Schritt nach vorne

Mit dem neuen Windkanal, da ist sich der Technikchef sicher, wird Aston Martin einen bedeutenden Schritt in Richtung Spitze der Formel 1 machen. "Es besteht kein Zweifel, dass es sich um eine Anlage von Weltklasse handelt, und es ist natürlich sehr wichtig, dass wir bei Bedarf rund um die Uhr darauf zugreifen können."


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"Wenn wir uns verbessern und die Verfügbarkeit des Windkanals, die wir im Rahmen der aerodynamischen Testbeschränkungen zur Verfügung gestellt bekommen, abnimmt, werden wir natürlich nicht mehr so viel Zeit im Tunnel verbringen", so Fallows weiter.

"Aber eine eigene Anlage zu haben, bedeutet, dass man auch andere Experimente durchführen kann, was von unschätzbarem Wert ist, und etwas, das wir uns im Moment nicht unbedingt leisten können, wenn wir uns den Tunnel mit einem anderen Team teilen."

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