• 03. November 2022 · 11:09 Uhr

Nico Rosberg fliegt aus TV-Show "Die Höhle der Löwen"

Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg wird zukünftig nicht mehr im Rahmen der TV-Sendung "Die Höhle der Löwen" in innovative Start-ups investieren

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg ist nicht länger Teil der TV-Show "Die Höhle der Löwen", wie die 'Bild'-Zeitung berichtet. Der Formel-1-Weltmeister von 2016 war seit der achten Staffel Teil der Unternehmersendung, wird ab 2023 jedoch nicht mehr mit dabei sein. Wie die 'Bild'-Zeitung erfahren haben will, "könne [Rosberg] sich zwar gut als Eigenmarke verkaufen, habe aber wenig Unternehmer-Geschick".

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Nico Rosberg ist nicht länger Teil der TV-Sendung "Die Höhle der Löwen" Zoom Download

In den fünf Staffeln, an denen Rosberg teilgenommen hat, schloss er elf Deals ab, wovon allerdings fünf bei den Gesprächen nach der Sendung geplatzt sind. Insgesamt investierte er im Rahmen der Show etwa 700.000 Euro, wobei er überwiegend bei Start-ups mit starker Technologieprägung eingestiegen ist.

Nachdem der Deutsche seine Formel-1-Karriere nach dem Titelgewinn 2016 beendete, beschäftigte er sich verstärkt mit Unternehmertum und setzte sich auch für nachhaltige Ideen ein. So stieg er 2020 mit einem eigenen Team in die Extreme-E-Rennserie ein. Dabei fahren die rein elektrischen SUVs an abgelegen Orten der Welt, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.

Doch bereits vor seinen Auftritten in der Vox-Sendung war Rosberg als Unternehmer und Investor tätig. 2018 stieg er zum Beispiel bei der FIA-Formel-E-Meisterschaft ein. Zudem investierte er auch in ein Marketing- sowie in ein E-Scooter-Start-up oder trat als Organisator des Greentech-Festivals in Berlin auf.


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2022 war Rosberg zudem in den Schlagzeilen, weil ihm von der Formel 1 ein Paddockverbot auferlegt wurde. Rosberg hat sich bisher nicht gegen COVID-19 impfen lassen, das ist aber Voraussetzung für den Zugang ins Allerheiligste der Königsklasse. Als Experte von Sky musste er deshalb bei seinen Einsätzen virtuell zugeschaltet werden.

Rosberg begründete seine Entscheidung damit, dass er nach einer COVID-Infektion so viele Antikörper gebildet hat, dass ihm sein Arzt von der Impfung zunächst abgeraten habe.

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