• 23. Juli 2022 · 14:41 Uhr

Frankreich-Grand-Prix: Sainz und Magnussen mit Start aus letzter Reihe

Die letzte Startreihe für den Grand Prix von Frankreich am Sonntag ist gebucht: Carlos Sainz und Kevin Magnussen tauschen zusätzliche Motorenkomponenten

(Motorsport-Total.com) - Wie bereits am Trainingsfreitag in Le Castellet vermutet, tauscht Carlos Sainz noch weitere Motorenkomponenten und wird den Frankreich-Grand-Prix damit aus der letzten Startreihe starten. Neben dem Ferrari-Piloten wird Kevin Magnussen starten, der ebenfalls Teile seiner Power-Unit tauscht.

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So ähnlich wird es für Carlos Sainz auch am Sonntag aussehen: Der Spanier muss aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen Zoom Download

Zunächst erhielt der Spanier eine Gridstrafe von zehn Positionen, nachdem er für die Freien Trainings in Frankreich mit einer neuen Steuerelektronik ausgestattet war. Ferrari hat nun jedoch noch weitere Elemente getauscht, darunter den Motor, Turbolader, die MGU-K und MGU-H.

Sainz fuhr am Freitag im zweiten Training die schnellste Zeit, stellt sich aber darauf ein, dass er mit dem Kampf an der Spitze nichts zu tun haben wird, nachdem er das Überholen im Training als "etwas schwieriger als erwartet" empfand.

Sainz: Rückenwind macht Überholen noch schwerer

"Es gibt Rückenwind auf der Gegengeraden und mit diesem Rückenwind sieht es so aus, als ob der Windschatten- und der DRS-Effekt gering ist", sagt Sainz. "Ich muss somit andere Wege finden, um überholen zu können und die beste Medizin dafür ist, am Sonntag einfach ein bisschen schneller zu sein, als wir es jetzt sind."

"Mal sehen, ob wir den Topspeed zum Überholen haben, wenn alle ihre Motoren auf Hochtouren laufen lassen. Ich hoffe es, denn ich muss eine Menge Plätze gutmachen", fügt der WM-Vierte hinzu.

Magnussen wechselt ebenfalls Motorenkomponenten

Neben Sainz wird auch Haas-Pilot Kevin Magnussen am Ende der Startaufstellung stehen, da er vor dem Abschlusstraining in Frankreich ebenfalls eine Reihe neuer Elemente der Power-Unit erhalten hat. Magnussens Antriebseinheit wurde mit einem neuen Motor, Turbolader, MGU-K und MGU-H ausgestattet. Zudem erhielt er eine neue Auspuffanlage.

Wer von den beiden schließlich vom 19. und wer vom letzten Platz starten muss, entscheidet das Ergebnis im Qualifying. Derjenige mit der besseren Platzierung erhält somit den Vorzug für das Rennen am Sonntag.

Das einzige weitere Update der FIA in Bezug auf neue Komponenten vor dem Abschlusstraining war eine neue Auspuffanlage für Sainz' Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc, die jedoch keine Strafe nach sich zieht, da es sich um seine siebte von acht in diesem Jahr handelt.

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