GP Kanada

Kanada in der Analyse: So hat Verstappen Sainz besiegt

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc: Darum ging es nicht vorwärts +++ Alonso: Problem ab Runde 20 +++ Magnussen ärgert sich über Rennleitung +++

00:47 Uhr

Ocon hat Alonso geholfen

Der Franzose ging am Ende extra etwas vom Gas, um seinem Teamkollegen zu ermöglichen, im DRS-Fenster zu bleiben. Esteban hatte keine Probleme und war am Ende etwas schneller", erklärt Teamchef Szafnauer bei 'Sky'.

"Er hat sich zurückfallen lassen, damit es einen DRS-Zug gab. Ohne den DRS-Zug wäre Fernando mit den Aussetzern Gefahr gelaufen, von hinten überholt zu werden. Esteban hat geholfen", bedankt sich Szafnauer.

"Wir hätten die Reihenfolge [der Fahrer] nicht umdrehen können, denn dann wären wir erst recht angreifbar geworden. Es war die richtige Entscheidung. Esteban hat sich zurückgehalten, um den DRS-Zug zu ermöglichen", so Szafnauer.

"Er hätte sich absetzen können, aber das wäre schlecht gewesen für das Team", erklärt er. Und nach vorne wäre wohl sowieso nicht mehr drin gewesen.


00:55 Uhr

Livestream

Nicht vergessen: In wenigen Minuten melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit ihrer großen Analyse zum Kanada-GP. Folgende Themen stehen auf dem Plan:

- Duell um den Sieg: Verstappen vs. Sainz
- Was Alonso so gebremst hat
- Mercedes: Es geht endlich vorwärts
- Das Ergebnis im Überblick
- Vettel: Wo war der Speed?
- Schumacher: Der nächste Rückschlag
- Der WM-Stand im Überblick
- Fragen der Kanalmitglieder aus dem Livechat


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01:03 Uhr

Binotto: Leclerc-Motorwechsel stand lange fest

Bis einschließlich Freitag hieß es von Ferrari und Leclerc immer, dass noch keine Entscheidung im Hinblick auf einen Motorwechsel getroffen sei. Das war aber ganz offensichtlich geflunkert.

Denn in seiner heutigen Medienrunde hat Teamchef Binotto verraten: "Wir haben das sehr schnell nach Baku entschieden. Es war also etwas, das er schon seit vielen Tagen wusste."

Leclerc habe von Anfang an gewusst, dass er heute von hinten starten würde. Das hörte sich bis Freitag noch ganz anders an ...


01:11 Uhr

Tsunoda entschuldigt sich beim Team

Der Japaner war heute der einzige Fahrer, der durch einen Unfall ausschied. "Ich war schon in der Garage und habe mich beim ganzen Team entschuldigt", berichtet er und gesteht: "Ich habe am Boxenausgang zu sehr gepusht."

Das endete für ihn in der Mauer. "Die Pace war heute gut", ärgert er sich und erklärt: "Daher bin ich von diesem Ende enttäuscht." Teamkollege Gasly kam zwar ins Ziel. Mit P14 war es aber auch für ihn ein Tag zum Vergessen.

"Weil wir von weiter hinten starteten, dachten wir, dass wir eine andere Strategie probieren. Daher haben wir etwas früher gestoppt. Aber es hat keinen wirklichen Unterschied gemacht", zuckt er die Schultern.

"Wir hatten einfach nicht die Pace, um in den Top 10 zu kämpfen", gesteht er. Nach Baku eine große Enttäuschung für AlphaTauri.


01:20 Uhr

Binotto: Sainz wird immer schneller

Der Spanier wartet weiter auf seinen ersten Sieg in der Formel 1. Teamchef Binotto lobt trotzdem: "Carlos gewinnt Vertrauen ins Auto. Er sagt, er fährt immer schneller und schneller."

Heute sei Sainz so schnell oder sogar "etwas schneller als Max" gewesen, so Binotto, der dem Spanier ein "starkes Rennen" attestiert. "Er war sehr, sehr nah dran", sagt der Teamchef.

Lediglich das Qualifying sei an diesem Wochenende vielleicht "nicht perfekt" gewesen. Solche Kleinigkeiten machen dann am Ende an der Spitze aber eben den Unterschied.


01:29 Uhr

Horner: Hätten Sainz auch so noch geschnappt

Wie wäre das Rennen ausgegangen, wenn Sainz am Ende keinen zweiten Stopp mehr eingelegt hätte? Laut Christian Horner hätte Verstappen das Rennen trotzdem gewonnen.

Alle Daten zeigten nämlich, "dass er ihn ungefähr zehn Runden vor Ende eingeholt und überholt hätte", so der Teamchef, der jedoch auch gesteht: "Man kann aber nie wissen."

Wir werden es letztendlich nie mehr erfahren ...


01:38 Uhr

Zuverlässigkeit als große Mercedes-Stärke

Mercedes ist weiterhin das einzige Team ohne Ausfall in diesem Jahr. "Es ist komisch, dass bei beiden Teams die Autos immer wieder stehenbleiben", sagt Toto Wolff im Hinblick auf Red Bull und Ferrari.

Die sind zwar schneller als Mercedes. Aber heute rollte mit Perez mal wieder ein Fahrer aus. "Aber man darf sich da nicht in Sicherheit wiegen. Das kann ganz schnell auch in eine andere Richtung schwingen", warnt Wolff.

"Wir sind happy über unsere Haltbarkeit", so der Österreicher, der sich aber "nicht zu früh freuen" wolle. Aktuell ist die Zuverlässigkeit aber auf jeden Fall die wohl größte Mercedes-Stärke in diesem Jahr.


01:48 Uhr

Marko hat Mercedes auf dem Zettel

Übrigens: Helmut Marko scheint Mercedes noch nicht abgeschrieben zu haben. Bei 'Sky' erklärt er im Hinblick auf die WM: "Das Ganze kann sehr schnell gehen und man muss weiter arbeiten."

"Mercedes hat massiv aufgeholt und auch Ferrari war [in Kanada] stärker als wir erwartet haben. Also das Feld vorne schiebt sich auf diese drei Marken zusammen", so Marko.

Wäre aus neutraler Sicht natürlich wünschenswert!

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