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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Startplatz-Strafe für Leclerc in Montreal wahrscheinlich
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Leclerc vor Startplatz-Strafe in Montreal +++ Porpoising-Maßnahmen der FIA angekündigt +++ Vettel wieder mit Motto-Shirt +++
Ferrari: Startplatz-Strafe für Leclerc denkbar in Montreal!
Braucht er neue Antriebskomponenten oder nicht? Das ist die große Frage vor dem Kanada-Grand-Prix 2022 in Montreal im Fall von Charles Leclerc, nach dem Antriebsschaden vor wenigen Tagen in Baku.
Unsere Kollegen von 'Motorsport.com Italien' berichten: Eine Startplatz-Strafe für ist möglich. Denn Ferrari erwägt offenbar den Einsatz eines vierten Turboladers bei eigentlich nur drei erlaubten Einheiten pro Fahrer und Saison. Würde Leclerc also Nummer vier verwenden, er müsste um zehn Plätze weiter hinten ins Rennen gehen. (Hier die aktuelle Motorenübersicht abrufen!)
Ferrari selbst hat sich bisher nicht dazu geäußert.
Theoretisch denkbar wäre auch der Einsatz eines bereits gebrauchten Turboladers. Dazu müsste Ferrari aber seine Komponenten-Zuordnung deutlich umstellen und technisch aufwändige Arbeiten am Antrieb verrichten. Unsere Kollegen stufen diese Variante als unwahrscheinlich ein.
Schumacher: Keine Zweifel nach Baku
Mick Schumacher erfährt derzeit viel Kritik, hat sich in Baku im Interview mit 'Sky' auch "genervt" gezeigt, dass bei Haas nicht alles glattläuft für ihn. Und obendrein war er dort deutlich langsamer als sein Teamkollege Kevin Magnussen.
Wie er mit dem gestiegenen Druck umgehe, wurde Schumacher in Montreal gefragt. Antwort: "Den einzigen Druck macht man sich selbst. Es geht darum, wie man damit umgeht."
"Ich sagte es schon in Baku und davor: Ich genieße Druck auf gewisse Weise. Ich wurde damit schon häufig konfrontiert. Und meistens war ich erfolgreich. Ich zweifle nicht an meinen Fähigkeiten und ich zweifle auch nicht daran, dass es eine gute Saison wird."
Wie Schumacher seine Zurückhaltung in Baku erklärt
In Baku schien Mick Schumacher auf der Strecke darauf bedacht zu sein, bloß keine weiteren Fahrfehler zu machen. Aber stimmt dieser Eindruck? Er selbst erklärt seine Vorsicht so: "Wir wollten ein sauberes Rennen und alle Teile verfügbar haben für Montreal. Das ist uns gelungen." Sprich: Haas wollte bei Back-to-Back-Rennen nicht riskieren, am Ende ohne Ersatzteile dazustehen.
Erschwerend hinzugekommen seien diverse technische Probleme in den Trainings, sagt Schumacher weiter. "Wir haben es uns angekuckt: Vor dem Rennen hatten wir acht schnelle Runden. Das ist nicht besonders viel. Dafür hatten wir noch ein ganz ordentliches Rennen, wenn auch mit ein paar Problemen."
Er wolle sich nun darauf konzentrieren, "gute Ergebnisse" zu erzielen, meint Schumacher. "Es geht darum, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, und auch mal etwas Glück zu haben. Wenn es mal passt, sieht es sicher ganz anders aus."
Erneute Unwetterwarnung in Montreal
Alle Beteiligten an der Rennstrecke in Montreal haben gerade nochmals eine Unwetter-Warnung auf ihr Mobiltelefon erhalten. Darin wird auf bevorstehende schwere Gewitter hingewiesen, inklusive: "Sollte das Wetter bedrohlich werden, unbedingt sofort Schutz suchen."
Angekündigt sind neben starken Gewittern vor allem heftige Regenschauer, aber auch Winde mit 100 km/h und Hagel. Außerdem wurde die Möglichkeit auf Tornados gemeldet.
Die Wetterprognose für das weitere Wochenende findet ihr hier!
Morgen mehr!
Und das soll es für heute gewesen sein. Stefan Ehlen (Twitter: @stefan_ehlen) verabschiedet sich aus dem Formel-1-Tagesticker. Ab morgen bin ich wieder im Session-Liveticker unterwegs, den Tagesticker übernimmt dann erneut mein Kollege Ruben Zimmermann. Also dann: Vielen Dank fürs Dranbleiben heute und bis morgen!