Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel hat keine Lust mehr auf Mittelfeld

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel will wieder gewinnen +++ Berger: Hat seinen Zenit überschritten +++ Mercedes: Warum ging es nach Freitag den Bach runter? +++

08:25 Uhr

Vettel hat keine Lust mehr auf Mittelfeld

Der Deutsche macht kein Geheimnis daraus, dass seine Zukunft bei Aston Martin davon abhängt, ob man ihm dort ein konkurrenzfähiges Auto hinstellen kann. "Ich will gewinnen", betont der viermalige Weltmeister im Gespräch mit 'AFP' noch einmal.

"Es ist kein Geheimnis, dass wir als Team vorne sein wollten - aber jetzt sind wir hinten", gesteht er und erklärt: "Als ich angefangen habe, war es mir egal. Aber ich bin nicht hier, um außerhalb der Top 10 zu landen. Ich möchte gewinnen."

Er sei in dieser Hinsicht "verwöhnt", weil er wisse, wie es sich anfühle, Rennen und Titel zu gewinnen. "Ich habe noch keine Entscheidung über meine Zukunft getroffen", betont Vettel, dessen Vertrag Ende des Jahres ausläuft.

Weitere Jahre bei einem Mittelfeldteam scheinen nach diesen Aussagen aber eher unwahrscheinlich zu sein.

13:37 Uhr

Brundle: Russell kommt besser klar als Hamilton

Die Frage kam in den vergangenen Wochen häufiger auf: Kann Russell durch seine Erfahrungen bei Williams besser mit dem schwierigen Mercedes umgehen? "Ich denke, George kommt besser mit einem schlechten Auto klar als Lewis", sagt Martin Brundle.

Der Sky-Experte erklärt: "Er musste drei Jahre lang einen Williams meistern und hat bessere Ergebnisse geholt, als der eigentlich zugelassen hätte." Er sei daher "überhaupt nicht überrascht", dass Russell Hamilton das Leben bei Mercedes schwermache.

"Das ist genau das, was ich von ihm erwartet hatte", so Brundle. In Miami konnte Russell Hamilton bereits im vierten Rennen in Folge hinter sich lassen.


13:15 Uhr

Was macht eigentlich ...?

Ihr erinnert euch an Sergei Sirotkin? Der Russe fuhr 2018 eine Formel-1-Saison für Williams. Im unterlegenen FW41 reichte es aber nur zu einem einzigen Zähler in 21 Rennen, dann war seine Karriere in der Königsklasse auch schon wieder vorbei.

Nun hat der 26-Jährige einen neuen Job beim russischen Automobilverband angenommen. Er ist dort seit dem 1. Mai "Executive Director", was sich am besten mit Geschäftsführer übersetzen lässt.

Sein neuer Job ist Teil einer größeren Umstrukturierung im russischen Verband. Aktuell dürfen keine Sportler unter russischer Flagge an offiziellen FIA-Rennserien teilnehmen.

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12:56 Uhr

#FragMST

Auch das passt gut zum heutigen Thema: Josefine möchte wissen, was ein Verkauf von Aston Martin an Audi für Auswirkungen auf die Fahrer hätte. Dazu muss man wissen, dass Audi nicht vor 2026 in die Formel 1 einstiegen würde.

Grundsätzlich wünscht man sich dort einen deutschen Fahrer. Aber 2026 wäre Vettel bereits 39 Jahre alt. Eher unwahrscheinlich, dass er dann noch in der Formel 1 fahren wird. Ihn würde das also wohl sowieso nicht betreffen.

Und bei Lance Stroll gilt es als sicher, dass er weiterhin für das Team fahren wird, solange sein Vater dort das Sagen hat. Sollte man das Team aber komplett verkaufen, wäre seine Zukunft ungewiss. Das sind aktuell aber alles nur Spekulationen.

Was wir zum Thema Aston Martin und Audi wissen, kann man hier nachlesen!


12:37 Uhr

Auch Alfa Romeo mit "großem" Barcelona-Update

Nicht nur Aston Martin wird neue Teile mit nach Spanien bringen. "Wir werden ein großes Update haben", kündigt Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur an. Man werde einen neuen Unterboden aber auch weitere Teile ans Auto bringen.

Xevi Pujolar ergänzt, dass es nicht das Ziel des Barcelona-Updates sei, anschließend ganz vorne anzugreifen. "Für die Meisterschaft sind unsere realistischen Ziele Alpine, AlphaTauri und McLaren", betont er.

Ferrari, Red Bull und auch Mercedes seien im Normalfall zu weit weg. Daran wird wohl auch das Update nichts ändern, weshalb es auch für Barcelona wieder das Ziel sei, an der Spitze des Mittelfelds zu stehen - wie auch zuletzt in Miami.

In der WM liegt Alfa Romeo aktuell auf P5. Auf McLaren davor fehlen 15 Zähler.


12:15 Uhr

Haben Schumacher & Vettel eine Zukunft in der F1?

Diese Frage passt natürlich gut zu unserem großen Thema am heutigen Donnerstag. Und genau die - und viele weitere - haben wir Formel-1-Experte Marc Surer auch in unserem neuen Video gestellt!

Was macht Schumacher gut? Was für eine Karriere trauen wir ihm in der Formel 1 zu? Und was würde Surer tun, wäre er an Vettels Stelle, im Hinblick auf den Ende dieses Jahres auslaufenden Vertrag?

Chefredakteur Christian Nimmervoll klärt im Gespräch zunächst die Frage, wer schuld war an der Kollision des Haas- und des Aston-Martin-Piloten beim Grand Prix von Miami. Aber wir beleuchten auch das "Big Picture".


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11:58 Uhr

Tsunoda rätselt über schwache Performance

Der Japaner startete am Sonntag in Miami von P9. Im Rennen ging es dann für ihn aber nur rückwärts und er blieb ohne Punkte. Eine Erklärung hat er dafür nicht. "Ich weiß es nicht", zuckt er die Schultern.

Er habe von Anfang an "keine Pace und keinen Grip" gehabt. "Es war das komplette Gegenteil von der Situation in Imola", grübelt er. Dort hatte er als Siebter noch das beste AlphaTauri-Ergebnis der bisherigen Saison geholt.

Stattdessen sei es wieder ähnlich wie zuvor in Melbourne gewesen. Die Reifen hätten ab der zweiten Runde Graining gehabt. "Wir müssen analysieren, was da das Problem war", erklärt Tsunoda.

Miami war das erste Rennen 2022, in dem AlphaTauri ohne Punkte blieb.


11:40 Uhr

Villeneuve: Sainz nicht auf Leclercs Level

Der Weltmeister von 1997 glaubt, dass sich der WM-Kampf in diesem Jahr zwischen Verstappen und Leclerc entscheiden wird. "[Beide Teams] haben einen Leader, der nicht vom Team bestimmt wurde - sondern auf der Strecke", so Villeneuve.

In seiner Kolumne auf 'Formule1.nl' schreibt er: "Verstappen und Leclerc sind auf natürlichem Weg die Nummer 1 geworden. [...] Carlos Sainz und Sergio Perez, nennen wir sie 'Sidekicks', können Rennen gewinnen."

"Aber sie sind nicht auf dem Level der jeweiligen Nummer-1-Fahrer", steht für ihn fest.


11:21 Uhr

Mercedes: Was war beim Safety-Car los?

Wir erinnern uns: Hamilton war am Sonntag nicht glücklich darüber, dass das Team ihm die Entscheidung darüber überlassen wollte, ob er während der Safety-Car-Phase an die Box kommen soll. Am Funk entstand ein kleiner Streit.

"Auf der Strecke hast du nicht alle Informationen", erklärt Hamilton selbst und ergänzt: "Wenn du also die Verantwortung hast, eine Entscheidung zu treffen, dann fühlt es sich an, als würdest du zocken. Und das mag ich nicht."

Nun hat sich auch Mike Elliott dazu geäußert. Man habe Hamilton nach seiner Meinung gefragt, "weil es keine richtige oder falsche Antwort gab." Hätte man Hamilton an die Box geholt, hätte er die Position an Russell verloren.

Hätte man ihn nicht geholt, was letztendlich auch der Fall war, wäre er zwar vor Russell geblieben, hätte aber die älteren Reifen gehabt. "Manchmal hat der Fahrer im Auto ein besseres Gefühl", so Elliott.

Doch letztendlich habe es einfach keinen zufriedenstellenden Ausweg gegeben.

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