Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Russells Williams-Jahre aktuell ein Vorteil?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ F1 in Melbourne +++ Kovalainen: So zermürbt Hamilton seine Teamkollegen +++ Ferrari: WM-Kampf als zusätzliche Motivation? +++

08:13 Uhr

Russells Williams-Jahre aktuell ein Vorteil?

Diese Theorie stellt zumindest Jacques Villeneuve in den Raum. Der Weltmeister von 1997 schreibt in seiner Kolumne auf 'Formule1.nl': "George Russell kann bis zu einem gewissen Grad mit dem [Mercedes-]Auto umgehen."

"Vielleicht liegt das an seinen Jahren bei Williams, wo er auch ein schwieriges Auto fahren musste. Aber Lewis Hamilton kommt überhaupt nicht klar", so der Kanadier in Anspielung auf Hamiltons Q1-Aus zuletzt in Saudi-Arabien.

"Er hatte immer ein perfektes Auto. Er musste nie pushen, weil sie so viel schneller waren", sagt er über die Situation von Hamilton und Mercedes in den vergangenen Jahren. Das Auto passe aktuell nicht zu Hamiltons Fahrstil.

Fairerweise muss man allerdings sagen, dass Hamilton beim Auftakt in Bahrain noch vor Russell gelandet war.

08:06 Uhr

Donnerstag in Melbourne

Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers! Den traditionellen Medien-Donnerstag gibt es in diesem Jahr nicht mehr, aber an der Strecke in Melbourne ist heute trotzdem bereits einiges los. Dich erwartet daher auch in den kommenden Stunden wieder ein vollgepackter Ticker!

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auch in diesem Jahr auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren Liveticker vom Mittwoch noch einmal zum Nachlesen!


08:25 Uhr

Die Änderungen in Melbourne ...

... erklärt uns Andrew Shovlin von Mercedes in diesem Video einmal. Außerdem sind die Neuerungen an der Strecke dort auch direkt zu sehen!


08:41 Uhr

Russland: Masepin beklagt "Cancel Culture"

Russlands Angriff auf die Ukraine hat Folgen für die ganze Welt - auch für die Formel 1. So hat Nikita Masepin im Zuge des Krieges sein Haas-Cockpit verloren. Auch andere russische Sportler sind von den Sanktionen gegen das Land betroffen.

Unter anderem wurden zum Beispiel auch russische Fußballteams und die Nationalmannschaften von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Das hat Masepin nun in einem Interview mit der 'BBC' kritisiert.

"Das ist 'Cancel Culture' gegen mein Land", so Masepin, der es allerdings weiterhin ablehnt, eine klare Stellung zum Krieg zu beziehen. Zwar sei er ein Mensch, "der in einer friedlichen Welt leben möchte", betont er.

"Aber ich will ehrlich sein: Ich sehe ein großes Risiko darin, irgendetwas zu diesem Fall zu sagen, weil ich niemals alle zufriedenstellen kann. Daher werde ich öffentlich weiter schweigen", so Masepin.


08:57 Uhr

Zum Krieg in der Ukraine ...

... hat sich übrigens auch Pierre Gasly im Gespräch mit 'Bild' geäußert - und deutlich klarere Worte gefunden: "Was in der Ukraine passiert, ist so ungerecht. Es gibt nichts Ungerechteres. Unschuldiges Leben wird genommen, man reißt Familien auseinander."

"Kinder werden ohne ihre Eltern aufwachsen müssen. Und die Gründe dafür sind komplett außerhalb ihrer Kontrolle", so Gasly, der verrät: "Ich kenne über Menschen, die mir nahestehen, Menschen in der Ukraine."

Sein Ansatz ist ein ganz anderer als der von Masepin. "Ich bin Sportler, aber eben nicht nur. Ich bin ein ganz normaler Mensch, habe Gefühle und Meinungen. Durch den Sport stehe ich in der Öffentlichkeit und erreiche viele Menschen", weiß Gasly.

"Wenn ich etwas verändern kann, indem ich Werte teile, dir mir wichtig sind und mit denen ich helfen kann - warum sollte ich das nicht tun? Ich bringe mich da gerne ein", so der Franzose.


09:13 Uhr

Schumacher blickt zuversichtlich auf Melbourne

Eben lief in Australien eine Online-Medienrunde mit Mick Schumacher. Drüben ist es wegen der Zeitverschiebung übrigens bereits nach 17:00 Uhr, für die Kollegen vor Ort neigt sich der Tag also schon dem Ende.

Schumacher hat jedenfalls erklärt, dass es für Haas auch in Melbourne "eigentlich ganz okay laufen" sollte. Zwar habe man das neue Auto "noch nicht ganz" verstanden und werde "noch ein paar weitere Rennen" brauchen.

Aber grundsätzlich blickt er trotzdem positiv auf das Rennen. Von seinem Crash in Saudi-Arabien spürt er auch nichts mehr, er wird komplett fit in das Wochenende gehen - beziehungsweise surfen ;-)


09:32 Uhr

Surer: Mick "bald auf Augenhöhe" mit Magnussen

Wo wir gerade beim Deutschen sind: Der konnte bislang noch kein Qualifying- oder Rennduell gegen Magnussen gewinnen. Experte Marc Surer ist jedoch optimistisch, dass sich das schon bald ändern wird.

Bei 'Sport1' sagt er: "Teamkollege Kevin Magnussen performt auf maximalem Niveau. War Mick bisher überschätzt oder Kevin unterschätzt? Ich meine, das zweite. Mick sollte jetzt ruhig bleiben und von Magnussen lernen."

"Ich bin überzeugt, dass er dann bald auf Augenhöhe mit ihm sein kann", so Surer. Vielleicht ja schon in Melbourne ...


09:51 Uhr

Las Vegas: Eine Runde im 360-Grad-Video

Ein spektakuläres 360-Grad-Video liefert einen ersten Eindruck über den Streckenverlauf des neuen Las-Vegas-GP ab 2023! Bei einer nächtlichen Fahrt mit einem Pkw geht es über einige der Straßen, welche auch von den Formel-1-Piloten befahren werden.

Dazu gehört auch die fast zwei Kilometer lange Gerade auf dem Las Vegas Strip. An anderen Stellen kann der Streckenverlauf aktuell nur beschrieben werden, da der Kurs nicht komplett über öffentliche Straßen führt.

Das Video gibt es hier:


Video wird geladen…

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10:10 Uhr

#FragMST

Simon hat eine Frage zur Zeitverschiebung in Australien. Zu diesem Thema hat uns Mercedes bereits im Jahr 2018 spannende Einblicke gegeben und verraten: "Die Teammitglieder erhalten einen Schlafplan, um ihre innere Uhr an die neue Zeitzone zu gewöhnen."

"Anhand dieser Schlafpläne werden die Flüge nach Australien bestmöglich ausgewählt. Es wird davon ausgegangen, dass sie auf dem Flug mit der Anpassung an die australische Zeit beginnen können. Es gilt, zur nächtlichen Zeit in Australien zu schlafen und zur gleichen Zeit wie am Zielort zu essen."

"Nach der Landung gilt es, die Zeit im Hellen und Dunkeln zu beachten, aber auch die Mahlzeiten, die Zeitpunkte dieser und das Maß an Training (das Team bringt auch einen Physiotherapeuten und Trainer mit nach Melbourne) im Auge zu behalten."

"Die Fahrer folgen diesen Plänen natürlich ebenso und gehen dabei sogar noch einen Schritt weiter, um auf die anstrengenden Stunden, die sie auf der Strecke erwarten, bestmöglich vorbereitet zu sein."

"Sie absolvieren nur leichtes Training, was dabei hilft, sich schneller zu akklimatisieren. All das notwendige Training wurde bereits abgeschlossen, bevor sie einen Fuß in den Flieger setzten."

Letztendlich hat aber jeder Fahrer seinen eigenen Weg, um mit der Zeitverschiebung umzugehen. Manche stecken es besser weg, andere schlechter.

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