Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Russells Williams-Jahre aktuell ein Vorteil?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ F1 in Melbourne +++ Kovalainen: So zermürbt Hamilton seine Teamkollegen +++ Ferrari: WM-Kampf als zusätzliche Motivation? +++
Russells Williams-Jahre aktuell ein Vorteil?
Diese Theorie stellt zumindest Jacques Villeneuve in den Raum. Der Weltmeister von 1997 schreibt in seiner Kolumne auf 'Formule1.nl': "George Russell kann bis zu einem gewissen Grad mit dem [Mercedes-]Auto umgehen."
"Vielleicht liegt das an seinen Jahren bei Williams, wo er auch ein schwieriges Auto fahren musste. Aber Lewis Hamilton kommt überhaupt nicht klar", so der Kanadier in Anspielung auf Hamiltons Q1-Aus zuletzt in Saudi-Arabien.
"Er hatte immer ein perfektes Auto. Er musste nie pushen, weil sie so viel schneller waren", sagt er über die Situation von Hamilton und Mercedes in den vergangenen Jahren. Das Auto passe aktuell nicht zu Hamiltons Fahrstil.
Fairerweise muss man allerdings sagen, dass Hamilton beim Auftakt in Bahrain noch vor Russell gelandet war.
Umgebaute Strecken
Bei dem Thema fällt mir auch gleich noch diese Fotostrecke ein. Ideal für die Mittagspause!
Fotostrecke: Formel-1-Strecken, die umgebaut wurden
Es gibt sie häufig im Rennkalender der Formel 1: Umgebaute Strecken, die in unterschiedlicher Konfiguration befahren wurden. Ein paar besonders interessante Kurse und deren Geschichte stellen wir in dieser Fotostrecke vor - ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Fotostrecke
Apropos Layout ...
Erstmals in diesem Jahr gibt es in Melbourne zudem vier DRS-Zonen. Bottas sagt dazu: "Ich denke, es wird das Rennen taktisch ziemlich interessant machen." Das gelte besonders dann, "wenn es ein Kampf gegen Ende des Rennens ist".
Während viele Fans der Meinung sind, dass vier DRS-Zonen zu viele sind, gibt sich der Alfa-Romeo-Pilot entspannt und erklärt: "Es wird Überholmöglichkeiten geben. Daher sind vier Zonen für mich in Ordnung."
Wir sind gespannt, ob die vier Zonen das Rennen wirklich spannender machen, oder ob dadurch womöglich einfach nur inflationär überholt wird ...
Magnussen: Manche Änderungen "etwas drüber"
Viel wurde im Vorfeld über die Neuerungen im Albert Park in diesem Jahr gesprochen. Magnussen erklärt, dass die Änderungen letztendlich durchgeführt wurden, "um die Show besser zu machen", was er durchaus begrüße.
Allerdings habe man es dabei vielleicht etwas übertrieben. "Ich denke, es wäre vielleicht zumindest nicht nötig gewesen, die vormaligen Kurven 9/10 zu entfernen", erklärt der Däne. Manche Änderungen seien "etwas drüber".
Trotzdem sei es "toll", dass man versuche, das Racing zu verbessern. "Schauen wir mal, wie es im Rennen läuft", so der Haas-Pilot.
F1 x Supercars
Mit Perez und Alonso haben heute gleich zwei Formel-1-Piloten ein australisches Supercar ausprobiert. Impressionen davon gibt es unter anderem in unserer Fotogalerie:
Ricciardo steht zu seiner Entscheidung
In dieser Woche war Daniel Ricciardo im Ticker schon einmal unser großes Thema. Da ging es darum, dass sich der Australier möglicherweise keinen Gefallen damit getan hat, als er Red Bull nach der Saison 2018 verlassen hat.
"Das ist okay. Das stört mich nicht", sagt er gegenüber 'The Herald Sun' im Hinblick auf die Kritiker seiner damaligen Entscheidung. "Ich verstehe absolut, warum die Leute sagen: 'Du hättest das nicht machen sollen'", so Riccardo.
Trotzdem sei es für ihn selbst damals der richtige Schritt gewesen. Mit einem Grinsen erklärt er: "Natürlich würde ich gerne einen Titel mit McLaren gewinnen und dann sagen: 'Ich hab's euch doch gesagt!'"
2022 wird das aber eher nicht klappen. Nach zwei Rennen steht er noch bei null Punkten.