• 28. Dezember 2021 · 12:58 Uhr

Ferrari: (Noch) kein Problem mit vielen Unfällen von Leclerc & Sainz

Dass Charles Leclerc und Carlos Sainz 2021 den ein oder anderen Unfall hingelegt haben, findet Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies nicht so tragisch

(Motorsport-Total.com) - Obwohl Ferrari 2021 eine deutlich erfolgreichere Saison verlebte, blieb das Team von Rückschlägen nicht verschont. Charles Leclerc und Carlos Sainz haben sich in der abgelaufenen Saison durchaus als unfallanfällig gezeigt.

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Bei Ferrari krachte es vor allem im Training und im Qualifying Zoom Download

Zwar blieb man mit Ausnahme von Budapest von Unfällen im Rennen verschont, doch im Training und im Qualifying knallte es bei beiden Fahrern häufiger mal: Leclerc crashte etwa im Qualifying von Monaco oder im Training von Saudi-Arabien, Sainz verunfallte unter anderem im Training von Monza und Zandvoort und im Qualifying von Budapest.

Sportdirektor Laurent Mekies sieht das allerdings nicht so eng: "Wir wollen, dass unsere Fahrer ans Limit gehen. Das brauchen wir auch, und es ist die richtige Zeit dafür", sagt er.

Denn für Ferrari sei es - trotz Budgetgrenze - besser, wenn die Fahrer es 2021 machen, als wenn sie es 2022 mit dem neuen Auto machen. "Das wird im nächsten Jahr teurer und aus Sicht des Entwicklungsbudgets kostspieliger", so Mekies.

2021 sei der starke Einsatz aber hilfreich. Denn beide würden sich gegenseitig antreiben und auch eine große Rolle bei der Entwicklung für das kommende Jahr spielen. Zudem verbringen sie auch zwischen den Rennen eine Menge Zeit in Maranello, um beim Team und im Simulator zu sein. "Wir halten das für einen Vorteil", lobt Mekies.


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Womit der Sportchef auch zufrieden ist, das das "High-Quality-Feedback", das beide Fahrer geben. "Das ist eine unserer Stärken - nicht nur, weil sie beschreiben, was sie fühlen, sie haben auch den Willen und die Motivation, mit uns zu arbeiten und Lösungen zu finden", sagt er. "Dafür benutzen sie unterschiedliche Worte, und wir fügen diese dann zusammen."

Mekies gibt aber zu, dass beide Fahrer nicht immer zu demselben Schluss kommen. "Aber das gibt uns die Chance, alles etwas breiter zu betrachten", sagt er. "Es funktioniert ganz gut. Natürlich gibt es immer noch Luft nach oben, aber wie sich Carlos und Charles derzeit ergänzen, ist ganz gut."

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