Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ecclestone kritisiert Hamilton: Ausrede glaubt ihm keiner!

Der Liveticker zum Nachlesen: +++ Walter Röhrl kritisiert Formel 1 +++ Nachfolger von Jean Todt gefunden +++ Ecclestone kritisiert Mercedes-Verhalten +++

14:17 Uhr

Ecclestone kritisiert Mercedes-Verhalten

Dass Mercedes und Hamilton nicht bei der FIA-Gala waren, wo sie eigentlich hätten sein müssen, hat auch Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone verwundert: "Ich war sehr, sehr, sehr, sehr überrascht über die Haltung von Mercedes, denn ich habe sie noch nie so handeln sehen", sagt Ecclestone gegenüber 'RaceFans'.

"Natürlich sind sie als Verlierer nicht so glücklich, wie die Gewinner, aber es gibt eine Art, wie man sich verhalten muss - und so haben sie sich nicht verhalten", kritisiert er.

Das betrifft auch das Fehlen bei der Gala, bei der zwar Valtteri Bottas (verspätet) war, nicht aber Hamilton: "Es hätte ihm nicht geschadet, hierher zu kommen", sagt Ecclestone. "Er hat sich eine Ausrede einfallen lassen, dass er nicht hier sein konnte, was, glaube ich, niemand glaubt, denn er hat es geschafft, zu 22 Rennen zu kommen."

12:12 Uhr

Großes Interview mit Helmut Marko

Das komplette halbstündige Interview mit Helmut Marko kannst du auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sehen. Dabei hat Chefredakteur Christian Nimmervoll ausführlich mit dem Österreicher über das vergangene Rennen gesprochen.

Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet: Wie groß war die Erleichterung, als Max Verstappen endlich als Weltmeister feststand? Hätte Red Bull umgekehrt auch protestiert? Und wird Verstappens Vertrag jetzt verlängert?


12:39 Uhr

Norbert Haug: Lob für Michael Masi

Rennleiter Michael Masi hat es in diesen Tagen nicht leicht. Nicht erst seit dem kontroversen WM-Finale steht er in der Kritik. Auch in Saudi-Arabien hatte er etwa mit dem "Kuhhandel" über den Startplatz von Max Verstappen für Aufsehen gesorgt.

Nun wird er aber zumindest von einem gestützt: Norbert Haug. "Wer in die Fußstapfen von Charlie Whiting tritt, egal wie er heißt, der hat es schwer. Charlie Whiting ist mit der Formel 1 groß geworden mit Bernie Ecclestone. Erst als Mechaniker, dann als Chefmechaniker. Er ist ein mega Talent gewesen, ein Ausbund an Ruhe, an Ausgeglichenheit und Balance", sagt er bei 'ServusTV'.

"Und Michael hatte einen fliegenden Start und dafür hat er das ganz gut gemacht. Ich habe persönlich nie mit ihm gearbeitet, aber ich war von der Cleverness und von vielen Entscheidungen durchaus beeindruckt." Übrigens: Auch die Verhandlung in Dschidda war für Haug "ein extrem cleverer Schachzug".


13:03 Uhr

Mohammed Ben Sulayem wird neuer FIA-Präsident

Der Nachfolger von Jean Todt scheint gefunden. Mohammed Ben Sulayem hat sich allem Anschein nach gegen seinen britischen Konkurrenten Graham Stoker durchgesetzt und wird neuer FIA-Präsident.

Zumindest wird das aus seinem Lager verkündet, zusammen mit der Informationen, dass der ehemalige Rallye-Pilot insgesamt 62 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.

Noch warten wir auf die hochoffizielle Bestätigung des Verbandes.


13:43 Uhr

Wer ist Ben Sulayem?

Für alle die, die den neuen FIA-Präsidenten noch nicht kennen: Der in Dubai geborene Ben Sulayem ist 14-maliger Rallye-Meister im Nahen Osten und war auch mit Toyota in der Rallye-Weltmeisterschaft unterwegs.

Nach seiner aktiven Karriere war er Mitglied des Motorsport-Weltrates der FIA und brachte als Präsident des Autmobilverbandes der Vereinigten Arabischen Emirate auch die Formel 1 nach Abu Dhabi, bevor er von 2013 bis 2017 für Mobilität und Tourismus bei der FIA verantwortlich war

Seine Ziele richten sich vor allem auf drei Themen:
- die Teilnahme am Motorsport weltweit verdoppeln
- Diversität und Inklusion stärken
- Leader und Meinungsbilder beim Thema nachhaltiger Mobilität sein

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14:09 Uhr

Mercedes kommt zusammen

Einen Tag nach der FIA-Gala kommen die Protagonisten von Mercedes doch noch zusammen. Zumindest hat Valtteri Bottas seinen Pokal, nachdem Mercedes und Lewis Hamilton ihre nicht abgeholt haben. Dafür hat Hamilton wieder seine modischsten Schuhe ausgepackt.


14:52 Uhr

Die ersten Worte des neuen FIA-Präsidenten

Mittlerweile hat die FIA auch die Wahl von Mohammed Ben Sulayem mit 61,62 Prozent der Stimmen (36,62 Prozent für Graham Stoker und 1,76 Prozent Enthaltung) bestätigt. Der hat auch seine ersten Worte als neuer Präsident verkündet.

"Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich heute zum Abschluss der Jahreshauptversammlung in Paris zum FIA-Präsidenten gewählt wurde. Ich danke allen Mitgliedsvereinen für ihre Wertschätzung und ihr Vertrauen. Ich gratuliere Graham für seine Kampagne und sein Engagement für den Verband."

"Ich möchte Jean Todt im Namen der FIA und ihrer Mitglieder meine unendliche Dankbarkeit für all das ausdrücken, was er in den letzten zwölf Jahren erreicht hat. Ich bin entschlossen, die wichtige Arbeit fortzusetzen und den Motorsport und die Mobilität weiter voranzubringen."

Auch Todt meldet sich natürlich abschließend zu Wort: "Ein Kapitel ist zu Ende gegangen. Wir können gemeinsam zufrieden sein mit dem, was wir in den vergangenen zwölf Jahren im Bereich des Motorsports und der sicheren und nachhaltigen Mobilität erreicht haben."

"Ich möchte meinem Team, unserer Verwaltung und all unseren Mitgliedsclubs für ihr unermüdliches Engagement, ihren Enthusiasmus und ihr Durchhaltevermögen herzlich danken. Ich gratuliere Mohammed zu seiner Wahl zum FIA-Präsidenten und wünsche ihm, seinem Team und dem Verband viel Erfolg für die kommenden Jahre."


15:24 Uhr

Todt: FIA zu nachsichtig bei Kritik?

Um noch einmal auf den in die Kritik geratenen Michael Masi zurückzukommen. Der scheidende FIA-Präsident findet, dass die kritischen Fahrer und Teams manchmal etwas zu gut weggekommen sind. Er könnte sich vorstellen, dass eine härtere Hand besser gewesen wäre.

"Ich habe heute in der französischen Sportzeitschrift L'Equipe über den Präsidenten des Fußballclubs Lyon gelesen, der eine der wichtigsten Mannschaften ist. Er wurde für zehn Spiele gesperrt, weil er schlecht über den Schiedsrichter gesprochen hat", zieht Todt den Vergleich mitdem Fußball. "Vielleicht waren wir zu nachsichtig."

Mehr dazu hat dir meine Kollegin Juliane Ziegengeist in den Nachrichten zusammengefasst.


15:49 Uhr

Stefano Domenicali gratuliert

Von Formel-1-Boss Stefano Domenicali kommt ein herzliches Willkommen an den neuen FIA-Präsidenten. Zudem verabschiedet er natürlich auch Amtsvorgänger Jean Todt.

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