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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Ecclestone kritisiert Hamilton: Ausrede glaubt ihm keiner!
Der Liveticker zum Nachlesen: +++ Walter Röhrl kritisiert Formel 1 +++ Nachfolger von Jean Todt gefunden +++ Ecclestone kritisiert Mercedes-Verhalten +++
Ecclestone kritisiert Mercedes-Verhalten
Dass Mercedes und Hamilton nicht bei der FIA-Gala waren, wo sie eigentlich hätten sein müssen, hat auch Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone verwundert: "Ich war sehr, sehr, sehr, sehr überrascht über die Haltung von Mercedes, denn ich habe sie noch nie so handeln sehen", sagt Ecclestone gegenüber 'RaceFans'.
"Natürlich sind sie als Verlierer nicht so glücklich, wie die Gewinner, aber es gibt eine Art, wie man sich verhalten muss - und so haben sie sich nicht verhalten", kritisiert er.
Das betrifft auch das Fehlen bei der Gala, bei der zwar Valtteri Bottas (verspätet) war, nicht aber Hamilton: "Es hätte ihm nicht geschadet, hierher zu kommen", sagt Ecclestone. "Er hat sich eine Ausrede einfallen lassen, dass er nicht hier sein konnte, was, glaube ich, niemand glaubt, denn er hat es geschafft, zu 22 Rennen zu kommen."
Wer ist Ben Sulayem?
Für alle die, die den neuen FIA-Präsidenten noch nicht kennen: Der in Dubai geborene Ben Sulayem ist 14-maliger Rallye-Meister im Nahen Osten und war auch mit Toyota in der Rallye-Weltmeisterschaft unterwegs.
Nach seiner aktiven Karriere war er Mitglied des Motorsport-Weltrates der FIA und brachte als Präsident des Autmobilverbandes der Vereinigten Arabischen Emirate auch die Formel 1 nach Abu Dhabi, bevor er von 2013 bis 2017 für Mobilität und Tourismus bei der FIA verantwortlich war
Seine Ziele richten sich vor allem auf drei Themen:
- die Teilnahme am Motorsport weltweit verdoppeln
- Diversität und Inklusion stärken
- Leader und Meinungsbilder beim Thema nachhaltiger Mobilität sein
Mohammed Ben Sulayem wird neuer FIA-Präsident
Der Nachfolger von Jean Todt scheint gefunden. Mohammed Ben Sulayem hat sich allem Anschein nach gegen seinen britischen Konkurrenten Graham Stoker durchgesetzt und wird neuer FIA-Präsident.
Zumindest wird das aus seinem Lager verkündet, zusammen mit der Informationen, dass der ehemalige Rallye-Pilot insgesamt 62 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.
Noch warten wir auf die hochoffizielle Bestätigung des Verbandes.
Norbert Haug: Lob für Michael Masi
Rennleiter Michael Masi hat es in diesen Tagen nicht leicht. Nicht erst seit dem kontroversen WM-Finale steht er in der Kritik. Auch in Saudi-Arabien hatte er etwa mit dem "Kuhhandel" über den Startplatz von Max Verstappen für Aufsehen gesorgt.
Nun wird er aber zumindest von einem gestützt: Norbert Haug. "Wer in die Fußstapfen von Charlie Whiting tritt, egal wie er heißt, der hat es schwer. Charlie Whiting ist mit der Formel 1 groß geworden mit Bernie Ecclestone. Erst als Mechaniker, dann als Chefmechaniker. Er ist ein mega Talent gewesen, ein Ausbund an Ruhe, an Ausgeglichenheit und Balance", sagt er bei 'ServusTV'.
"Und Michael hatte einen fliegenden Start und dafür hat er das ganz gut gemacht. Ich habe persönlich nie mit ihm gearbeitet, aber ich war von der Cleverness und von vielen Entscheidungen durchaus beeindruckt." Übrigens: Auch die Verhandlung in Dschidda war für Haug "ein extrem cleverer Schachzug".
Großes Interview mit Helmut Marko
Das komplette halbstündige Interview mit Helmut Marko kannst du auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sehen. Dabei hat Chefredakteur Christian Nimmervoll ausführlich mit dem Österreicher über das vergangene Rennen gesprochen.
Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet: Wie groß war die Erleichterung, als Max Verstappen endlich als Weltmeister feststand? Hätte Red Bull umgekehrt auch protestiert? Und wird Verstappens Vertrag jetzt verlängert?
Helmut Marko: Das Interview nach dem irren Finale!
Wie groß war die Erleichterung, als Max Verstappen als Champion feststand? Hätte Red Bull auch protestiert? Und wird Verstappens Vertrag verlängert? Weitere Formel-1-Videos
Helmut Marko: Was wäre, wenn Tsunoda gecrasht wäre?
Red Bull hat am vergangenen Sonntag sein Wunder bekommen. "Intern war uns klar, dass wir ein Safety-Car brauchen", sagt Motorsportkonsulent Helmut Marko im exklusiven Interview mit 'Motorsport-Total.com'. "Am besten so Runde 47 oder dergleichen. Das waren so die Wunschvorstellungen."
Andere Teams haben in der Vergangenheit ihrem Glück gerne mal auf die Sprünge geholfen - Stichwort Renault in Singapur 2008. Sicherlich dürften einige Fans damit gerechnet haben, dass irgendwann (natürlich ganz zufällig) ein AlphaTauri am Streckenrand stehen würde.
Doch am Ende war es mit Nicholas Latifi ausgerechnet ein Mercedes-Kunde, der den entscheidenden Crash ausgelöst hat. "Da wäre ein bissl was losgewesen, wenn der Yuki [Tsunoda] einen Crash verursacht hätte", weiß Marko.
Mercedes: Jetzt wird der WM-Gewinn zelebriert
Fünf Tage nach dem WM-Finale kann Mercedes nun doch den Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft feiern. Tagelang stand der Twitter-Account von Mercedes nach der Kontroverse von Abu Dhabi still.
Was die Fahrer-WM angeht, war eine Sache, doch wir hätten uns zumindest gedacht, dass man den Gewinn des Konstrukteurstitels zelebriert - daran hätte auch ein erfolgreicher Einspruch ja nichts geändert.
Das hat man nun nach fünf Tagen nachgeholt.
Röhrl kritisiert Formel 1
Rallye-Legende Walter Röhrl hat nach den Vorkommnissen von Abu Dhabi die Schnauze voll von der Formel 1 und hat keine Lust mehr, sich die Rennen anzutun. Denn wie das Rennen am vergangenen Sonntag zu Ende ging, hat ihm gereicht.
"Das Positivste für mich an dieser ganzen Sache: Ich weiß jetzt, dass ich künftig keine Minute mehr damit verschwenden muss, ein Formel-1-Rennen im Fernsehen anzuschauen", sagt er gegenüber der lokalen Zeitung 'idowa'. "Das spar' ich mir, verarschen kann ich mich selber."