• 05. Dezember 2021 · 09:53 Uhr

DRS-Fehler von Mick Schumacher in Q1 kostet Platz gegen Lance Stroll

Mick Schumacher stellt im Dschidda-Q1 den Anschluss ans F1-Mittelfeld her: Warum er Lance Stroll dann aber doch nicht schlagen konnte und warum er optimistisch ist

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich lief das Formel-1-Qualifying in Dschidda wie gehabt für das Haas-Team. Mick Schumacher erreichte Position 19, Rookie-Teamkollege Nikita Masepin landete mit deutlichem Rückstand (diesmal 1,008 Sekunden) einen Rang dahinter. Doch es gibt in Saudi-Arabien auch Grund für Optimismus im Schumacher-Lager.

Foto zur News: DRS-Fehler von Mick Schumacher in Q1 kostet Platz gegen Lance Stroll

Mick Schumacher war im Dschidda-Qualifying flott unterwegs Zoom Download

Denn auf die Spitze hatte Mick Schumacher im ersten Qualifying-Abschnitt nur 1,443 Sekunden Rückstand. Weniger waren es nur im Q1 von Barcelona, Spielberg 2 und Istanbul. Der Anschluss ans Mittelfeld konnte also zumindest in Dschidda hergestellt werden. Trotzdem lief nicht alles optimal, wie Schumacher im Nachhinein verriet.

"Ja, ich habe leider mein DRS ein bisschen zu spät geöffnet. Ich bin ein bisschen aus dem Konzept gekommen, als die Autos vor mir waren", gibt Schumacher mit Blick auf seine schnellste Runde im ersten Abschnitt zu. Sonst wäre er weiter vorne gelandet, denn: "Das hat mich eine Zehntel gekostet. Das hätte wohl gereicht, um vor Lance Stroll zu sein."

Mick Schumacher: Wie ihm 2021 für 2022 hilft

Tatsächlich fehlten auf den Aston Martin lediglich 0,096 Sekunden. Das ist bemerkenswert, denn, wie Schumacher anmerkt: "Wir entwickeln nicht. Alle anderen Autos, vor allem die aus dem Mittelfeld, haben an ihren Autos Entwicklungsarbeit geleistet."

Diese Herangehensweise von Haas zahlt sich für einen Rookie wie Schumacher allerdings aus. So konnte der Deutsche in dieser Saison in Ruhe die Eigenheiten und Feinheiten des Formel-1-Boliden kennenlernen. Schumacher kommt das entgegen. "Ich fühle mich viel sicherer, wenn ich mich dem Limit nähere und das dann auch halten kann", erklärt er.

"Ich denke, wir können insgesamt sehr stolz auf das sein, was wir erreicht haben und was wir haben. Jetzt geht es nur noch um die Feinabstimmung und darum, diese kleinen Dinge zu verbessern." Und auch mit Blick auf die neuen Autos 2022 profitiert er davon.

"Wir sind wirklich sehr motiviert im Team. Ich denke, wenn wir so arbeiten wie in dieser Saison, wird es nächstes Jahr gut laufen", blickt Schumacher voraus. Der Optimismus nach dem Dschidda-Qualifying ist also keinesfalls unbegründet.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: F1: Grand Prix der Emilia-Romagna (Imola) 2024
F1: Grand Prix der Emilia-Romagna (Imola) 2024
Freitag
Foto zur News: 30 Jahre später: Formel-1-Piloten gedenken Senna und Ratzenberger
30 Jahre später: Formel-1-Piloten gedenken Senna und Ratzenberger

Foto zur News: F1: Grand Prix der Emilia-Romagna (Imola) 2024
F1: Grand Prix der Emilia-Romagna (Imola) 2024
Pre-Events

Foto zur News: Die Formel-1-Fahrer 2026
Die Formel-1-Fahrer 2026

Foto zur News: Fahrer, die in einer Saison für mehrere Teams gefahren sind
Fahrer, die in einer Saison für mehrere Teams gefahren sind
Folge Formel1.de
Formel-1-Datenbank
Formel-1-Datenbank: Ergebnisse und Statistiken seit 1950
Formel-1-Datenbank:
Ergebnisse und Statistiken seit 1950

Jetzt unzählige Statistiken entdecken & eigene Abfragen erstellen!

Top-Motorsport-News
Foto zur News: Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Nicki Thiim
DTM - Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Nicki Thiim

Foto zur News: Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"
WEC - Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"

Foto zur News: Auto rast in Zuschauermenge: Sieben Tote bei Rennunfall in Sri Lanka
Sonst - Auto rast in Zuschauermenge: Sieben Tote bei Rennunfall in Sri Lanka

Foto zur News: Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
F2 - Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
Formel 1 App