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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Kritik an Hamilton: "Er lässt ihm einfach keinen Platz"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Rückendeckung für Verstappen +++ Alonso gegen umgekehrte Startaufstellung +++ Schumi-Doku: Todt hatte "Tränen in den Augen" +++
Marc Surer: Norris ist kein Überflieger
Gehört Lando Norris zu den kommenden großen Stars der Formel 1? Unser Experte Marc Surer ist sich da nicht so sicher. "Ich würde ihn nicht als Überflieger bezeichnen", sagt er und erklärt, Norris fahre ungefähr auf dem gleichen Niveau wie Pierre Gasly. Der Brite zähle "aber nicht zu den Supertalenten", stellt der Schweizer klar.
"Wenn du Hamilton siehst, der zu Alonso ins Team kommt als Neuling und ihm gleich um die Ohren fährt, das sind die Überflieger. Oder ein Leclerc, der nach einem Jahr schon zu Ferrari kommt und Vettel einteilt. Das sind Überflieger. Dazu zähle ich Norris nicht", so Surer. Seine kompletten Aussagen gibt es in unserem neuen Video!
Seidl: Haben "zwei bockstarke Fahrer"
Überflieger hin oder her: Bei McLaren ist man sowohl mit Norris als auch mit Daniel Ricciardo mehr als zufrieden. Man habe "zwei bockstarke Fahrer", sagt Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky'. Auch wenn Ricciardo einige Zeit gebraucht habe, um sich nach seinem Wechsel an Team und Auto zu gewöhnen.
"Das war natürlich eine sehr schwierige Phase für ihn, das haben wir uns alle nicht so vorgestellt, dass es so lange dauert", gesteht Seidl, der aber klarstellt: "Es gibt einen Grund, wieso wir Daniel haben wollten, weil er in der Vergangenheit gezeigt hat, dass er ein Topfahrer ist hier im Paddock."
"Und ich bin wirklich happy, dass es seit der Sommerpause wirklich deutlich nach vorne gegangen ist mit ihm", freut sich der Deutsche.
Wurz: Es wird wieder krachen!
Auch GPDA-Präsident Alexander Wurz hat sich bei 'Sky' zum Crash zwischen Hamilton und Verstappen geäußert und erklärt, es sei "sehr wahrscheinlich", dass es zwischen den beiden noch einmal krachen werde. "Beide müssen ihr Revier markieren", erklärt er. Daher könne es sich keiner leisten, nachzugeben.
"Solche Dinge passieren. Ich hoffe nur, dass es fair bleiben wird", sagt er und erklärt, Hamilton und Verstappen hätten abseits der Rennstrecke eine Menge Respekt für den jeweils anderen. Auf der Strecke gehe es aber eben um den WM-Titel. Übrigens: Für ihn sei Monza ein "Rennunfall" gewesen, so Wurz.
Verstappen habe zwar etwas mehr Anteil am Crash. Eine Strafe hätte er aber wohl nicht gegeben.
Nur noch zweimal Sotschi
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast: Die Formel 1 wird an diesem Wochenende planmäßig zum vorletzten Mal in Sotschi gastieren. Ab 2023 soll der Grand Prix nach St. Petersburg umziehen. Wir hoffen, dass die Rennen dort etwas aufregender werden. Wirklich beliebt war Sotschi nämlich bei den meisten Piloten nie - und bei uns auch nicht. Unter anderem wegen dieser einen Kurve ...
Fotostrecke: Die 10 schrecklichsten Kurven des Formel-1-Kalenders
#10 Bus-Stop-Schikane (Spa-Francorchamps): Zugegeben, als Überholstelle ist sie immer noch gut geeignet, doch den gleichen Flair wie früher verströmt die berühmte Bus-Stop-Schikane nach mehreren Umbaumaßnahmen nicht mehr. Ein Fehler wird kaum bestraft, umso problematischer ist die enge und seltsam liegende Boxeneinfahrt. Fotostrecke
Heute vor 52 Jahren ...
... gab es ein Novum in der Formel 1. Beim Großen Preis von Kanada 1969 wurde Lokalmatador Al Pease disqualifiziert - weil er zu langsam war! Das gab es sowohl davor als auch danach nie wieder in der Königsklasse. Das Rennen im Mosport Park gewann übrigens Jacky Ickx vor Jack Brabham und Jochen Rindt. Die hatten zum Zeitpunkt der Disqualifikation mehrere Runden Vorsprung auf Pease ...
Berger: Monza war ein Rennunfall
Der nächste Experte, der den Crash zwischen Verstappen und Hamilton als "Rennunfall" abstempelt. DTM-Boss Gerhard Berger erklärt: "Wenn man sagen möchte, wer es eher hätte vermeiden können, dann wahrscheinlich Max." Trotzdem erklärt der Österreicher: "Das ist exakt das, was die Formel 1 braucht. Das ist Racing." Das WM-Duell zwischen Verstappen und Hamilton sei wichtig für die Königsklasse.
Und damit hat er natürlich absolut recht!
Verstappen erwartet keine Probleme mit Hamilton
Der Niederländer selbst geht übrigens nicht davon aus, dass sich an seinem Verhältnis zu Hamilton auf der Strecke durch den erneuten Unfall etwas ändern wird. Bereits unmittelbar nach dem Rennen erklärte er dazu: "Das denke ich nicht. Wir sind beide Profis. Ich hatte auch schon Unfälle mit anderen Fahrern. Manchmal passiert das einfach." Das sei aber kein Grund, in Zukunft anders gegen Hamilton zu fahren.