Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Nikita Masepin mit der Formel 1 "überfordert"?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Kommentar zur Vettel-Bekanntgabe +++ Rosberg: Bottas war "zu konservativ" +++ Hamilton-Motor wohl in Ordnung +++

16:22 Uhr

Schumacher-Masepin-Zoff: Neues Surer-Video am Freitag

Wenn Du auf die nächste Kontroverse zwischen Mick Schumacher und Nikita Masepin schon so gespannt bist wie auf die nächste Staffel "Drive to Survive", dann schlage ich vor, dass Du jetzt den YouTube-Kanal von Formel1.de abonnierst und dort morgen Vormittag reinschaust. Denn wir haben mit unserem Experten Marc Surer über das zumindest für Außenstehende recht unterhaltsame Stallduell der beiden Haas-Rookies gesprochen.

Surer glaubt, "dass Masepin überfordert ist". Aktionen wie in Zandvoort, als er Schumacher in Richtung Boxenmauer gedrängt hat, oder in Monza, wo er dem Teamkollegen von hinten draufgefahren ist, wirken auf Surer "nicht kalkuliert oder vorbereitet", sondern so, als würde der Russe "fast aus einer Panik heraus irgendwas versuchen".

Wo die Panik herkommt, das sei auch offensichtlich: Masepin steht unter einem Riesendruck, Schumacher zu schlagen. Schließlich hat sein Papa sehr viel Geld in Tests mit dem Mercedes investiert, um seinen Sohn bestmöglich auf die Formel 1 vorzubereiten. Warum das letztendlich vielleicht sogar kontraproduktiv gewesen sein könnte? Schau morgen einfach unser neues Surer-Video!

14:40 Uhr

McLaren-Urgestein zieht sich zurück

Langjährige Formel-1-Fans kennen den Namen Jonathan Neale. Der Brite war 2001 zum McLaren-Team gestoßen und feierte mit der Truppe aus Woking unter anderem 2008 den ersten WM-Titel von Lewis Hamilton. Zuletzt war er als leitender Geschäftsführer der gesamten McLaren-Gruppe tätig. Nach 20 Jahren im Unternehmen scheidet er nun im Laufe des Jahres aus.

Alle Infos haben meine Kollegen Chris Lugert, Franco Nugnes und Jonathan Noble in diesem Artikel für Dich!


14:18 Uhr

Apropos Sprint ...

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es nach Monza auch positive Stimmen gibt. Charles Leclerc findet den Freitag an einem Sprint-Wochenende "interessanter" und erklärt, dieser sei auch besser für die Show. Ähnlich sieht es auch Teamkollege Carlos Sainz, laut dem der Freitag sich "für alle verbessert" habe.

Gleichzeitig gesteht Leclerc aber auch, dass der Sprint als solcher noch Luft nach oben habe. "Wir müssen einen Weg finden, den Samstag etwas aufregender zu machen", hat auch Sainz bemerkt. Der Spanier findet: "Ich denke nicht, dass ein Sprint-Qualifying aufregender als ein Qualifying am Samstag ist."

Fazit der beiden: Freitag top, Samstag ausbaufähig.


13:59 Uhr

Szafnauer: Formel 1 darf nicht zur Formel 2 verkommen

Auch der zweite Sprint der Formel-1-Geschichte kam bei vielen Beobachtern nicht besonders gut an. Für die Zukunft wird daher über Änderungen diskutiert. Immer wieder wird dabei auch die Idee einer umgekehrten Startaufstellung ins Spiel gebracht. Für Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer hat so etwas allerdings nichts in der Formel 1 zu suchen.

Er warnt davor, dass sich die Königsklasse damit in Richtung der Formel 2 entwickeln würde. "Wenn die Fans das wollen, dann liege ich falsch", zuckt er die Schultern und erklärt: "Wir sollten tun, was die Fans wollen." Er könne sich aber nicht vorstellen, dass jemand Dinge wie Performance-Gewichte oder umgedrehte Startaufstellungen in der Formel 1 sehen wolle.


13:37 Uhr

Heute vor 20 Jahren ...

... entstand dieses legendäre Bild - mit einem traurigen Hintergrund. In Folge der Terroranschläge vom 11. September ging Ferrari mit dieser Lackierung beim Großen Preis von Italien an den Start. Man verzichtete beim Heimspiel in Monza auf fast sämtliche Logos am Auto. Zu sehen sind lediglich die von der FIA im Reglement vorgeschriebenen Elemente wie die Startnummer und das Logo des Konstrukteurs auf der Nase.

Das Rennen gewann damals Juan Pablo Montoya im BMW-Williams.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Nikita Masepin mit der Formel 1

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13:16 Uhr

Kein Platz für Ferrari-Junioren

Mattia Binotto gesteht, dass es für Ferrari aktuell schwierig ist, Talente aus der eigenen Driver Academy in die Formel 1 zu bringen. So droht Antonio Giovinazzi, sein Alfa-Romeo-Cockpit für 2022 zu verlieren. Für die Nachwuchspiloten Callum Ilott, Robert Schwarzman und Marcus Armstrong scheint da erst recht kein Platz zu sein.

"Es ist natürlich schade, denn es gibt nur sehr wenige Möglichkeiten für ein Formel-1-Cockpit", sagt Binotto zur aktuellen Situation und betont: "Wir als Ferrari versuchen natürlich, junge Piloten [in die Formel 1] zu befördern. [...] Wir geben ihnen so viele Möglichkeiten wie möglich, ein Formel-1-Auto zu fahren."

Tests kann die Scuderia ihren Nachwuchspiloten zwar ermöglichen - ein Stammcockpit aber nicht. Ein Problem, das nicht nur Ferrari hat. Zuletzt brachte Toto Wolff in diesem Zusammenhang die Option ins Spiel, ein drittes Auto einzusetzen. Denn 20 Formel-1-Cockpits sind eben nicht genug, um alle Fahrer unterzubringen ...


12:44 Uhr

Vettel-Vertrag: Das sind die Hintergründe!

Was ist merkwürdig an der heutigen Presseaussendung von Aston Martin in Bezug auf die Fahrerpaarung 2022, und warum ist die Bekanntgabe genau heute erfolgt? Mein Kollege Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) hat einen analysierenden Kommentar zur News des Tages eingesprochen, den Du hier sehen kannst.


12:38 Uhr

Capito: Lasst die Jungs einfach fahren!

Wo wir gerade beim Unfall in Monza sind: Der Williams-Teamchef ist der Meinung, man hätte keinen der beiden Piloten dafür bestrafen müssen. "Das ist Racing", zuckt er die Schultern und ergänzt: "Wir schauen uns das zehnmal in Zeitlupe an, halten jede Hundertstelsekunde an und diskutieren darüber."

"Da kann man sich vorstellen, wie schwierig es für die Jungs ist, wenn sie im Auto sitzen", erklärt er. In Bruchteilen von Sekunden müsse man im Cockpit Entscheidungen treffen. "Sie sehen es nicht aus dem Winkel, aus dem wir es sehen. Sie sitzen im Auto", erinnert er. Solche Unfälle wie in Monza könnten einfach passieren.

Letztendlich seien solche Zweikämpfe auf der Strecke "das Salz in der Suppe", so Capito. Seine Forderung daher: "Let them race!"


12:15 Uhr

Hamilton-Motor wohl in Ordnung

Glück im Unglück für Mercedes: Der Motor von Lewis Hamilton wurde bei dem Crash mit Verstappen wohl nicht beschädigt. "Die Power-Unit sieht auf den ersten Blick okay aus", gibt Andrew Shovlin Entwarnung. Und natürlich noch wichtiger: Auch Hamilton selbst gehe es nach dem Crash den Umständen entsprechend gut. "Ich kann zum Glück sagen, dass es ihm gutgeht", verrät Shovlin.

Lediglich sein Nacken sei etwas steif. "Wir hoffen, dass er in Russland wieder fit sein wird", so Shovlin.

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