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F1-Talk am Samstag im Video: Stunk bei Haas nach Zandvoort-Qualifying

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Überraschung: Perez und Vettel scheitern in Q1 +++ Ärger zwischen den Haas-Piloten +++ Zwei rote Flaggen im Qualifying +++

18:59 Uhr

Tsunoda: Keine Runde in Q2 auf frischen Reifen

Der Japaner zählt auch zu den Piloten, die von der roten Flagge erwischt wurden. "Die Pace ist definitiv da, und ich denke, es wäre vielleicht möglich gewesen, es in Q3 zu schaffen", berichtet er. Er habe "gemischte Gefühle" und erklärt: "Wegen der roten Flagge hatte ich keine Möglichkeit, eine Runde mit meinen neuen Reifen zu fahren." Er wurde 15. und damit Letzter in Q2.

Zum Vergleich: In Q1 fuhr er noch eine 1:10.4, in Q2 war es dann nur noch eine 1:11.3.


18:53 Uhr

Für eine positive Überraschung ...

... sorgte heute Antonio Giovinazzi mit einem starken siebten Platz im Alfa. Ziel für das Rennen sei es nun, die Position zu halten. Wichtig wäre ein gutes Rennergebnis vor allem auch für seine eigene Zukunft. Denn für 2022 ist er bislang noch nicht bestätigt. Und es geistern alle möglichen Namen herum, die im kommenden Jahr für Alfa fahren könnten.

"Natürlich hilft das", sagt er im Hinblick auf seine gute Performance heute und erklärt: "Ehrlich gesagt ist das für mich seit 2019 so. Der September ist immer ziemlich anstrengend. [...] Ich habe es oft gesagt: Wenn ich meinen Job mache, dann werde ich meinen Platz behalten. Das habe ich in den beiden vergangenen Jahren geschafft."

Ob es auch ein drittes Mal klappt?


18:47 Uhr

Sainz: Habe den Unfall verdient

Der Spanier gibt sich nach seinem Crash in FT3 selbstkritisch und erklärt: "Wenn du nur ein paar Zentimeter von der Linie abkommst, hast du weniger Grip, weil dort ein bisschen Sand liegt. Ich habe den Scheitelpunkt in der Runde vielleicht um 20 Zentimeter verpasst. Und man kann sehen, dass ich etwas Staub aufwirble. Das ist meiner Meinung nach genug, um auf dieser Strecke einen Unfall zu haben."

"Das macht die Sache hier so anspruchsvoll und für einen Fahrer so unterhaltsam. Denn du weißt, es können Fehler passieren. Im Qualifying haben wir genau das gesehen: Fehler von Fahrern. Ich würde sagen, abgesehen von Monaco und Baku stellt Zandvoort die fahrerisch größte Herausforderung dar in diesem Jahr. Ich liebe es. Selbst bei meinem Unfall fühlte es sich so an, als hätte ich den Crash verdient", so Sainz.

Sein Fazit: "Genau so sollte die Formel 1 sein." Mit P6 im Qualifying konnte er sich anschließend ja auch noch gut rehabilitieren.


18:40 Uhr

Wolff: So ist die Lage bei Albon

Bereits gestern sagte der Mercedes-Teamchef, dass er nicht verhindern wolle, dass Alexander Albon 2022 zu Williams wechselt. In seiner Medienrunde stellt er allerdings klar, dass er Albon in diesem Fall seine Verbindung zu Red Bull lösen solle. Hintergrund: Er habe keine Lust, dass Albon mit dem Wissen über den Mercedes-Motor, den Williams ja verwendet, sofort zu Red Bull renne. Verständlich.


18:35 Uhr

Wolff: Steilkurven spielen keine Rolle

Wir haben beim Mercedes-Teamchef nachgefragt, ob die Steilkurven etwas mit den Problemen gestern zu tun hatten. "Das Banking spielt keine Rolle. Aber das war keine blöde Frage, denn ich hab die gleiche gestellt", antwortet Wolff. Es sei einfach so gewesen, dass die alten Motoren am Ende ihrer Lebensdauer angekommen seien.

Wolff bestätigt, dass man daher auf die Motoren mit der wenigsten Laufleistung gewechselt sei. Auf die Performance habe das aber keinen Einfluss, man müsse die Motoren nicht runterdrehen, stellt er klar.


18:24 Uhr

Mercedes: Kurve 3 das große Problem

Das hat uns Andrew Shovlin ja gestern schon verraten. Und laut Toto Wolff, dessen Medienrunde gerade läuft, hat sich das nicht verändert. Überall sonst auf der Strecke funktioniere das Auto gut, nur in Kurve 3 fühle sich der W12 einfach nicht wohl. "Wir haben die Lösung noch nicht gefunden", so Wolff. Und viel Zeit bleibt jetzt natürlich nicht mehr ...


18:18 Uhr

Noch weiter nach vorne ...

... könnte es für Vettel übrigens gehen, falls auch einem der beiden Williams-Piloten nach dem jeweiligen Crash in Q2 noch eine Rückversetzung drohen sollte. "Das Auto von George sieht nicht so schlecht aus, aber bei Nicholas ist der Schaden schwerer", berichtet Dave Robson. Der Kanadier selbst erklärt: "Ich denke, ich habe den Einlenkpunkt etwas falsch eingeschätzt und bin aufs Gras gekommen."

"Diese Kurve ist so schnell, dass man das dann nicht mehr korrigieren kann", so Latifi, der (unter Vorbehalt) auf Startplatz 14 steht. Russell ist Elter.


18:12 Uhr

Rote Flagge: Stroll trauert Q3 nach

Im Gegensatz zu Vettel schaffte es der zweite Aston-Martin-Fahrer zumindest in Q2. Doch da war dann auch für ihn Schluss. "Es ist wirklich schade, dass die roten Flaggen uns Q3 gekostet haben", ärgert er sich und erklärt: "Wir waren [beim Abbruch] auf einer viel besseren Runde unterwegs, und ich denke, es wäre genug gewesen. Wir hatten die Pace im Auto." So wird er morgen nur von P12 starten, Vettel von P17.

Für den Deutschen könnte es aber noch einen Platz nach vorne gehen, wenn bei Perez wie angekündigt der Motor gewechselt wird.

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