GP Ungarn

F1-Talk am Sonntag im Video: Vettel in Ungarn nach Podium im Pech

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Massencrash in Kurve 1: Valtteri Bottas schießt Lando Norris und die Red-Bull-Fahrer ab! +++ Sensationsieg durch Ocon! +++

14:34 Uhr

F1-Talk im Video: Das war der verrückte Rennsonntag!

Aufgepasst! Die Geschehnisse des heutigen Tages haben meine Kollegen Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren heute Abend ab 19:30 Uhr wieder LIVE auf unserem YouTube-Kanal von Formel1.de besprochen! Und die beiden hatten sehr viel Gesprächsstoff nach diesem verrückten Grand Prix von Ungarn!

Die Themen am Sonntag:
- Kontroverse um Mick Schumacher
- Verstappen: Trotz Crash keine neue Eskalation
- Russell weint über erste Punkte
- Alonso: Der rennentscheidende Mann
- Sainz: Unzufrieden mit P4
- Hamilton: So hätte er gewinnen können!
- Vettel im Pech: Disqualifikation droht!
- Ocon: Wichtige Sternstunde für die Karriere

Du kannst den Livestream on demand jederzeit auf unserem Portal oder auf YouTube nachschauen!

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18:48 Uhr

Hamilton: "Machen es uns selbst immer schwer"

Was hat Lewis Hamilton zu seinem Rennen zu sagen? "Das war heute wirklich hart. Wir machen es uns selbst immer schwer. Und es war verrückt, dass wir das einzige Auto auf dem Grid waren beim Start. Aber diese Dinge passieren und wir lernen daraus."

Was ist beim Re-Start des Rennens passiert? "Ich habe dem Team gesagt, wie die Strecke aussieht auf der Einführungsrunde, aber sie meinten, dass noch Regen kommen wird. Daher dachte ich, sie hätten noch andere Informationen. Und dann sah ich, dass alle reinfahren."

Am Ende stand Hamilton ganz allein in der Startaufstellung, alle anderen Piloten wechselten vor dem Start auf Slicks. Das war eine Vorentscheidung im Rennen. Denn danach ging er erst eine Runde später an die Box und kam als Letzter wieder raus. Danach musste er sich durchs Feld kämpfen.

"Ich habe alles gegeben bis zur letzten Runde in der Hoffnung, dass ich die Jungs noch einhole. Aber ich bin froh, dass ich nicht mehr Runden hatte, denn das hat es gebraucht." Heute sei schließlich der Tag von Ocon und Alpine.


18:38 Uhr

Hamilton: Seit Corona-Infektion ist vieles anders

Der 36-Jährige verrät außerdem, dass er seit seiner Corona-Infektion am Ende des Vorjahres nach wie vor gesundheitliche Probleme habe. "Mir war sehr schwindelig auf dem Podium und alles war verschwommen. Schon das gesamte Jahr über habe ich zu kämpfen, um gesund zu bleiben - nachdem was am Ende des Vorjahres passiert ist."

"Das ist ein ständiger Kampf." Nachgefragt, ob er damit seine Corona-Infektion meint, konkretisiert er: "Es ist immer noch nicht vorbei. Das Training ist seither anders, die Müdigkeit ist anders."

Das sei eine große Herausforderung. "Ich versuche, weiterhin zu trainieren und mich bestmöglich vorzubereiten. Wer weiß, vielleicht war das heute einfach nur eine Dehydrierung. So etwas Ähnliches hatte ich auch in Silverstone, aber heute war es viel Schlimmer."


18:22 Uhr

Wolff: Teamarzt bei Hamilton nach Erschöpfung

Schon auf dem Podium haben wir erkennen können, dass der Brite angeschlagen wirkt. Nach seiner Aufholjagd hat er alles gegeben und war körperlich einfach am Ende. Daher hat der Teamarzt von Mercedes nach dem Wohl des siebenmaligen Champions gesehen, das bestätigte Toto Wolff eben in seiner Medienrunde.

Hamilton klagte über Müdigkeit und Schwindel. Doch mittlerweile scheint es dem neuen WM-Führenden wieder bessser zu gehen. Er hat zwar den Beginn der Pressekonferenz verpasst, sitzt nun aber vor der Kamera neben Esteban Ocon.

Ihm gehe es nun wieder besser, bestätigt Hamilton. Aber er sei nach dem Rennen einfach "ausgelaugt" gewesen. "Das war eine der eigenartigsten Erfahrungen auf dem Podium."


18:02 Uhr

Vettel und drei weitere Fahrer zu den Kommissaren!

Soeben haben wir erfahren, dass Sebastian Vettel und drei weitere Piloten um 18 Uhr bei den FIA-Kommissaren vorsprechen müssen. Es geht dabei um das Prozedere vor dem Start des Grand Prix von Ungarn. Auch Carlos Sainz, Valtteri Bottas und Lance Stroll müssen zu den Stewards.

Die Fahrer sollen gegen die Instruktionen des Renndirektors verstoßen haben. Konkret geht es um die Zeremonie vor dem Rennen in einer dreiminütigen Periode rund um die Nationalhymne und die "#WeRaceAsOne"-Kampagne.

Vettel meint dazu: "Ich habe gehört, dass es daran liegt, dass ich das Shirt während der Nationalhymne angelassen habe. Was hältst du davon? Ich bin froh, wenn sie mich disqualifizieren. Ich bin froh, wenn sie mit mir machen können, was sie wollen, es ist mir egal. Ich würde es wieder tun", betont er.

Da es sich dabei nicht um ein Vergehen im Rennen selbst handelt, ist es auch unwahrscheinlich, dass es dafür eine sportliche Strafe geben wird.


17:53 Uhr

Nach 70 Runden: Die Strategien im Überblick


17:52 Uhr

17:50 Uhr

17:49 Uhr

Vettel: "Ich bin ein bisschen enttäuscht"

"Sebastian war mega schnell heute das gesamte Rennen hindurch, er hat richtig Druck aufgebaut", schildert Ocon nach dem Rennen außerdem und zollt dem Deutschen Respekt. Vettel selbst war nach der Zieldurchfahrt trotz einer starken Leistung nicht ganz glücklich. Denn er weiß: Er hätte heute auch gewinnen können.

"Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil ich das Gefühl hatte, ich sei etwas schneller, über einen Großteil des Rennens hinweg. Esteban hat aber keinen Fehler gemacht und ich war eigentlich nie nahe genug dran. Auf dieser Strecke kann man nicht so einfach überholen", weiß der viermalige Weltmeister.

Daher hat er auf einen Fehler von Ocon gewartet, doch der kam nicht. "Diesen ersten Sieg hat er sich sehr verdient. Für uns ist es ein großartiges Ergebnis, aber wenn es so eng zugeht, dann willst du natürlich gewinnen und nicht unbedingt Platz zwei einfahren."

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