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Formel-1-Liveticker: Hill: "Noch nie eine unsportliche Aktion von Lewis gesehen"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes-Teamchef Toto Wolff kritisiert Red-Bull-Attacken +++ Damon Hill verteidigt Hamilton: Noch nie "unsportlich" agiert +++

11:49 Uhr

Hill: Hamilton kann Manöver "perfekt einschätzen"

Hören wir uns noch die Meinung eines anderen britischen Weltmeisters an. Denn Damon Hill verteidigt Landsmann Lewis Hamilton im Podcast 'F1 Nation'. Der Champion von 1996 findet: "Das Spiel auf diesem schmalen Grat, es nicht zu übertreiben, aber trotzdem aggressiv genug zu sein. Er scheint das perfekt einschätzen zu können", meint Hill über Hamilton.

Und ihm ist wichtig zu betonen: "Ich habe von ihm noch nie eine unsportliche Aktion in einem Rennen gesehen. Mir fällt wirklich nichts ein." Am ehesten würde er tatsächlich noch das Manöver am vergangenen Sonntag in Copse gegen Verstappen erwähnen. Darüber könnte man vielleicht sagen: "Das war ein bisschen zu viel, Lewis."

Gleichzeitig vertritt Hill die Meinung, dass Hamilton gar keine andere Wahl hatte, und es probieren musste. "Er musste es tun. Er musste aggressiv sein. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass es kracht. Aber wenn es kracht, wäre es genauso Max' Fehler wie seiner. Diese Dinge einzuschätzen, darin ist Lewis brillant."

15:38 Uhr

15:38 Uhr

15:26 Uhr

Tsunoda: "Glücklich über einen Punkt"

Rookie Yuki Tsunoda hatte im Gegensatz zu seinem Teamkollegen mehr Glück. Der Japaner schaffte es auf Platz zehn und schnappte sich den letzten WM-Punkt. "Ich bin glücklich über den Punkt." Aber auch Tsunoda gibt zu, dass das Rennwochenende insgesamt sehr herausfordernd und schwierig gewesen ist - aufgrund des neuen Formats.

Im Rennen habe er sich vor allem aufs Reifenmanagement fokussiert, das sei ihm nun besser gelungen als zuletzt in Österreich. Bei freier Fahrt konnte er außerdem pushen. "Aber sobald ich in verwirbelter Luft gefahren bin, war die Balance sehr inkonstant. Ich hatte Mühe, ordentlich zu fahren." Daran möchte er nun mit AlphaTauri arbeiten.


15:14 Uhr

Gasly: Silverstone "härtestes Wochenende des Jahres"

Auch für Pierre Gasly lief die Saison 2021 bislang sehr gut - bis der AlphaTauri in Silverstone erstmals aus der Garage rollte. "Mir fehlen die Worte. Das war ganz klar das härteste Wochenende dieser Saison. Aus welchem Grund auch immer haben wir es von Beginn an nicht richtig hinbekommen."

Gasly schrieb erstmals seit dem Ausfall in Österreich einen Nuller. Obwohl er "wie ein Tier" gepusht habe, konnte er sich nicht in die Top 10 kämpfen am Sonntag. Das Bittere daran: Er wäre sogar in die Punkteränge gekommen, hätte nicht ein Reifenschaden hinten links alles zerstört.

"Ich weiß nicht, wer am Ausgang von Kurve 7 Kies aufgewirbelt hat, aber jedenfalls bin ich drübergefahren und hatte dadurch einen Reifenschaden hinten links. Durch den extra Boxenstopp habe ich 20 Sekunden fünf Runden vor Rennende verloren." Dadurch fiel er von P9 auf P14 zurück.


14:57 Uhr

Sainz: Starke Steigerung bei Ferrari

Im Vorjahr haben viele den Wechsel von Carlos Sainz zu Ferrari noch belächelt. Der Spanier wurde mehrmals gefragt, ob er die Entscheidung ob der enttäuschenden Ergebnisse der Roten nicht bereuen würde?

Ein Jahr später sieht die Welt schon wieder ein wenig anders aus. Und Sainz kann auf den besten Saisonstart in seiner Karriere zurückblicken:


14:34 Uhr

Ferrari: Sainz in Fiorano auf der Piste

Um in Form zu bleiben, hat Ferrari Carlos Sainz heute im SF71H der Saison 2018 auf die Strecke geschickt. Der Spanier testet in Fiorano.


14:29 Uhr

Russell besorgt: "Wenn so viele Strafen verteilt werden ..."

Für seine Berührung mit Carlos Sainz in der Startphase des Sprints am Samstag kassierte Russell eine Gridstrafe (drei Startplätze). Das sei doch "ein wenig hart" gewesen, merkt der Williams-Pilot an. "Das war einer dieser Zwischenfälle in der ersten Runde, da war viel los."

Seine Räder haben leicht blockiert. Er habe außerdem nicht versucht, den Ferrari von der Strecke zu drängen, verteidigt sich Russell. "In jeder anderen Kurve wäre er einfach weitergefahren, wohl vor mir." Was ihn aber besonders stört: "Uns wird gesagt, dass die Konsequenzen nie in Betracht gezogen werden."

Aber: "Diesmal fühlte es sich so an." Generell gefällt Russell der aktuelle Trend hin zu mehr Strafen nicht. "Wenn so viele Strafen verteilt werden, ändert das ein wenig die Sichtweise der Fahrer, wie man an die Sache herangeht, und niemand will da sitzen und vorsichtig sein, denn das wäre für niemanden unterhaltsam."


14:18 Uhr

Russell wundert sich: Im Quali immer so stark ...

Apropos Williams: George Russell konnte vor Heimpublikum in Silverstone im Qualifying und im Sprint einmal mehr glänzen. Er schaffte es beide Male in die Top 10. Im Rennen ging es allerdings rückwärts für ihn. Aufgrund einer Startplatzstrafe musste er von P12 aus in den Grand Prix gehen.

"Der erste Start war wirklich schlecht, der zweite sehr gut. Es ist schade, dass wir es nicht umgekehrt hingekriegt haben. Aber ich denke, wir hätten es nicht verdient, weiter vorne zu landen." Und: "Ich weiß nicht, wie wir es schaffen, uns immer so weit vorne zu qualifizieren", wundert er sich.

Denn auf dem Papier habe Williams immer noch "das neuntschnellste Auto" - in jeder anderen Session außer dem Qualifying. Daher ist die Enttäuschung nach den Rennen meist groß. "Aber wir sind in den letzten vier Rennen abgesehen von einem Ausfall in die Top 12 gefahren und konnten um Punkte kämpfen - das hätten wir definitiv genommen, hätten wir das vorher gewusst."

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