• 10. Juli 2021 · 16:06 Uhr

Michael Masi: F1-Sprint-Regeln noch vor Monza ändern, falls nötig

Formel-1-Renndirektor Michael Masi zeigt sich offen, die neuen Regeln für das Sprint-Qualifying anzupassen, sollten beim britischen GP unerwartete Probleme auftreten

(Motorsport-Total.com) - Das Sportliche Reglement der FIA wurde grundlegend geändert, um die Feinheiten des neuen Sprint-Formats zu berücksichtigen, das 2021 in Silverstone, Monza und an einem weiteren, noch zu benennenden Ort zum Einsatz kommen wird.

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Michael Masi weiß: Beim ersten Sprintrennen wird nicht alles perfekt laufen Zoom Download

Die FIA, die Formel 1 und die Teams waren in den vergangenen Monaten bei einer Reihe von Treffen mit der Verfeinerung der Regeln beschäftigt. Während das grundsätzliche Format schon früh feststand, dauerte es einige Zeit, um Details wie die Parc-Ferme-Beschränkungen und die Anwendung von Strafen zu klären.

Nach einem Treffen mit den Teams in Österreich in der vergangenen Woche wurde die endgültige Version an den World Motor Sport Council zur Genehmigung geschickt.

Trotz des enormen Aufwands, der betrieben wurde, um alle Schlupflöcher und Anomalien zu finden, räumt FIA-Rennleiter Masi ein, dass noch Änderungen erforderlich sein könnten. "Auf jeden Fall", sagt er auf Nachfrage von 'Motorsport.com'.

"Glücklicherweise haben wir seit Beginn des Jahres einen absolut gemeinschaftlichen Ansatz verfolgt. Wir hatten zahlreiche Meetings, an denen alle Sportdirektoren der Teams, wir von der FIA und natürlich die Formel 1 teilgenommen haben, um die Dinge zu verfeinern, eine Woche lang ruhen zu lassen, noch einmal durchzulesen und hier und da nachzujustieren", erklärt der Formel-1-Renndirektor.


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Allen sei klar, "dass vielleicht Dinge auftauchen, an die niemand von uns gedacht hat". Deshalb werde man nach dem ersten Event intern überprüfen, was funktioniert und was nicht, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

"Ehrlich gesagt ist es für alle Beteiligten etwas Neues, besonders in der Formel 1. Das Reglement ist traditionell in einem sehr spezifischen Format und auf eine Weise strukturiert, dass ein Grand Prix ohne Sprint-Qualifying stattfindet", weiß Masi.

"Also ist jeder ziemlich offen. Sogar noch am Sonntagmorgen (in Spielberg; Anm. d. R.) haben alle gesagt, dass wir einfach zusammenarbeiten und sehen müssen, wie das Ganze ablaufen wird und ob irgendetwas auftaucht, das wir nicht bedacht haben, auch wenn jeder die neuen Regeln schon fast in- und auswendig kennt."

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