• 08. Juli 2021 · 13:18 Uhr

Russell grübelt über Sprintrennen: "Nicht unbedingt zu Williams' Gunsten"

George Russell ist sich nicht sicher, ob das erste Sprintrennen der Formel 1 in Silverstone für Williams - "Normalerweise sind wir in der Qualifikation besser"

(Motorsport-Total.com) - Beim Grand Prix von Großbritannien wird das neue Sprint-Format der Formel 1 Premiere feiern. Während das traditionelle Qualifying am Freitagnachmittag stattfindet, um die Startaufstellung für das Sprintrennen festzulegen, wird eben jenes am Samstagnachmittag auf dem normalen Qualifying-Slot ausgetragen.

George Russell

George Russell blickt dem neuen Format in Silverstone zweifelnd entgegen Zoom Download

Das Ergebnis ist dann ausschlaggebend für die endgültige Startreihenfolge für das Hauptrennen am Sonntag. George Russell glaubt, dass das nicht unbedingt zu Williams' Gunsten ausfallen könnte, "denn normalerweise sind wir in der Qualifikation ein bisschen besser als im Rennen", weiß der 23-Jährige. "Aber wir müssen der Sache eine Chance geben und vielleicht läuft es ja andersherum. Es ist für alle neu."

Russell führte Williams zum ersten Mal seit dem Grand Prix Preis von Italien 2018 am vergangenen Wochenende in Q3 und ging vom achten Startplatz ins Rennen. Eine Woche zuvor hatte er sich als Elfter qualifizieren können und war wieder im Rennen um Punkte, bis ein Problem mit der Power-Unit ihn zur Aufgabe zwang.

Nach dem zweiten Rennen auf dem Red Bull Ring betonte Russell, dass er "massives" Vertrauen aus den Leistungen des Teams in Österreich ziehe: "Ich fühle mich im Moment so sehr eins mit dem Auto und dem Team, und wir holen wirklich alles aus dem Paket heraus, was meiner Meinung nach sehr wichtig ist", so der Brite.


Erklärt: Sprintrennen, wie funktioniert das?

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Bei drei Rennen wird es ein Sprintrennen statt des bekannten Qualifyings geben. Christian Nimmervoll erklärt, wie der Kampf um die Pole funktioniert. Weitere Formel-1-Videos

"Besonders an einem Samstag ist der Druck groß", weiß der Williams-Pilot. "Wenn man nur einen kleinen Fehler macht, wird das bestraft und zeigt sich natürlich im Verlauf des Rennens. Jeder kommt in einen Rhythmus und das wahre Tempo kommt zum Vorschein. Wir machen alle einen wirklich guten Job und es ist so eng."

Trotzdem hofft Russell den Aufwärtstrend - P12 in Frankreich, P8 in Spielberg 1 vor der Aufgabe und P11 in Spielberg 2 - beim Heimrennen in Silverstone fortsetzen zu können. Dann wird eine große Zuschauerzahl erwartet - der Aufnahme in das Event-Forschungsprogramm der britischen Regierung sei Dank.

"Es werden noch mehr Zuschauer sein als in Österreich", blickt Russell voraus. "Und ich bin mir sicher, dass sie sich darauf freuen werden - erst recht, wenn England die Europameisterschaft gewonnen hat." Im Finale der EM spielt die englische Nationalmannschaft am kommenden Sonntag gegen das Team aus Italien.

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