GP Baku

F1-Talk am Sonntag im Video: So lief das Rennen für Vettel & Schumacher!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sergio Perez gewinnt in Baku vor Sebastian Vettel und Pierre Gasly +++ Verstappen und Stroll scheiden mit Reifenschaden aus +++

16:13 Uhr

18 Uhr auf YouTube: Die Analyse aus deutscher Sicht!

Was für ein Rennen! Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren hatten heute viel zu bereden. Sie waren um 18 Uhr LIVE auf unserem YouTube-Kanal! Heute sollte es aber nur um die deutschen Fahrer gehen, vor allem natürlich um Sebastian Vettel und dessen Podestplatz!


So lief Vettels unglaubliche Fahrt aufs Podium!

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Wie Sebastian Vettel trotz suboptimaler Taktik auf P2 gestürmt ist und warum es zwischen Mick Schumacher und Teamkollege Zoff gibt. Weitere Formel-1-Videos

12:41 Uhr

Ocon: Darum gab es so viele Crashs

Alpine-Pilot Esteban Ocon hat eine Erklärung parat, warum wir in diesem Jahr in Baku besonders viele Unfälle gesehen haben. "Da man all die Zeit auf der Bremse rausholt, hat wohl jeder bis ans Limit gepusht. Und im Qualifying war es außerdem windiger. Daher waren viele wohl über dem Limit."

Schon Teamkollege Fernando Alonso hat sich gestern über die vielen Fehler seiner Gegner beschwert und alle Piloten dazu aufgerufen, ein wenig gelassener an die Sache heranzugehen. Red-Bull-Pilot Sergio Perez prangerte außerdem die Trödelfahrten mancher Fahrer gegen Ende des Qualis an. "Das Chaos beginnt damit, dass Leute am Ende der Runde beginnen, andere zu überholen." Eigentlich gibt es ein Gentlemen's Agreement für diesen Fall, doch das respektiere nicht jeder Fahrer, so der Mexikaner.


12:17 Uhr

Tost: Das muss Tsunoda noch lernen

Yuki Tsunoda musste gestern zum zweiten Mal in einem Qualifying in seiner Rookie-Saison Lehrgeld bezahlen. Der Japaner schaffte es zum ersten Mal ins Q3, mit einer starken Runde im zweiten Quali-Segment. Dann hat er es in Kurve 3 in seinem allerletzten Versuch aber übertrieben. "Auf seinem letzten Run hat er zu sehr gepusht, er hat zu spät gebremst", analysiert Teamchef Franz Tost den Unfall.

"Er muss lernen, wann er am Limit fährt. Wenn man schon in derselben Zehntel liegt wie die Topfahrer, dann hat man nicht mehr viel Spielraum, um noch schneller zu sein. Dann muss man als Fahrer auch anerkennen, dass man nicht mehr später bremsen kann. Nicht so wie er das gemacht hat, weil man dann in der Mauer landet", übt der AlphaTauri-Boss sanfte Kritik am Japaner. Das sei eben alles Teil des Lernprozesses.

Tost betont aber auch: "Ich bin dennoch positiv gestimmt, dass wir ihn auf die richtige Bahn lenken, weil er hat einen unglaublichen Grundspeed." Und: "Ich mag Fahrer, die pushen und etwas riskieren." Es sei schließlich einfacher, einen Fahrer einzubremsen, als einen Piloten schneller zu machen.


12:05 Uhr

McLaren trauert um Mansour Ojjeh

Traurige Nachrichten ereilen uns eben von McLaren. Mansour Ojjeh, langjähriger Partner von Ron Dennis und seit 1984 Anteilseigner des Teams ist im Alter von 68 Jahren verstorben.

"Mit tiefer Trauer gibt McLaren Racing den Tod von Mansour Ojjeh bekannt, der seit 1984 Anteilseigner von McLaren war. 68-jährig ist Herr Ojjeh heute Morgen im Kreise seiner Familie friedlich in Genf verstorben. Alle bei McLaren Racing trauern zusammen mit seiner Familie, der das Team sein tiefstes Beileid ausspricht", heißt es in einem Statement des Rennstalls.


11:57 Uhr

Pirelli: Strategische Optionen für das Rennen

Stichwort Reifen: Pirelli stellt uns heute diese beiden Grafiken zur Verfügung. Auf der unteren Auflistung kann man erkennen, welche Reifen bei welchem Piloten für das Rennen bereit liegen. Auf der oberen sieht man die Strategieoptionen für den Grand Prix.

Obwohl in diesem Jahr die Reifenmischungen um eine Stufe weicher sind als zuletzt, geht Pirelli davon aus, dass die meisten Fahrer auf eine Einstoppstrategie setzen werden. Die Top 10 starten allesamt auf dem weichsten C5-Reifen. Der Reifenlieferant prophezeit, dass die meisten dieser Fahrer auf den harten Reifen für den zweiten Stint umstecken werden, auch wenn das weniger Flexibilität bedeutet.

Außerhalb der Top 10 können sich die Fahrer die Reifenmischung am Start aussuchen. Einige könnten probieren, auf dem Medium (C4) oder Hard (C3) zu beginnen - vor allem wenn die Asphaltoberfläche auf über 50 Grad Celsius aufgeheizt wird. Allerdings erscheint es heute insgesamt ein wenig kühler zu sein in Baku.


11:56 Uhr

11:54 Uhr

Verstappen: "Haben ein gutes Rennauto"

"Ja, wir haben ein gutes Rennauto", bestätigt Max Verstappen. Im Grand Prix werde es vor allem um die Reifen gehen, glaubt der Niederländer. "[Die Pneus] am Leben zu halten. Es schien bei uns ganz gut zu laufen."

Weniger gut lief es für ihn hingegen im dritten Freien Training, als er in Kurve 15 die Mauer touchierte. Wie sehr hat ihn das zurückgeworfen? "Nur in Q1 ein wenig." Denn er musste seine Bremspunkt ein wenig adaptieren auf dem weichen Reifen, mit dem er im Training nicht mehr fahren konnte. Von Q2 weg fühlte er sich aber schon wieder wohl. "Ich denke nicht, dass mich der Crash im Qualifying zu sehr beeinträchtigt hat."


11:50 Uhr

Hamilton: "Könnte eng werden" mit Red Bull

Was erwartet der Brite vom Rennen heute? Er konnte am Freitag im zweiten Training einen guten Longrun auf dem Medium-Reifen zeigen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff sprach gestern außerdem davon, dass der W12 ein starkes Rennauto sei und man im Longrun auf Augenhöhe mit Red Bull liege.

"Was die Rennpace betrifft, waren wir nicht so schnell wie Red Bull. Dennoch sind wir vorne mit dabei. Es könnte also hoffentlich sehr eng werden mit den Jungs", meint Hamilton.


11:48 Uhr

Hamilton über Ferrari: "Verstehe es nicht ganz"

Auch der Konkurrenz ist die erstarkte Ferrari-Performance nicht entgangen. Lewis Hamilton ist etwa angetan vom "fantastischen Schritt", den die Scuderia geschafft hat. Er gibt aber auch zu: "Ich verstehe es nicht ganz. Ich glaube, sie hatten immer schon ein recht gutes Auto, ihnen hat nur Power gefehlt. Ich nehme daher an, dass sie einen guten Schritt mit ihrem Motor machen konnten."

In den Kurven sei der Ferrari schon in Bahrain gut gelegen. "Nur auf den Geraden haben sie verloren." In Baku sei ihm außerdem aufgefallen, dass Ferrari die Reifen auf einer schnellen Runde gut im Griff habe. "Es ist großartig, drei Teams vorne zu sehen."

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