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Formel-1-Liveticker: Zum Tod von Max Mosley - Statement von Frank Williams
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ex- Teamchef findet bewegende Worte +++ Schlechte Nachrichten für Österreich-Grand-Prix? +++ Pirelli testet mit Ferrari +++
Frank Williams zum Tod von Max Mosley
"Mit großer Trauer denke ich über den Tod von Max Mosley im Alter von 81 Jahren nach", heißt es heute von dem ehemaligen Teambesitzer, dem eine lange gemeinsame Motorsport-Geschichte mit dem Verstorbenen verbindet. "Max hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Welt des Motorsports, aber auch auf persönlicher Ebene spielte er eine wesentliche Rolle bei der Schaffung der Grundlagen für das Williams-Team. Er war ein kluger, talentierter Mann und sein Verlust wird von allen, die ihn kannten, tief empfunden werden."
Das Statement von Williams ist eine besondere Ehrerweisung. Der 79-Jährige hatte sich schon vor der Übernahme seines Teams im vergangenen Jahr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Er berichtet des Weiteren davon, dass er Mosley schon in den 1960er Jahren kennengelernt habe, als dieser noch selbst gefahren sei und Williams sein Auto in der Formel 2 bereitete.
"Der Tod von Max ist für mich besonders ergreifend, wenn man bedenkt, welche Rolle er bei den Ursprüngen von Williams Racing gespielt hat", betont Williams. "Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass das Team ohne die Unterstützung von Max in diesen frühen Tagen nicht das erreicht hätte, was es erreicht hat, und dafür werde ich ihm für immer dankbar sein."
"Meine Gedanken und die der Familie Williams sind in dieser schwierigen Zeit bei seiner Familie und seinen Freunden."
Monaco-Pro-Tipp
Sebastian Vettel muss es wissen. Seine Fürstentum-Erfolgs-Bilanz: Zwei Siege, fünf Podien und jetzt der fünfte Platz mit Aston Martin.
"Es ist offensichtlich, dass es im Mittelfeld sehr eng zugeht", sagt er zur aktuellen Situation. "Und wenn wir ein oder zwei Zehntel mehr finden, egal wo, kann das einen großen Unterschied machen. Denn es könnte reichen, um ins Q3 zu kommen, es könnte im Rennen reichen, um eine länger Runde draußen zu bleiben, oder für einen Undercut."
"Wenn man sich also das Wochenende anschaut, sind wahrscheinlich nur fünf Minuten, die wirklich wichtig sind. Das sind die Qualifying-Runden und dann die entscheidenden Runden im Rennen, aber man muss alles so hinbekommen, dass man das in einem so engen Feld, wie es bei uns im Mittelfeld ist, schafft."
Leclerc fährt wieder!
Nachdem er bei seinem Heimrennen am Sonntag ja passen musste, greift er heute für den Pirelli-Test ins Lenkrad, um die Intermediates- und Regen-Varianten der 18-Zoll-Räder auszuprobieren. Er ist das da hinter dem Riesenreifen ;)
Durstig in Monte-Carlo
Gleich zwei Fahrer hatten am Sonntag keine Möglichkeit, sich während des Rennens mit Flüssigkeit zu versorgen. Williams-Fahrer Nicholas Latifi hat einfach nur vergessen, den Trinkschlauch vor dem Rennen richtig zu positionieren. Bei Alfa-Romeo-Pilot Kimi Räikkönen war es mal wieder ein Defekt im Trinksystem.
Für Räikkönen gab es aber immerhin Unterstützung von seinen beiden Edelfans ...
Monaco-Podium wie vor 10 Jahren
Ein Sieg eines Red-Bull-Überfliegers, ein Spanier im Ferrari auf Platz zwei und ein britischer McLaren-Fahrer auf Platz drei ... Das hat es doch 2011 schonmal gegeben!
Was wäre Monaco ohne seine VIPs
Einen Hauch von Hollywood brachte an diesem Wochenende "Spider-Man"-Darsteller Tom Holland ins Fahrerlager. Und er hatte offensichtlich nicht nur selbst Spaß dabei ...
Apropos Überholmanöver ...
Weil es so schön (und im TV nicht zu sehen) war, hier noch einmal Vettels Aktion gegen Gasly:
Eingeschüchtert von Monaco?
Man hätte ja meinen können, dass es Mick Schumacher nach seinen beiden Crashs in den Trainings beim Start des Monaco-Grand-Prix langsam angehen lässt... Von wegen! Gegen Haas-Teamkollege Nikita Masepin setzte er gleich mal dieses starke Manöver: