• 10. Mai 2021 · 13:25 Uhr

Hamilton deutet an: Fährt Red Bull mit flexiblen Flügeln?

Lewis Hamilton deutete am Samstag an, dass Red Bull mit biegsamen Flügeln unterwegs sei - Bei den Bullen wiegelt man ab und vermutet eine andere Quelle

(Motorsport-Total.com) - Biegt sich Red Bull die Formel-1-Welt mit einem biegsamen Heckflügel zurecht? Diese Andeutung hatte am Wochenende in Spanien ausgerechnet Weltmeister Lewis Hamilton gemacht. Red Bull hatte am Freitag einen High-Downforce-Heckflügel ausprobiert, diesen aber am Samstag gegen einen mit weniger Luftwiderstand ausgetauscht.

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Zwischen Toto Wolff und Christian Horner gibt es erneut Gesprächsbedarf Zoom Download

"Die Red Bull sind ziemlich schnell auf den Geraden. Sie haben diesen biegsamen Flügel am Heck ihres Autos, den sie heute draufgemacht haben und mit dem sie mindestens drei Zehntelsekunden gewonnen haben", sagte Hamilton am Samstagabend gegenüber 'Sky'.

Die Formel-1-Teams versuchen schon lange, die Grenzen durch Aerodynamik-Elastizität zu verschieben. Denn: Wenn sich ein Heckflügel auf den Geraden leicht nach hinten verbiegt, bedeutet das einen geringeren Luftwiderstand und somit einen höheren Topspeed.

Allerdings gibt es seitens der FIA strenge Vorgaben, wie stark sich Aerodynamikteile während der Fahrt verbiegen dürfen. Daher sieht man den Flexiwing-Vorwurf bei Red Bull gelassen: "Die Autos werden natürlich intensiv geprüft. Es gibt Pull-Back-Tests und auch verschiedene andere Tests, die sie bestehen müssen", sagt Teamchef Christian Horner.

Er betont: "Die FIA ist absolut zufrieden mit dem Auto. Es hat alle Tests, die im Übrigen ziemlich streng sind, bestanden."

Daher sei er auch überrascht von den Aussagen Hamiltons gewesen, hat aber schon so eine Ahnung, wo diese ihren Ursprung haben: "Das ist etwas, das Toto [Wolff] mal mir gegenüber erwähnt hat", schielt er auf den Motorsportchef von Mercedes. "Ich bezweifle, dass es die Meinung von Lewis war. Das kam vermutlich woanders her."

Auf die Meinung von Horner angesprochen und ob Hamilton vielleicht sogar die Anweisung bekommen habe, das in den Medien zu erwähnen, blockt Wolff jedoch ab: "Ja, wir haben das besprochen, aber ich möchte das nicht weiter kommentieren. Sorry."

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