GP Spanien

F1-Talk im Video: Warum so niedergeschlagen, Mick?

Der F1-Livetalk am Sonntag: Warum Mick Schumacher viel geknickter war als sein Chef Günther Steiner und wie Sebastian Vettel unter Wert geschlagen wurde

17:59 Uhr

Marko: Aufbauende Worte für Perez

Nicht das beste Wochenende für den Mexikaner mit P5 am Ende. Stark war allerdings das Überholmanöver gegen Ricciardo. "Es wäre leichter gewesen [wenn auch Perez vorne dabei gewesen wäre]", erklärt Marko im 'ORF'. "Aber: Perez kommt langsam. Ich hoffe, in Monaco. Wenn er da das Qualifying schafft, dann ist der Rennspeed nicht mehr so entscheidend", so der Österreicher.


17:52 Uhr

Mercedes: Entscheidung zum zweiten Stopp kam früh

Das verrät Wolff bei 'Sky'. Die Entscheidung sei gefallen, als "wir die Position endgültig verloren hatten nach dem ersten Stopp. Da war klar: Jetzt holen wir ein bisschen einen Offset rein, bleiben ein bisschen länger draußen. Und dann haben wir den Call gemacht. Aber natürlich, dann 25 Sekunden oder so aufzuholen sieht auf der Strecke unheimlich schwierig aus. Aber mit dem neuen Reifen ging das dann", erklärt er.


17:45 Uhr

Was war beim ersten Verstappen-Stopp los?

Der dauerte gut vier Sekunden. Untypisch für Red Bull. Im 'ORF' erklärt Helmut Marko: "Max ist unaufgefordert hereingekommen. Dafür haben unsere Leute sensationell reagiert. [...] Das war ein Missverständnis. Der Renningenieur hatte gesagt: nächste Runde. [Verstappen] meinte diese [Runde], hat das irgendwie missverstanden." Marko lobt: "Das war eine Sensationsleistung. Weil er kam im letzten Moment rein."

Schadensbegrenzung also. Am Ende war der Stopp aber sowieso nicht rennentscheidend.


17:39 Uhr

Wolff: Nicht sauer auf Bottas

Der Finne wollte Hamilton im letzten Stint nicht direkt vorbeilassen, obwohl er auf einer anderen Strategie unterwegs war. Das kostete etwas Zeit. In seiner Medienrunde, die gerade läuft, gibt sich Wolff aber ganz entspannt. "Wenn wir das Rennen dadurch verloren hätte, dann wäre ich kritischer", gesteht er. Doch letztendlich habe man das Ergebnis geholt, das man sich erhofft habe.

Man werde die Sache "freundschaftlich" noch einmal besprechen.


17:33 Uhr

Auch wenn es umgekehrt gewesen wäre, ...

... hätte Verstappen das Rennen laut eigener Aussage nicht gewinnen können. Man sei heute einfach langsamer als Mercedes gewesen. Er glaubt daher nicht, dass er in der Lage gewesen wäre, eine ähnliche Aufholjagd wie Hamilton hinzulegen, wenn die Rollen bei der Strategie vertauscht gewesen wären. Unterm Strich gibt es also wohl nichts, was Red Bull heute aus eigener Kraft den Sieg gebracht hätte.


17:26 Uhr

Marko: Warum ein zweiter Stopp keine Option war

Zur Erinnerung: Anders als Hamilton hatte Verstappen keinen zweiten Satz Mediums mehr fürs Rennen. Helmut Marko erklärt bei 'Sky': "Wir hatten noch einen Satz neue weiche Reifen. Wir hatten überlegt, ob wir das riskieren. Wir wären aber hinter Bottas zurückgefallen. Und Bottas zu überholen, das hätte uns sicher wieder einiges an Zeit gekostet. Dann wäre ja auch noch Hamilton zu überholen gewesen."

Deswegen sei ein zweiter Stopp letztendlich keine Option gewesen, weshalb man versuchte, mit einem Stopp durchzukommen. Letztendlich lautet auch sein Fazit: "Im Renntrimm war Mercedes einfach zu schnell."


17:20 Uhr

Sainz: Mit P7 unter den Möglichkeiten

Auch der Spanier ist nach P7 bei seinem Heimrennen "nicht sehr zufrieden" und erklärt: "Das Auto war besser als das Ergebnis. Ich hatte den Eindruck, dass wir heute zum ersten Mal in diesem Jahr klar das schnellste Auto im Mittelfeld hatten." Umsetzen konnte das aber nur Teamkollege Leclerc mit P4. Schuld sei eine schlechte erste Runde gewesen. Da verlor Sainz wertvolle Positionen.

Das Überholen sei dann "sehr, sehr schwierig" gewesen, weshalb es am Ende eben nur P7 wurde. Mit einer besseren ersten Runde wäre seiner Meinung nach deutlich mehr drin gewesen.


17:14 Uhr

Was war bei Tsunoda los?

Der Japaner war heute der einzige Ausfall des Tages. "Ich denke, es war etwas am Getriebe, nicht am Motor", verrät er. Er habe keinen Gang mehr einlegen können und noch versucht, das Auto komplett neuzustarten. "Aber nichts hat funktioniert", erklärt er. Am Ende rettete Teamkollege Gasly mit P10 noch einen Punkt für AlphaTauri. Wirklich zufrieden wird man mit der Ausbeute aber nicht sein.

Und für Tsunoda war es nach P9 bei seinem Debüt in Bahrain bereits das dritte Rennen in Folge ohne Punkte.

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