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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Vettel dankbar für längere Pause nach Bahrain
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Die Formel 1 vor dem zweiten Saisonrennen +++ Mercedes sieht Red Bull weiterhin vorne +++ Aufbauarbeiten in Imola +++
Vettel: Dreiwöchige Pause als Chance
Für den viermaligen Weltmeister lief es in Bahrain überhaupt noch nicht rund. Da kam die etwas längere Pause vor Imola genau richtig. "Es war gut, zwischen den ersten beiden Rennen eine etwas längere Pause zu haben", sagt er und erklärt: "Das hat uns eine zusätzliche Möglichkeit gegeben, uns die Daten anzusehen und zu verstehen, wo wir den AMR21 verbessern müssen."
Wunder sind in so kurzer Zeit aber natürlich nicht zu erwarten.
Trulli: Nicht mehr meine Formel 1
Der Italiener ist in dieser Woche Gast im Podcast 'Beyond The Grid'. Dort verrät der einmalige Grand-Prix-Sieger, dass er die Königsklasse nicht vermisse. "Ich vermisse die heutige Formel 1 nicht, weil es nicht mehr meine Formel 1 ist, meine Ära. Ich sehe mich selbst nicht in diesen Autos", stellt er klar.
Gleichzeitig betont er aber auch, dass das nicht negativ gemeint sei. "Ja, es gibt einige Dinge, die in der Formel 1 vermutlich besser sein könnten. Aber die Leidenschaft ist immer die gleiche", betont der 46-Jährige. Jetzt gebe es eben eine neue Generation, zu der er nicht mehr gehöre.
Mehr als 100 Rennen ...
... musste Trulli auf seinen ersten (und einzigen) Formel-1-Sieg warten. Damit hat er es natürlich in diese Fotostrecke geschafft!
Fotostrecke: Top 10: Rennen bis zum ersten Formel-1-Sieg
Platz 10: Mika Häkkinen (96 Rennen) - Der "Fliegende Finne" braucht fast 100 Anläufe, bis er erstmals jubeln darf. Dafür startet er anschließend aber so richtig durch! Den ersten Erfolg gibt es beim Saisonfinale 1997 in Jerez - nachdem er zuvor bereits 15-mal auf dem Podium stand, aber nie vom Glück geküsst war. Fotostrecke
Mehr DRS in Imola
Der Aktivierungspunkt der ersten DRS-Zone in Imola (Start/Ziel) wird an diesem Wochenende im Vergleich zum Vorjahr deutlich nach vorne verlegt. In diesem Zuge wird auch der entsprechende Messpunkt von nach Kurve 18 auf vor Kurve 17 nach vorne gezogen.
Trulli: Malaysia 2009 Toyotas größte Chance
Die Japaner konnten in ihrer Zeit in der Formel 1 nie ein Rennen gewinnen. Trulli erklärt bei 'Beyond The Grid', dass Malaysia 2009 die größte Chance war. "Während des Rennens war ich Zweiter hinter Button. Und als im Regen die Reifen gewechselt werden mussten, fragte ich nach Intermediates - aber sie gaben mir echte Regenreifen."
"Mein Teamkollege, Timo Glock, war Neunter. Sie sagten, für mich war es zu riskant, Intermediates zu nehmen. Aber er bekam sie, und am Ende wurde er Zweiter. Das werde ich nie vergessen, denn dieses Rennen haben wir in den Müll geworfen", so Trulli, der nur Vierter wurde. Das Rennen kannst Du in unserer Fotostrecke noch einmal nacherleben:
Fotostrecke: Regenchaos und Co.: Der legendäre Malaysia-GP 2009 in Bildern
Zweiter Sieg im zweiten Rennen für das damals neue Brawn-GP-Team. Jenson Button triumphiert nach dem Saisonauftakt 2009 in Melbourne auch eine Woche später in Sepang. Es ist einer der verrücktesten Siege seiner Karriere ... Fotostrecke
Eine weitere große Toyota-Chance ...
... war das Rennen in Bahrain 2009, nur drei Wochen nach dem besagten Malaysia-GP. Da starteten Trulli und Glock sogar gemeinsam aus der ersten Reihe. Warum es trotzdem auch da wieder nicht klappte, das haben wir in diesem Artikel aufgearbeitet.
"Schumi" auf drei Rädern
Wir bleiben nostalgisch unterwegs. Michael Schumachers Ferrari als "Dreirad" in Spa 1998 ist legendär. Aber erinnerst Du Dich an Imola 1996? Auch da musste "Schumi" es auf nur drei Rädern ins Ziel schaffen. Zu seinem Glück klappte das sogar, er wurde so Zweiter! Anders als 1998 in Belgien ...
Frische Fotostrecke!
Yuki Tsunoda hat in Bahrain gleich bei seinem Formel-1-Debüt gepunktet. Aber wer waren in dieser Hinsicht seine Vorgänger? Diese Frage beantworten wir in dieser brandneuen Fotostrecke!
Fotostrecke: Die 20 letzten Formel-1-Debütanten in den Punkten
4. Yuki Tsunoda (AlphaTauri): Platz neun beim Großen Preis von Bahrain 2021 in Sachir Fotostrecke
Wie steht's um Montreal?
Bereits seit einiger Zeit heißt es, der Kanada-GP in diesem Jahr könnte wackeln. Diese Spekulationen erhalten nun weitere Nahrung. Gegenüber 'Radio-Canada' erklärt Quebecs Premier Francois Legault, dass es vor allem um die langfristige Zukunft des Rennens gehe. Er erklärt: "Wenn wir 2021 keinen Grand Prix haben, was passiert dann mit unserer Vereinbarung für 2022 bis 2029?"
Grundsätzlich könnte man sich nämlich vorstellen, unter den schwierigen Vorzeichen 2021 erneut auf das Rennen verzichten - solange die langfristige Zukunft des Grand Prix davon unberührt bleibt. Aktuell sieht der Kalender das Rennen in Montreal für den 13. Juni vor.