• 08. April 2021 · 13:31 Uhr

Für aktuelles Auto: Williams will 2022 "nicht opfern"

Williams investiert kaum noch Ressourcen in das aktuelle Auto - 2022er-Auto soll "nicht geopfert" werden

(Motorsport-Total.com) - Trotz der Hoffnung, in diesem Jahr den letzten Platz der Konstrukteurs-WM zu verlassen, will auch der Formel-1-Rennstall Williams keine maßgeblichen Ressourcen mehr in das aktuelle Fahrzeug investieren. Stattdessen liegt auch beim Team aus Grove der Fokus auf der Regelnovelle im kommenden Jahr.

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Williams steckt nur noch wenige Ressourcen in das aktuelle Auto Zoom Download

"2021 ist ein Übergangsjahr, wir fokussieren uns auf das 2022er-Auto", erklärt CEO Jost Capito. Damit geht Williams einen ähnlichen Weg wie der Haas-Rennstall, der beim kommenden Rennen in Imola die letzten Updates für das diesjährige Auto bringen will.

Der US-Rennstall ist der härteste Konkurrent für Williams in dieser Saison, wenn es darum geht, nicht den letzten Platz in der WM zu belegen. Mit den beiden Rookies Nikita Masepin und Mick Schumacher sowie der völligen Einstellung jeglicher Entwicklungsarbeit am 2021er-Auto scheint Haas dabei sogar leicht im Nachteil zu sein.

Capito: Keine Kompromisse beim 2022er-Auto

Capito stellt klar, dass dennoch keine zusätzlichen Anstrengungen in den aktuellen FW43B investiert werden. "Wir werden wegen des 2021er-Autos keine Kompromisse beim 2022er-Auto eingehen. Es gibt nicht mehr viel, was wir am aktuellen Auto machen können", sagt er.


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Die Motivation, auch in diesem Jahr noch gute Ergebnisse zu erzielen, sei aber groß. "Wir werden die gesamte Saison kämpfen und Gas geben", so Capito: "Wir wissen, wo das Auto steht. Wir werden natürlich noch Entwicklungen vornehmen, aber nur solche, die keine Auswirkungen auf das 2022er-Auto haben."

Von der Regelrevolution im kommenden Jahr verspricht sich der 62-Jährige eine Rückkehr des Teams zum Glanz vergangener Tage. "Wir brauchen wirklich einen spürbaren Schritt mit den neuen Regeln", fordert Capito.

In der laufenden Saison gehe es aber vor allem darum, das Auto "besser zu verstehen". Demnach seien "kleinere Entwicklungen" weiterhin möglich, "aber wir opfern nicht das 2022er-Auto dafür."

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