Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Bottas hat "keine Chance" gegen Hamilton
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen glaubt nicht an Mercedes-Probleme +++ Hamilton und Co. weiter Favorit? +++ Bottas intern chancenlos? +++
Schumacher: Bottas keine Gefahr für Hamilton
"Es gibt Rennen, wo Bottas auf Augenhöhe sein wird. Aber auf die Saison gesehen hat er keine Chance", urteilt Experte Ralf Schumacher im Gespräch mit 'F1-Insider.com' und erklärt: "Dafür ist er nicht stabil genug. Er wird im Laufe der Saison mehr Fehler machen - wie letztes Jahr, als er gerade gegen Ende des Jahres einige Starts verhauen hat."
"Nico Rosberg hat zwar 2016 bewiesen, dass man Lewis auch im Titelkampf schlagen kann. Aber daraus hat Lewis gelernt. Deshalb wird es ihm nicht mehr passieren, dass ein vermeintlich schwächerer die Nase vor ihm haben wird", glaubt Schumacher. Wird dem Finnen sicher nicht gefallen, das zu hören ...
Das ist in der Saison 2021 alles neu
In dieser Fotostrecke bekommst du einen perfekten Überblick, was sich in der Formel-1-Saison 2021 (auch abseits des technischen Reglements) ändert.
Fotostrecke: Formel 1: Das ist in der Saison 2021 alles neu!
Auch wenn die Autos für 2021 größtenteils unverändert bleiben, so ändert sich in der anstehenden Formel-1-Saison doch so einiges. Von neuen Fahrern, einem neuen Wochenend-Format bis zu neuen finanziellen Regeln gibt es eine ganze Reihe von Anpassungen. Was für 2021 alles neu ist, erfährst du in dieser Fotostrecke! Fotostrecke
Wie viel haben die Teams zurückgehalten?
Vergleichen wir mal die Zeiten. Laut der Aussage von Isola werden die Formel-1-Autos 2021 also gar nicht so viel langsamer als im Vorjahr sein. Trotzdem war Verstappen bei den Testfahrten mit einer 1:28.9 der Schnellste, während die Pole-Zeit 2020 (1:27.2) mehr als 1,5 Sekunden schneller war - gefahren damals von Lewis Hamilton im Mercedes.
Dort ist es noch auffälliger, wie viel offenbar zurückgehalten wurde. Denn der Weltmeister war bei seiner schnellsten Testrunde (1:30.0) fast drei Sekunden langsamer. Das ist natürlich nicht einmal ansatzweise ein realistischer Zeitverlust - und zeigt, dass Mercedes in der Tat mit deutlich angezogener Handbremse unterwegs gewesen sein muss.
Neue Autos gar nicht so langsam?
Das glaubt zumindest Mario Isola von Pirelli. Eigentlich sollten die Boliden in diesem Jahr durch die neuen Regeln bis zu zehn Prozent ihres Abtriebs verlieren. Laut Isola hätten die Teams aber Wege gefunden, um deutlich weniger einzubüßen. Laut Isola haben die Autos nur "vier oder fünf Prozent" ihres Abtriebs im Vergleich zu 2020 verloren. Bedeutet für uns: Viel langsamer als im vergangenen Jahr wird die Formel 1 2021 wohl gar nicht werden.
Pierre Wache: Perez-Feedback wichtig für Red Bull
Der Technikchef erklärt: "Wir schätzen Sergios Feedback sehr. Ich habe mit ihm gearbeitet, als in der Formel 1 bei Sauber angefangen hat. [...] Für uns ist sein Feedback zum Handling des Autos und die Erfahrung, die er zuvor mit einem ganz anderen Autokonzept hatte, wertvoll und interessant." Der RP20 und der RB16B entscheiden sich in ihrer Philosophie deutlich voneinander. Das sind auch für Red Bull interessante Einblicke.
Auch Ralf Schumacher glaubt an Vettel
Im Gespräch mit 'F1-Insider.com' erklärt er: "Leider hatte Sebastian Pech bei den Tests. Was Schlimmeres konnte ihm nicht passieren: Wenn du in einem neuem Team fährst, brauchst du am Anfang vor allen Dingen eins: Kilometer, Kilometer, Kilometer. Die sind ihm leider wegen technischer Probleme verwehrt geblieben. Seb ist ein Mensch, der eine optimale Vorbereitung braucht."
"Das erste Training in Bahrain am Freitag wird für ihn deshalb zu einer zusätzlichen Lernfahrt. Ich glaube trotzdem, er wird eine großartige Saison haben. Aber durch die Probleme beim Test werden wir das vielleicht noch nicht beim Saisonauftakt erleben", so Schumacher, der erinnert: "Er hat jetzt ein Auto, mit dem man Rennen gewinnen kann. Das war er im letzten Jahr nicht mehr gewohnt."
Ecclestone: Vettel jetzt "im richtigen Team"
Der Ex-Formel-1-Boss glaubt, dass Sebastian Vettel bei Aston Martin wieder aufblühen kann. Im "AvD Motor & Sport Magazin" auf 'Sport1' erklärt er: "Das Beste, was er machen kann und was jeder machen kann, ist, die Jahre bei Ferrari zu vergessen. Was viele vielleicht gar nicht wissen: Er ist ein sehr sensibler Typ. Er liebt es, geliebt zu werden. Das ist ihm bei Ferrari nicht widerfahren."
"Ich bin sicher, dass er nun im richtigen Team ist, wo man sich um ihn kümmert. Da hat er die Voraussetzung, den alten Vettel wieder zu zeigen. Ich bin positiv gestimmt, dass ihm das dort gelingen wird. Ich wäre sehr, sehr enttäuscht, wenn ihm dort sein Comeback nicht gelingen würde", so Ecclestone.
Grosjean wird TV-Experte
Der Franzose hat einen neuen Job gefunden: Er wird in dieser Saison Experte beim französischen Formel-1-Sender Canal+. Davon abgesehen wird er 2021 auch in der IndyCar-Serie an den Start gehen. Wir wünschen bei beiden Aufgaben viel Spaß und Erfolg!
#FragMST
Und eine Frage aus der vergangenen Woche müssen wir noch aufarbeiten, nachdem es ja am Wochenende keinen Ticker gab. Flo möchte wissen, wer in diesem Jahr der Renningenieur von Sergio Perez ist. Dabei handelt es sich um einen neuen Mann, nämlich um Hugh Bird. Der Brite arbeitete bereits zuvor für Red Bull und wurde in diesem Jahr zum Renningenieur des Mexikaners befördert.