• 03. März 2021 · 12:43 Uhr

Höhentraining in den Pyrenäen: Esteban Ocon fitter als je zuvor

Alpine-Pilot Esteban Ocon hat sich für die Formel-1-Saison 2021 zum Ziel gesetzt, einen starken Saisonstart hinzulegen - Bahrain-Podium und Alonso beflügeln ihn

(Motorsport-Total.com) - Esteban Ocon geht in seine zweite Saison mit Alpine, vormals Renault. Der Franzose hat sich für die Formel-1-Saison 2021 vorgenommen, einen stärkeren Saisonstart hinzulegen. Um an die Leistungen zu Saisonende 2020 nahtlosen anschließen zu können, hat er härter als je zuvor trainiert.

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Esteban Ocon will 2021 von Beginn an auf dem Vorjahresniveau fahren Zoom Download

"Ich habe mich gut vorbereitet. Ich habe in den Pyrenäen in hoher Lage trainiert, das war eine gute Vorbereitung", schildert er am Rande der Alpine-Präsentation am Dienstag. "Ich bin Anfang Januar angekommen und konnte starke Ergebnisse bei den Fitnesstests abliefern."

Er sei in der besten körperlichen Verfassung "seit langer Zeit". Wie hat er das geschafft? "Ich habe ein paar Dinge in meiner Weiterentwicklung umgestellt, das scheint zu wirken. Ich habe versucht, meinen Wettbewerbsgeist aufrechtzuerhalten, indem ich zu Hause im Simulator Trainings abgehalten habe."

Ocon verspricht sich davon, den Aufschwung aus der zweiten Saisonhälfte des Vorjahres ins neue Jahr mitzunehmen. "Ich möchte stärker starten. Ich habe das Vorjahr besser abgeschlossen, als ich es begonnen habe. Ich möchte gleich von diesem Niveau aus beginnen."

Besonders in Erinnerung ist ihm sein erstes Podium in Bahrain geblieben. Das habe "viel Gutes" bewirkt, grinst er. "Natürlich war es schon immer eines meiner Ziele und Träume, in der Formel 1 auf dem Podium zu stehen. Ich wollte das wirklich irgendwann erreichen. Es in der letzten Saison zu schaffen, war fantastisch."


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Dieser Wunsch ist nun abgehakt, doch Ocon will mehr. Er setzt sich aber kein spezifisches Ziel für dieses Jahr, denn: "Wir wissen, dass es eine sehr enge Saison werden wird, denn unsere Konkurrenten werden hart arbeiten. Es wird eng werden, aber wir streben in diesem Jahr weitere gute Ergebnisse an."

Außerdem bekommt er es in diesem Jahr mit Routinier Fernando Alonso im eigenen Team zu tun. Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi betont, dass es keinen Nummer-1- und Nummer-2-Status im Rennstall gebe wird. "Die Fahrer müssen so schnell wie möglich sein, und sie werden sich gegenseitig fordern."

Diesen "gesunden Wettkampf" begrüßt Alpine - und Ocon. "Ich freue mich darauf, mit Fernando zu arbeiten. Es ist aufregend zu sehen, wie ein zweimaliger Weltmeister arbeitet. Es ist ein Privileg mit ihm in einem Team zu sein." Schon gegen Ende des Vorjahres begann die Zusammenarbeit der Piloten. "Alles läuft positiv. Ich bin gespannt, was er über das neue Auto zu sagen hat."

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