• 07. Dezember 2020 · 17:11 Uhr

Toto Wolff: "Ziemlich hässlich, was sich Lewis da eingetreten hat"

Toto Wolff spricht über den Gesundheitszustand von Lewis Hamilton und die Chancen, dass der Weltmeister am Saisonfinale in Abu Dhabi teilnehmen kann

(Motorsport-Total.com) - Seit vor einer Woche bekannt wurde, dass sich Lewis Hamilton mit dem Coronavirus infiziert hat, ist der siebenmalige Weltmeister untergetaucht. Sonst auf Instagram & Co. stets aktiv, scheint er sich angesichts seiner COVID-19-Erkrankung derzeit in seinem Hotelzimmer in Bahrain konsequent zu isolieren - und auch die virtuelle Öffentlichkeit zu meiden.

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Lewis Hamilton ist seit seinem positiven Coronatest in Bahrain in Quarantäne Zoom Download

Wie es um seinen Gesundheitszustand genau bestellt ist, darüber ist bisher wenig bekannt. Im Verlauf des zweiten Bahrain-Wochenendes war seitens des Mercedes-Teams von "milden Symptomen" die Rede. Hamilton selbst hat sich seit seinem ersten Statement nicht mehr zu Wort gemeldet.

"Es ist schon ziemlich hässlich, was er sich da eingetreten hat", sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff bei einem Medientalk des Abosenders 'Sky', der die Formel 1 in Deutschland 2021 exklusiv live übertragen wird. "Und wenn du nicht zu Hause bist, sondern in deinem Zimmer liegst, ist das natürlich unangenehm."

Was seinen physischen Zustand betrifft, gehe es Hamilton inzwischen "besser", gibt Wolff vorsichtig Entwarnung: "Ich glaube, er ist auf einem guten Weg. Wenn die Prognose der Ärzte stimmt, könnte er es schaffen, dass er am Donnerstag oder Freitag einen negativen Test abliefern kann."

Ob das ausreicht, um am Saisonfinale in Abu Dhabi teilzunehmen, liegt allerdings nicht nur an seinem Gesundheitszustand, sondern letztendlich an den Aus- und Einreisebestimmungen seitens der Behörden in Bahrain und Abu Dhabi. Da sind in den nächsten Tagen noch offene Fragen zu klären.

Wolff räumt indes ein, dass Hamilton in seiner Quarantäne durchaus leidet. Für einen, der es gewohnt ist, auch zwischen den Rennen viel zu reisen und sich in der freien Natur zu bewegen, ist es kein angenehmer Zustand, in einem Hotelzimmer de facto eingesperrt zu sein.

Dazu kommt: "Wenn ein aufkommender junger Fahrer in deinem Auto sitzt, mit dem du die Weltmeisterschaft gewonnen hast, dann sind das natürlich alles Faktoren, die nicht dazu beitragen, dass du jetzt himmelhochjauchzend durchs Hotelzimmer springst", sagt Wolff.

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