• 02. Dezember 2020 · 16:29 Uhr

Erst Michael, dann Mick: "Für das Team ist es sehr emotional", sagt Steiner

Günther Steiner verrät, dass einige Haas-Teammitglieder bereits mit Vater Michael arbeiteten - Nicht nur für sie sei der Zugang von Mick Schumacher "sehr emotional"

(Motorsport-Total.com) - Nach zwei eher durchwachsenen Formel-1-Jahren, in denen Haas hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb, unterzieht sich das Team für die 2021 einer Verjüngungskur. Es hat mit Mick Schumacher und Nikita Masepin zwei Rookies unter Vertrag genommen, von denen vor allem Schumis Debüt mit Spannung erwartet wird.

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Günther Steiner setzt große Hoffnungen in die Ankunft von Mick Schumacher bei Haas Zoom Download

Der junge Deutsche, der in der Formel 2 dem Titel entgegen fährt, weckt nicht nur sportlich gesehen große Hoffnungen. Mit ihm auch den Namen Schumacher zurück in die Königsklasse zu bringen, ist für das Haas-Team ein enormer Ansporn.

"Absolut", bestätigt Teamchef Günther Steiner. "Die meisten Leute, die in der Formel 1 arbeiten, haben gesehen, was der Vater gemacht hat. Ich hab' sogar noch ein paar Leute hier, die früher bei Ferrari gearbeitet haben, die haben mit dem Fahrer gearbeitet. Für die ist es sehr emotional, jetzt mit Mick zu arbeiten. Für die ist das ein Traum."

Das betrifft in erster Linie Maurizio Barbieri und Leonardo Di Biase, wie Steiner verrät. Doch auch für alle anderen, ihn selbst eingeschlossen, sei die Verpflichtung des Schumi-Sohns eine emotionale Angelegenheit: "Ich erinnere mich, wie Michael alles gewonnen hat. Er war eine große Bereicherung für die Formel 1 im Allgemeinen."

Jetzt mit Mick Schumacher zusammenzuarbeiten, "hätte ich mir nie erträumt", gibt der Haas-Teamchef zu. "Das sind solche Dinge im Leben, die passieren, und man muss sie genießen, und wir genießen sie. Und wir sind sehr stolz darauf, Mick bei uns zu haben und den Namen Schumacher zurück in die Formel 1 zu bringen."


Fotos: Mick Schumacher: Die ersten Fotos im Haas-Overall


Seine Mannschaft sieht er vor spannenden Aufgaben, denn: "Zwei neue, junge Fahrer zu haben, ist für die Jungs auch einfach mal was anderes", weiß Steiner. "Wir waren mit Kevin (Magnussen; Anm. d. R.) vier Jahre, mit Romain (Grosjean) fünf."

"Da wird es schon ein bisschen alltäglich und normal, es gibt nichts Neues mehr. More of the Same, auf gut Englisch. Jetzt ist schon ein Umschwung da, mit zwei Rookies. Es wird nicht nur gute Tage geben, es wird auch schlechte geben. Darauf sind wir vorbereitet, das wissen wir. Man muss einfach etwas machen, um nach vorne zu kommen."

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